14/03/2023
Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin“ mit unserem Wohnhaus K111 in Herne

Bereits zum 24. Mal zeigen Mitglieder der Architektenkammer Berlin in der  Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin“ herausragende Projekte in Berlin, ganz Deutschland und in aller Welt. Die ausgewählten 60 Projekte geben einen breiten Überblick über die großen und kleinen Bauaufgaben von Berliner Kammermitgliedern.

Das 2020 von Kleihues + Kleihues fertiggestellte Wohnhaus K111 in Herne ist von der diesjährigen Jury ausgewählt worden und zeigt einmal mehr, wie facettenreich und qualitätvoll man mit Klinker bauen kann.

„Die Zukunft des Bauens liegt in einer neuen Umbau- und Weiterbaukultur. Die Arbeiten erzählen fesselnde Geschichten von Umbau und Transformation, manche spektakulär, manche ganz leise, doch alle am Puls der Zeit. (…) Vom Umbau eines Stallgebäudes im Hohen Fläming, zum Wohnhaus im KfW-70-Standard bis hin zur Ertüchtigung von Bestandsstrukturen aus den 90er-Jahren für eine Firmenzentrale, die auch die Außenanlagen gestalterisch mit einbezieht und entsiegeln lässt, finden sich viele spannende Beispiele, die zeigen, dass die wichtigen Themen Umbauen und Weiterbauen bei unseren Bauherrinnen und Bauherren ankommen sind,“ findet die Präsidentin der Architektenkammer Berlin, Theresa Keilhacker.

Alle Projekte sind auch unter www.ak-berlin.de/da-projekte veröffentlicht und werden im zur Ausstellung erscheinenden Jahrbuch ARCHITEKTUR BERLIN | BUILDING BERLIN 12 präsentiert.
Eröffnung: 17. März 2023 | 19 Uhr mit der Präsidentin Theresa Keilhacker und Wiebke Ahues, Vorstandsmitglied der Architektenkammer Berlin

Ausstellung: da! Architektur in und aus Berlin
Living Berlin, Kantstraße 17, 10623 Berlin
18. März bis 15. April 2023 | Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr | Eintritt frei, Infos unter www.ak-berlin.de/da-ausstellung

01/03/2023
Kleihues + Kleihues auf der Immobilienmesse MIPIM

Dieses Jahr ist Kleihues + Kleihues bereits zum 9. Mal mit einem Stand auf der Messe vertreten. Zum 31. Mal findet in 2023 die MIPIM, die internationale Immobilienmesse, in Cannes/Frankreich statt. Mit über 20.000 Teilnehmern aus mehr als 80 Ländern ist die MIPIM eine der größten Immobilienmessen der Welt.

Am German Pavilion in der Riviera Hall mit der Standnummer R7.G38/03 zeigen wir neben anderen Projekten das aktuell in Bau befindliche “Upbeat” Bürohochhaus am Nordhafen mit einem Modell. Das Bürogebäude bildet künftig den nördlichen Auftakt bzw. das neue „Empfangsgebäude“ der Europacity in Berlin.

Für Terminvereinbarungen senden Sie bitte eine E-Mail an: pr@kleihues.com
Jan Kleihues und Fabienne Fontaine stehen Ihnen gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

Die MIPIM findet Dienstag bis Donnerstag, 14.-17.3.23 von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr, im Palais des Festivals in Cannes statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

14/02/2023
MYND in einer Langzeitdokumentation vom rbb Fernsehen

In der Langzeitdokumentation von Thomas Balzer und Georg Berger für das rbb Fernsehen werden die aktuellen Hochhausprojekte am Berliner Alexanderplatz ganz aus der Nähe beleuchtet.  Sie schauen hinter die Absperrungen, stellen die Projekte vor und besuchen Baustellen, Architekten, Planungsbüros. Unser aktuelles Hochhausprojekt MYND für die SIGNA wird darin ebenso portraitiert wie die leitenden Architekten Jan Kleihues und Götz Kern.

Teil 1 finden Sie in der rbb Mediathek hier.

Teil 2 finden Sie in der rbb Mediathek hier.

Zur zweiten Folge der Dokumetation heißt es im rbb:
Die Großbaustellen am Berliner Alexanderplatz scheinen im Untergrund festzustecken. Der Baugrund ist kompliziert. Hier, im ehemaligen Zentrum Ost-Berlins, befindet sich der größte U-Bahnhof der Stadt. Ein Gleis der U2 hat sich bereits abgesenkt: Pendelverkehr! Der Film offenbart, mit welchen Schwierigkeiten urbane Hochhausprojekte mitunter zu kämpfen haben. Zwar konnten erste Etappenziele erreicht werden, aber die Ingenieure kämpfen noch immer mit den Tücken des Untergrundes.

27/10/2022
Detail-Interview mit Johannes Kressner zum Thema BIM

Building Information Modelling ist eine der Neuerungen und Vereinfachungen unserer Arbeitsweise, aber in ihrer Komplexität auch eine Herausforderung. Die Digitalisierung schreitet stetig voran und als Architekturbüro ist es wichtig, neue Handlungsmöglichkeiten frühzeitig zu erkennen, aber auch kritisch zu hinterfragen. Ein bewusster Umgang mit der Software ist der Schlüssel für zielführende Entwurfsprozesse. Wir stellen uns dieser Veränderung gern und gehen noch darüber hinaus – denn wir sind bestrebt den Prozess aktiv mitzugestalten. Das hat uns schon frühzeitig dazu bewogen, als Gründungsmitglied der BIM Allianz aktiv zu werden und diesen Austausch mit Kollegen*innen schätzen wir ungemein.

