International Creative Union Center Haining/China – 2013
In einer ruhigen, flachen Ebene am Fluß Qiantang in Haining, China, soll eine neue Stadt geschaffen werden: das International Creative Union Center Haining (ICUC). Bisher befinden sich in dem geplanten Gebiet lediglich Reisfelder. Als Grundidee für den städtebaulichen Entwurf dient der Charakter des chinesischen Gartens, der dicht und verwirrend ist, uns in einen heterotopischen Raum voller Überraschungen leitet und eine Verbindung schafft zwischen der realen Welt der Architektur und den romantischen Elementen der Landschaft.
Das städtebauliche Konzept baut auf der größtenteils vorgeschlagenen Unterteilung in vier Quartiere auf: Hochschule, Atelierwohnungen/Villen, Studentenwohnungen und Bürokomplex. Diese Quartiere werden über einen breit angelegten öffentlichen Weg als öffentliche Grünfläche in Ost-Westrichtung verbunden. Im Mittelpunkt dieses Weges liegt das Museum als ein zentraler Ort, der alle Quartiere und die unterschiedlichen topografischen Niveaus miteinander verbindet.
Architekten : Jan Kleihues und Heike Hanada
Bauherr : Hesign (Hangzhou) International Co. Lt.
Adresse : Haining, China
Wettbewerb : 2013, 2. Preis
Nutzung : Städtebau mit Bürohochhäusern, Museum, Universität, Studentenwohnheim und Villen
BGF : ca. 170.000 m²