Wichtig war es auch eine unserem Qualitätsmanagement entsprechende Strategie für die schrittweise Einführung der Methodik zu entwickeln. Die technische Ausstattung anzupassen, gilt dabei als Selbstverständlichkeit, aber auch alle Mitarbeiter*innen einzubeziehen, ist eine unabdingbare Notwendigkeit. Unter Leitung unseres BIM-Koordinators finden regelmäßige interne Schulungen statt, die Vorlagendatei wird fortwährend weiterentwickelt.

Die Vorteile der BIM-Arbeitsmethodik sind immens, sie setzt aber auch eine Offenheit der Bauherren*innen und eine intensive projektinterne Kommunikation voraus. Nur am konkreten Projekt können wir gemeinsam den Umgang mit BIM optimieren, neue Normen und Standards definieren. Darüber hinaus verändert sich die Zeitschiene innerhalb eines Projektes, indem der Bearbeitungs- und Koordinierungsaufwand in den frühen Leistungsphasen steigt.

In dem jüngst auf Detail.de erschienen Interview mit Büropartner Johannes Kressner erhalten Sie weitere Einblicke, wie BIM unsere Planungsweise verändert hat und wie der Prozess noch optimiert werden kann. Zu dem Interview gelangen Sie hier.

12/10/2022
Product-Launch der Signa zum MYND.Berlin

Anlässlich des Vermarktungsstarts des MYND Hochhaus am Alexanderplatz, hat die Signa ins Berliner Soho House geladen. Nach einem erfolgreichen Start der Kampagne wurde noch bis in die späten Abendstunden auf den vielversprechenden Auftakt der künftigen Vermietung angestoßen. Katharina Sekunde präsentiere in Anwesenheit des Architekten Jan Kleihues die Vorzüge des ambitionierten Projekts am Alexanderplatz.

Beim Brand-Building wir vor allem auf den Aspekt der Mindfulness gesetzt. Das MYND bietet dafür maximal flexible Flächen mit einer Vielfalt an Möglichkeiten hinsichtlich Größe, Gestaltung und Nutzungen. Mit Ruhebereichen für konzentriertes Arbeiten, mit inspirierenden Kollaborationszonen und Community-Flächen, auf denen Mitarbeiter:innen sich auch abseits des Schreibtisches begegnen. A Berlin State of MYND!

Das MYND mit rund 32.000m² Bürofläche gilt als ein Musterbeispiel für umweltschonendes Bauen. Die Zielsetzung liegt in der Realisierung eines möglichst klimaneutralen Gebäudes im Betrieb mit hohem Nutzerkomfort.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auch auf der Homepage des MYND.Berlin

Zur Projektseite gelangen Sie hier.

20/09/2022
Vier Kleihues-Projekte in der BAUKULTUR Zeitschrift des DAI

In der aktuellen Ausgabe der BAUKULTUR Zeitschrift vom Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.V. zum Schwerpunkt Münsteraner Baukultur werden gleich vier laufende Projekte des Büros Kleihues + Kleihues präsentiert. Anlässlich des alljährlich stattfindenden DAI Tages, der dieses Jahr nach 2017 wieder in Münster vom 30.9. – 2.10.2022 stattfindet, wird in der Ausgabe Bauen in und um Münster in den Mittelpunkt gerückt.

Mit unserem Bürogebäude am Mittelhafen, dem Docklandhaus, dem Hafentor und dem Uniklinikum Münster werden vier Projekte gezeigt, die von unserem Büro in Münster und Dülmen-Rorup bearbeitet werden. Insbesondere das Stadthafenareal in Münster, Standort zweier aktueller Projekte, ist das wichtigste städtebauliche Entwicklungsgebiet und der attraktivste neue Anziehungspunkt der Stadt. Hier entsteht ein Hafenquartier, in dem sich moderne architektonische Solitäre zu einem lebendigen Ensemble zusammenfinden.

09/09/2022
Grundsteinlegung für das Bürogebäude der Fiege Logistik in Münster

Am 18.8. feierte die Fiege-Gruppe die Grundsteinlegung für ihr neues Bürogebäude am Mittelhafen, das nach den Plänen von Kleihues + Kleihues bis 2024 fertiggestellt sein soll. Das kreative Umfeld am Hafen sieht der weltweit agierende Logistiker Fiege als großen Standortvorteil für die Bindung qualifizierter Fachkräfte.

Das international erfolgreiche Familienunternehmen aus Greven beschäftigt rund 23.000 Menschen weltweit, ca. 550 Mitarbeiter*innen werden künftig am Münsteraner Stadthafen arbeiten. Greven wird weiterhin der Firmensitz der Fiege Gruppe bleiben, die Systemzentrale dort wurde in den 90er Jahren von Josef Paul Kleihues entworfen. In dem Büroneubau in Münster möchte das Unternehmen künftig seine, aufgrund der starken Expansion auf verschiedene Mietflächen verteilten, Geschäftsbereiche und Digitaleinheiten vereinen und auch Startup-Unternehmen Platz bieten. Das Bauprojekt mit insgesamt 10.000m² Nutzfläche “ist voll im Zeitplan”, freute sich Vorstandsvorsitzender Felix Fiege.

Zu den Besonderheiten des Gebäudes gehören neben hellen Büro- und Konferenzräumen eine riesige Dachterrasse, ein modernes Auditorium, eine Tiefgarage mit Ladestation für E-Bikes und -Autos sowie eine eigene Cafeteria direkt am Wasser. Zusammen mit dem benachbarten Verwaltungssitz der Ärtzeversorgung Westfalen-Lippe soll der Fiege-Bau künftig einen Campus bilden und das Münsteraner Hafengebiet auf der Südseite weiter beleben.

Eine Live-Webcam liefert Bilder der rasant wachsenden Baustelle.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Quelle: Westfälische Nachrichten

07/09/2022
Gut Wolletz – Raum der Stille erhält Stele

Das jüngst im Ort Wolletz realisierte Projekt ‘Raum der Stille’ erhält im Rahmen des anstehenden Generationenwechsels eine Stele, die den interkonfessionellen Andachtsraum für alle Besucher des Ortes erläutert:

Die raumbildende, betretbare Skulptur inszeniert den Blick in die Landschaft und über den See. Ähnlich der Erfahrung in einer zenbuddistischen Teehütte oder in einem Kreuzgang eines christlichen Klosters werden die Phänomene der Natur über den abstrakten, abgrenzenden Rahmen eines umschlossenen Raumes erfahrbar. Die Lichtrefelexionen der Sonne auf der gemauerten horizontal gegliederten Wand, der sich wandelnde Wolkenhimmel, die Geräusche der Blätter im Wind führen hin zu einem Ort des Rückzugs und der Stille. (Text: Heike Hanada)

Am Montag, den 12.09. wird es anlässlich der Übergabe an die nächste Generation einen Rundgang auf dem Gutshof Wolletz geben. 1997 haben Lisa und Hugo Fiege die Geschicke von Gut Wolletz in der Uckermark übernommen. Das Paar hat neben der Gutshofsanierung über die Jahre eine Vielzahl an Projekten vorangetrieben und die Dorfentwicklung wesentlich mitgeprägt. Ab Oktober 2022 werden Jan Fiege und seine Frau Anna das Gut weiterführen und auch die Entwicklung des Ortes weiter vorantreiben.

Das Gut Wolletz, unweit von Angermünde am Nordufer des gleichnamigen Sees gelegen, fand erstmals 1375 Erwähnung. Im Dorf befand sich schon zu dieser Zeit das Rittergut, das mehrfach den Eigentümer und gegen Mitte des 19. Jahrhunderts in den Status eines Gutsbesitzes wechselte. Das Gutshaus selbst ist ein autonomer Neubau von Josef Paul Kleihues aus dem Jahr 2000, ein Solitär, dessen Lage in der Achse des Gutshofes der des ehemaligen Hauses entspricht.

Mehr Informationen über das Gut Wolletz erhalten Sie hier.

12/08/2022
Prof. Jan Kleihues ist Juror im städtebaulichen Wettbewerb für das neue „Quartier am Humboldthain“

Ziel des zweistufigen anonymen Wettbewerbes war es innovative städtebauliche Entwürfe zur Neugestaltung des Areals am Humboldthain entlang der Gustav-Meyer-Allee in Berlin-Mitte, dem ehemaligen Produktionsareal der AEG, zu finden.

20 renommierte Büros wurden zur Teilnahme eingeladen und erarbeiteten grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten für ein gemischtes Gewerbequartier. In der zweiten Wettbewerbsphase, für die sich acht Büros qualifiziert hatten, wurden in einem kooperativen Verfahren detaillierte Pläne für das 6ha große Gelände erarbeitet.

Da sich auf dem ehemaligen AEG-Areal auch ein Bauvorhaben des Büros Kleihues + Kleihues befindet – das 1996 fertiggestellte ausdrucksstarke Bürogebäude Mediaport Berlin und das Gelände an der Brunnenstraße vom Block 240 mit dem unverkennbaren Büroturm in Ship-Shape-Form von Josef Paul Kleihues (fertiggestellt 1996) flankiert wird, war es Prof. Jan Kleihues ein besonderes Anliegen als Juror bei der Auswahl eines Entwürfes für das Quartier zu fungieren. Der vorliegende Siegerentwurf vom Architekturbüro Cobe bildet nun die Grundlage für die Festsetzung des Bebauungsplanes, der für 2025 / 26 angestrebt wird.

Fachpreisrichter*innen
Jórun Ragnarsdóttir, Stefan Bernard, Landschaftsarchitekt, Prof. Anett-Maud Joppien, Julia Tophof, Prof. Jan Kleihues

Sachpreisrichter*innen
Bezirksstadtrat Berlin Mitte Ephraim Gothe, Senatsbaudirektorin Prof. Petra Kahlfeldt, Lutz Keßels, Dr. Markus Vogel, Dr. Matthias Mittermeier

 

Foto Jan Kleihues: Robert-Christopher Müller / Büro Dr. Vogel

11/08/2022
Abbrucharbeiten am Galeria Kaufhof am Alexanderplatz abgeschlossen

Mit einem Baustellenfest wurde am 10. August das Ende der Abbrucharbeiten an der Galeria Kaufhof am Alexanderplatz gefeiert. Die erfolgreiche Maßnahme, bei der bei laufendem Betrieb des Kaufhauses eine Ecke aus dem Bestandsgebäude herausgeschnitten wurde, ist termingerecht abgeschlossen worden und markiert einen weiteren wichtigen Projekt-Meilenstein für das künftige Hochhaus MYND.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

31/07/2022
Abschluss der Sanierungsarbeiten an der ehemaligen Müllverladestation

Die umfangreichen Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten der denkmalgeschützten ehemaligen Müllverladestation des Architekten Paul Baumgarten sind nach knapp 2 Jahren Bauzeit abgeschlossen worden. Das Gebäude wurde nach damals modernsten baukonstruktiven Methoden mit einer Stahlskelettstruktur in die Spree gebaut und 1936, nach nur einem Jahr Bauzeit, eröffnet. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Müllverladestation ohne größere Unterbrechungen in seiner ursprünglichen Nutzung belassen. Mit der Einführung von motorisierten Müllfahrzeugen war die Notwendigkeit einer Abfallverladung nicht mehr relevant und der Betrieb wurde eingestellt.

Nach verschiedenen Zwischennutzungen verfiel das Gebäude durch Wetter und Feuchtigkeit zunehmend und zeigte vor allem an den Fensterrahmen und den Ziegelwänden schwere Schäden. Josef Paul Kleihues verhinderte 1986 den drohenden Abriss der Müllverladestation, restaurierte sie und baute das Gebäude zur Zentrale seines Büros um. Die Haupthalle wurde zur Bürofläche, die Toröffnungen wurden mit einer Glasfront, von einer dünnen Stahlkonstruktion umrahmt, geschlossen. Seit 1988 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.

Wetter und Feuchtigkeit machten es nach über 30 Jahren Nutzung als Büro erneut notwendig, das Gebäude umfangreichen Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten zu unterziehen. Maßnahmen wurden insbesondere im Bereich der Umfahrung, der Wasserhalle, sowie der Terrasse im Untergeschoss vorgenommen. Um eine weitere Durchfeuchtung der tragenden Konstruktion zu verhindern, wurde die Erneuerung der Abdichtung sowie des Belages in Teilen der Umfahrung notwendig. Diesen Maßnahmen folgte eine Überarbeitung der sichtbaren Stahlkonstruktion und der Unterseiten der Betondecken.

25/02/2022
MIPIM 2022: Kleihues + Kleihues präsentieren sich mit MYND am German Pavilion

MIPIM: Der weltweit führende Immobilienmarkt öffnet nach zweijähriger Pause vom 15.-18. März 2022 wieder seine Tore.

Kleihues + Kleihues präsentiert sich dieses Jahr bereits zum 9. Mal am German Pavilion. Das aktuelle Hochhaus-Projekt am Berliner Alexanderplatz “MYND” (Bauherr: SIGNA Real Estate) wird u.a. mit einem Modell ausgestellt. Viele weitere spannende Büro-Projekte stellen Jan Kleihues und Fabienne Fontaine gerne vor Ort am Messestand vor.

Für Terminvereinbarungen senden Sie bitte eine E-Mail an: pr@kleihues.com

Die 1990 ins Leben gerufene MIPIM ist eine 4-tägige Veranstaltung, auf der sich die einflussreichsten Akteure aus allen Bereichen der internationalen Immobilienbranche treffen. Hier kommt die gesamte Wertschöpfungskette zusammen und bietet einen unvergleichlichen Zugang zu der größten Anzahl an Immobilienentwicklungsprojekten und Kapitalquellen weltweit. Mit fast 27.000 Teilnehmern aus mehr als 100 Ländern ist die MIPIM eine der größten Immobilienmessen der Welt.

Die MIPIM findet Dienstag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr, im Palais des Festivals in Cannes statt.

Stand: Riviera Hall R.7.G38/03

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

21/02/2022
Kleihues + Kleihues eröffnet neues Büro in Münster (Hafen)

Mit einem neuen Büro direkt am Stadthafen von Münster verstärkt das Büro Kleihues + Kleihues ab sofort seine Präsenz in Nordrhein-Westfalen. Neben dem westfälischen Stammhaus in Dülmen-Rorup werden am neuen Standort vor allem die aktuell laufenden Münsteraner Projekte geplant und realisiert. Damit unterstreicht das Büro Kleihues + Kleihues weiter seine Bedeutung für die regionale wie auch überregionale Baukultur und bietet mit der neuen, zentralen Bürolage eine noch bessere Anknüpfung an das lebendige Münsteraner Architektur-Netzwerk. Die Büroleitung wird der langjährige Partner Michael Alshut übernehmen.

Sitz des neuen Büros ist das Atelierhaus am Hafenweg 22, das von Josef Paul Kleihues mit Norbert Hensel entworfen wurde und 1999 fertiggestellt wurde. Das markante Gebäude, in Stahlbetonskelettbauweise und Sichtbeton, ist mit einer raumhohen Aluminium-Glaskonstruktion verkleidet und bietet ausgezeichnete Lichtverhältnisse für die verschiedenen im Haus ansässigen Ateliers.

18/02/2022
Wettbewerbserfolg: Erweiterungsbau für das Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium erhält den 1. Preis

Beim Wettbewerb für die Erweiterung des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasiums in Telgte, Westfalen, erhält das Büro Kleihues + Kleihues den 1. Preis. Auch im angeschlossenen VgV-Verfahren konnte sich das Büro gegen die Konkurrenz durchsetzen.

Zwölf Büros haben sich an dem Architekturwettbewerb zur Erweiterungsbau des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasiums beteiligt. Am Donnerstagabend wurde zunächst von Planungs- und Schulausschuss in gemeinsamer Sitzung und anschließend vom Rat einstimmig beschlossen, dem Sieger den Auftrag für die Planungen zu erteilen.

Vorgesehen ist ein fast quadratischer Baukörper mit drei Obergeschossen, der gestalterisch an den Bestandsbau des Gymnasiums angepasst ist. „Das wirkt wie aus einem Guss“, erklärte Architekt Schopmeyer, der als Wettbewerbsbetreuer fungierte. Das Gebäude wird ein wenig angehoben, um auf die gleiche Höhe wie der Bestandsbau zu kommen. Durch eine Rampenanlage wird aber die Barrierefreiheit garantiert.

Im Innern des Neubaus wird es zwei Treppenhäuser geben. Die Räume werden um einen Kern herum angeordnet. In jeder Etage befinden sich vier Klassen und zusätzliche kleine Differenzierungsräume, aber auch Freiräume. „Wir freuen uns über das Ergebnis“, zeigte sich auch Schulleiterin Mechthild Rövekamp-Zur­hove zufrieden.

Quelle: Westfälische Nachrichten

24/11/2021
Feierliche Eröffnung vom “Raum der Stille” in Angermünde

Am Montag, denn 22.11.2021 wurde im Beisein von Bürgermeister, Stadtvertretern, den Unterstützern, Familie Fiege, und Architekt Jan Kleihues die Eröffnung vom “Raum der Stille”, einem öffentlich zugänglichen interkonfesionellen Andachtsraum, gefeiert.

Im Rahmen der Einweihung für das Haus der Begegnung im Angermünder Ortsteil Wolletz, welches zukünftig die neue gemeinschaftliche Mitte des Dorfes bildet, wurde nur wenige Meter entfernt zeitgleich der Raum der Stille eröffnet. Bei dem Andachtsraum handelt es sich um eine begehbare Skulptur, die in unmittelbarer Nähe zum Haus der Begegnung gebaut wurde. Er soll für alle Religionen die nötige Atmosphäre von Ruhe und Andacht schaffen, einen „Raum der Stille“.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

26/10/2021
Großes Abbruch-Event zum Start der Arbeiten am Hochhaus MYND am Alexanderplatz

Am Montag, den 25.10.21, wurde mit symbolischen Hammerschlägen der Beginn des Teilabbruchs der Galeria Kaufhof gefeiert, der gleichzeitig auch den Beginn der Arbeiten am künftigen Hochhaus MYND markiert. Der CEO der Signa Real Estate, Timo Herzberg, Berlins Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel, Mittes Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel und Architekt Jan Kleihues schwangen gemeinsam den Hammer. Rund 4.000 qm Natursteinfassade werden zunächst demontiert. Im Vorfeld erklärten sich alle Beteiligten im moderierten Gespräch zu ihrer Verbindung zum Alexanderplatz und betonten gemeinsam die Wichtigkeit dieser städtebaulichen Weiterentwicklung eines Platzes, der laut Jan Kleihues bisher “keinen Platz, sondern vielmehr eine Fläche ohne raumbildende Kante” darstellt. Der Umbau des ehemaligen Centrum-Warenhauses zur Galeria Kaufhof von 2004-2006 geht auf die Entwürfe von Josef Paul Kleihues zurück.

Mit dem Bau des 134 m hohen Turms, der auf einem Teil des Warenhausgrundstückes entsteht, werden 32.000 qm Bürofläche geschaffen, die pro Geschoss Flächen von 950 bis 1.340 qm anbieten. Darüber hinaus wird es ein erweitertes öffentlichees Angebot von Community-Flächen geben, einen Foodcourt, Dachterrasse und ein zusätzliches Geschoss im Keller. Ziel der Signa Real Estate ist der CO2-neutrale Betrieb des Turms. Eine gewölbte Deckenkonstruktion, sogenannte Kappendecken, mindern den Betonverbrauch, Geothermie und eine Twin-Face-Fassade ergänzen das nachhaltige Programm. Mit der Baugenehmigung wird zum Ende des Jahres gerechnet, die Fertigstellung ist für 2025 geplant.

Zur Projektseite.

Foto: Reinhardt & Sommer / SIGNA

25/10/2021
Baubeginn für das Upbeat in der Europacity – Eine Webcam liefert Livebilder von der Baustelle am Nordhafen

Für das neue Bürohochhaus Upbeat erfolgte kürzlich der erste Spatenstich. Das Upbeat wird zur neuen Hauptzentrale der DKB ausgebaut, die als Hauptmieter das künftige Hochhaus am Nordhafen beziehen wird. Das mit rund 35.000 m² Mietfläche ausgestattete Gebäude wird unter Beachtung strenger Nachhaltigkeitskriterien als Green Building geplant und realisiert. Auf den Etagen sechs bis zehn lassen sich Flächen bis rd. 1.400 m²/Etage und im Turm von ca. 700 m²/Etage darstellen. Die Etagen fünf und elf haben darüber hinaus jeweils Zugang zu einer großen Dachterrasse mit Ausblick über das Quartier und das Hafenbecken.

Bei der Entwicklung des Upbeat wurde der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Mieter hohe Priorität eingeräumt. So sieht das Konzept u. a. höchste Standards bei den Belüftungssystemen und der Lufthygiene vor. Entsprechend wird CA Immo für das Gebäude eine WELL Core Zertifizierung in Gold anstreben.

Auch in energetischer Hinsicht werden bei der Realisierung des Upbeats hohe Nachhaltigkeitskriterien beachtet. Wie bei allen Projektentwicklungen der CA Immo werden dabei die GEG-Referenzwerte zum Primärenergiebedarf deutlich unterschritten. Hierzu entwickelt CA Immo u. a. ein zukunftsorientiertes Energiekonzept, bei dem sowohl regenerative Energieträger als auch innovative Energiesysteme zum Einsatz kommen. Eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) wird mindestens in Gold angestrebt.

Die vom Bauherren CA Immo angebrachte Webcam liefert in einstündigen Abständen aktualisierte Bilder der Baustelle vom Upbeat, das voraussichtlich 2025 fertiggestellt sein wird.

Link zur Livecam

30/09/2021
30.09.2021: Vortragsreihe A – Z Architekten in Münster zu Josef Paul Kleihues

Die Vortragsreihe „A-Z Architekten“ des Bundes Deutscher Architekten (BDA) Münster-Münsterland stellt erneut Architekten vor, die Münsters Stadtbild geprägt haben. Diesmal mit Vortragsabenden zu den international renommierten Architekten Josef Paul Kleihues, Helmut Goldschmidt und Werner March.

Zum Auftakt am 30.9. wird das Werk von Josef Paul Kleihues (1933-2004) in den Mittelpunkt gerückt, der als Planungsdirektor der Internationalen Bauausstellung 1984/87 in Berlin Maßstäbe setzte. Mit Bürostandorten in Dülmen-Rorup und Berlin wirkte er auch nach dem Mauerfall maßgeblich an der Neugestaltung der Hauptstadt mit.

In Münster konnte sein Büro 1999 im Hafen ein Atelier- und Bürohaus, eine Büro- und Wohnanlage an der Scharnhorststraße (2002-2005) und in der Altstadt die Münster-Arkaden (2002-2006) umsetzen. Zuletzt gewann das Büro den Wettbewerb eines neuen Bürogebäudes für den Logistiker Fiege im Münsteraner Stadthafen.

In seinem Vortrag „Zuerst die Stadt: Architektur für das kulturelle Gedächtnis“ am 30. September (Donnerstag) um 20 Uhr in den Münster-Arkaden wird Prof. Dr. Thorsten Scheer (Düsseldorf) das Stadt- und Architekturverständnis von Kleihues deuten. Im Anschluss ist ein Gespräch mit Jan Kleihues vorgesehen.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Anmeldung unter: bda-muenster@hehnpohl.de
Ein 3G-Nachweis ist vorzulegen. Der Eintritt ist frei.

16/09/2021
Neustart: Aus dem ehemaligen Eckwerk wird WIEWEIL – ein Ort des Wissens und des Lernens für Berlin!

Für das herausfordernde Areal am Berliner Holzmarkt ist in den letzten zwei Jahren in Abstimmung mit der Stadtplanung ein neuer städtebaulicher Entwurf mit den Büros Kleihues + Kleihues und Graft erarbeitet worden, den nun sowohl Bezirks- wie Senatsverwaltung als genehmigungsfähig ansehen.

Mit WIEWEIL entsteht ein neuer Ort des Wissens und des Lernens. In einem Gebäude, das Platz bietet für eine innovative Mischung aus Arbeiten und Wohnen, sollen zahlreiche Projekte, Vereine, Organisationen und Unternehmen, die sich mit dem weiten Feld des Wissens und dessen Vermittlung beschäftigen, ihren zentralen Hub in Berlin finden. Zusätzlich entstehen etwa 250 Wohnplätze beispielsweise für Studierende und Auszubildende.

Johannes Kressner, Partner bei Kleihues + Kleihues: “Die Auseinandersetzung mit neuen Planungsvorgaben hat zu einer Optimierung der Belichtungsverhältnisse und der Ausrichtung des Gebäudes zum Wasser geführt. Die Traufkante z.B. war eine Vorgabe der Verwaltung, das haben wir als Rahmen akzeptiert, obwohl es dazu im Team unterschiedliche Auffassungen gab. Die Verbesserungen haben wir erreicht durch die Auflösung in die „hohen Häuser“ und die bessere Durchlässigkeit, die eine Vielzahl von Ausblicken ermöglicht.”

Nach Evaluierungsprozess und Auswahl durch die Stiftung Abendrot haben KIM (Kilian Immobiliengruppe) und WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH eine gemeinsame Projektgesellschaft gegründet, die nun das geplante Projekt gemeinsam realisieren und betreiben wird.

Jürgen Kilian, Geschäftsführer von KIM: „Wir haben bisher schon mit unseren Projekten dazu beigetragen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – nun ergänzen wir dies um bezahlbare Büroflächen. Wir freuen uns, mit WIEWEIL einen Zukunftsort zu schaffen, an dem viele Akteure auf dem Feld des Wissens und Lernens zusammenkommen können, um sich und uns alle voranzubringen. Wie sehr wir solche Orte brauchen, hat uns nicht zuletzt die Pandemie gelehrt.“

Zur Projektseite von Wieweil gelangen sie hier.

10/09/2021
Neue Pläne für das ehemalige „Eckwerk“ – Pressekonferenz zu “Wieweil” (im Live-Streaming ab 11 Uhr)

Nach jahrelangem Stillstand kommt neuer Schwung in die Bebauung des Areals vom ehemaligen „Eckwerk“ nahe dem Holzmarkt. Eine gemeinsame Projektgesellschaft aus KIM (Kilian-Immobiliengruppe) und WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH wird nun eine neue Bebauung an der Holzmarktstraße realisieren.

Die Stiftung Abendrot als Grundstückseigentümerin hatte sich bereits 2019 für KIM und WBM als neue Projektpartner entschieden, um gemeinsam einen neuen Anlauf für ein gemeinwohlorientiertes Projekt an diesem Standort zu unternehmen. Seither haben KIM und WBM das Projekt in enger Abstimmung mit Bezirks- und Senatsverwaltung vorangetrieben und werden das völlig neu konzipierte Vorhaben gemeinsam mit Senator Scheel und Baustadtrat Schmidt vorstellen.

Auch Vertreter der beiden beteiligten Architekturbüros Graft und Kleihues + Kleihues, Sven Fuchs und Johannes Kressner, werden in kurzen Statements die neuen Pläne vorstellen und damit Einblicke in die künftige Architektur geben.

Teilnehmer:

Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen
Florian Schmidt, Bezirksstadt für Bauen, Planen und Facility Management, Friedrichshain-Kreuzberg
Dr. Hans-Ulrich Stauffer, Stiftung Abendrot (Grundstückseigentümerin)
Steffen Helbig, Geschäftsführer WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH
Jürgen Kilian, Geschäftsführer KIM ( Kilian Immobiliengruppe)

Zeit: 10.09.2021 von 11-12 Uhr

Link für das Live-Streaming (Zoom):
https://us02web.zoom.us/j/83709915056?pwd=TFpjNC9NL2VLdzdqUHlwUDE5SlRwQT09

Meeting-ID: 837 0991 5056
Kenncode: 528731

Mehr Informationen zu Wieweil erhalten Sie auf der Projekt-Homepage

08/09/2021
Spatenstich für das Upbeat in der Europacity Berlin

Am Mittwoch, den 08.09.2021, fand der Spatenstich für das Upbeat in der Europacity Berlin statt. Zusammen mit dem Bauherrn von der CA Immo, Vertretern der DKB, dem künftigen Nutzer und dem regierenden Bürgermeister Michael Müller wurde der Startschuss für das Hochhaus gegeben.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller: „Mit dem Upbeat hat ein Berliner Büro einen zukunftsweisenden Entwurf erarbeitet. Das Konzept von Kleihues + Kleihues ist architektonisch einfallsreich und technologisch anspruchsvoll.”

Das Bürohochaus Upbeat wird als weithin sichtbares Solitärgebäude den nördlichen Auftakt der prosperierenden Europacity im zentralen Berliner Stadtbezirk „Mitte“ bilden. Das geplante Gebäude staffelt sich auf drei Gebäudeteilen von 5 über 11 auf 19 Geschosse und wird über insgesamt rund 34.850 m² Mietfläche verfügen. Exklusiver Mieter des Upbeat ist die Deutsche Kreditbank AG (DKB), mit der die CA Immo bereits einen langfristigen Mietvertrag abschließen konnte. Damit ist das Gebäude bereits vor Baubeginn vollständig vermietet.

Kleihues + Kleihues ist 2018 als Sieger aus einem international besetzten, zweistufigen Architekturwettbewerb hervorgegangen. Der Entwurf sieht drei geschwungene, sich im Grundriss sternförmig ausbreitende Gebäudevolumina mit einem 82 Meter hohen Turm vor. Für das besonders nachhaltig konzipierte Gebäude werden die Zertifizierungen DGNB Gold, WELL und Wired Score Platin angestrebt.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

16/07/2021
23.07.2021: Vortrag von Jan Kleihues “Geometrie und Poesie” in Kornwestheim

Vortragsprogramm im Rahmen der Ausstellung: Josef Paul Kleihues – Geometrie und Poesie. 30 Jahre Kunst im Kleihues-Bau

Die Arbeit von Josef Paul Kleihues, der sich intensiv mit der Architekturtheorie auseinandersetzte, ist stark durch den von ihm begründeten Poetischen Rationalismus geprägt. Kleihues forderte, reagierend auf die der Effizienz untergeordnete Planungskultur, die Betonung der Architektur als künstlerische Tätigkeit. Die dem Architekten eigene schnörkellose, klare Formensprache, das Zusammenspiel von sachlicher Strenge und subjektiv intendiertem Harmonieerlebnis machen die Essenz seines Architekturstils aus.

Jan Kleihues verdeutlicht in seinem Vortrag, wie entsprechend des Manifests von JPK “Die Sieben Säulen der Architektur” die Gestaltungsparameter Geometrie, Konstruktion, Harmonie, Vollkommenheit, Funktion, Utopie und letztlich Poesie dem Entwurf des Museumsbaus in Kornwestheim zu Grunde liegen.

VORTRAGSREIHE „GEOMETRIE UND POESIE“
Inklusive Museumseintritt je 6,00 € – Anmeldung erwünscht, begrenzte Teilnehmerzahl

Freitag, 23. Juli 2021 um 18 Uhr:
Prof. Jan Kleihues, Kleihues + Kleihues, Berlin.

Weitere Termine sind:
12.09.2021: Prof. Arno Lederer

08/07/2021
Fertigstellung: Komfort in Herne – K111 setzt neue Maßstäbe im Herner Wohnungsbau

Direkt gegenüber dem Herner Bahnhof haben Kleihues + Kleihues Architekten eine hochwertige Wohnanlage mit 36 barrierefreien und seniorengerechten Wohnungen realisiert. Das weithin sichtbare Eckgebäude bildet aufgrund seiner Höhe und auch der für Herne standardsetzenden Bauqualität künftig das Entrée zur Stadt. Dabei greift das abgestufte Volumen die Höhenentwicklung der benachbarten Gebäude auf und stellt so gleichzeitig eine Harmonie im bisher heterogenen Stadtbild an dieser Stelle her.

Die Ziegelfassade ist umlaufend gebändert und soll in ihrer Materialität, bestehend aus einem dunkelroten Klinkerstein mit Kohlebrandspuren, an die bauliche Tradition des Ruhrgebiets anknüpfen. Während die Straßenfassaden durch eingezogene Loggien dem hektischen Treiben der Lage vis-à-vis zum Bahnhof Rechnung trägt, entfaltet sich durch expressiv auskragende Balkone die Fassade in den ruhigen abgeschirmten Innenhof neu.

Mehr zum Projekt finden Sie hier.

20/05/2021
Maidan-Museum in Kiew wird gebaut. Schenkung des Urheberrechts an die Ukraine. Großer Artikel in der F.A.Z.

Am 18.5.2021 fand in Kiew im Rahmen einer öffentlichen Pressekonferenz die offizielle Unterzeichnung der Schenkung des Urhberrechts für den Entwurf des ‘Revolution of Dignity Museums’ statt. In einer live Online-Schaltung unterzeichneten beide Parteien, der Diektor des Nationalmuseums, Ihor Poshyvailo, und das Architekturbüro Kleihues + Kleihues, den gemeinsamen Vertrag.

“Dies ermöglicht die weitere Entwicklung des Gedenkmuseumskomplexes”, so Präsident Volodymyr Zelensky am 20. Februar 2021: „Es ist wichtig, Informationen zum Abschluss der langfristigen Verhandlungen über die Errichtung des Museums zu erhalten. (…) Das Museum ist eine Priorität für das Land, dessen Umsetzung in einer Reihe weiterer strategischer Schritte erfolgen wird.“

Das Architekturbüro Kleihues + Kleihues wurde am 27. Juni 2018 in dem international ausgeschriebenen zweiphasigen Wettbewerb zum Gewinner des „Revolution of Dignity Museum in Kiew “ erklärt. Aufgrund verschiedener baurechtlicher und planungsbezogener Unterschiede konnte eine Realisierung bisher nicht umgesetzt werden. Nach einer knapp 3-jährigen Verhandlungsphase hat sich das Büro Kleihues + Kleihues daher entschlossen, den Museumsentwurf der ukrainischen Bevölkerung zu schenken, wodurch seine weitere Umsetzung wesentlich vorangebracht wird.

Jan Kleihues und Johannes Kressner: “Für uns als Architekten ist dieses Projekt etwas ganz Besonderes, denn die Aufgabe besteht nicht darin, ein Gebäude auf die Interessen eines privaten Investors zuzuschneiden, sondern ein Gebäude für das ukrainische Volk zu entwerfen; ein Gebäude, das helfen wird, die demokratischen Bemühungen durch Bildung und öffentlichen Dialog zu festigen. Auch wenn die Planungsverantwortung aufgrund der geltenden rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen leider nicht bei uns liegen wird, würden wir uns sehr freuen, wenn wir bei der Planung und Realisierung dieses so wichtigen Projektes weiterhin eine Rolle spielen und unsere Erfahrungen einbringen könnten.“

Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Lesen Sie auch den Artikel vom 19.05.2021 in der F.A.Z.

Quelle: https://maidanmuseum.org

04/05/2021
12. Mai: Zoom-Vortrag von Jan Kleihues im Rahmen der PRAXIS-Reihe, kuratiert von Nuno Mateus

Die Universität von Lissabon/Portugal, Fachbereich Architektur, lädt zu der international besetzten Zoom-Vortragsreihe PRAXIS ein. In der vom Portugiesischen Architekten Nuno Mateus kuratierten Reihe werden jeweils Mittwochs Vorträge von renommierten Architekten live und kostenfrei gestreamt.

Den Auftakt bildete am 17. Februar Nuno Montenegro aus Portugal. Die Reihe wird bis zum 26. Mai fortgesetzt.

Am 12. Mai um 18 Uhr hält Jan Kleihues seinen Vortrag zum Thema: “About Location, Function, Order and the Freedom for Beauty” (in englischer Sprache).

alle Termine:
17.02.2021 – 26.05.2021
jeweils Mittwoch, 18 Uhr
Zoom-ID:856 7294 9615

Aktuelle Infos gibt es hier.

30/04/2021
Podcast “Fünf zu Eins” über Architektur – Jan Kleihues im Interview

Der Podcast “Fünf zu Eins” von Stephanie Hielscher beschäftigt sich mit fünf Perspektiven zu einem Thema. In der siebten Staffel geht es um Architektur – Jan Kleihues und die großen Bauten:

“Jan Kleihues vom Architekturbüro Kleihues+Kleihues baut große Dinge. Das zweitgrößte Gebäude Berlins zum Beispiel: die Zentrale des Bundesnachrichtendienstes. Und Museen. Und Schulen. Und Kaufhäuser. Wie man das macht, erzählt er bei Fünf zu Eins.”

Nachzuhören unter Fünf zu Eins
Nachzuhören bei Spotify (ohne Anmeldung)

17/03/2021
Positiver Bauvorbescheid für das SIGNA-Hochhaus am Alexanderplatz

Am 16.03.2021 hat das verantwortliche Bezirksamt Mitte den positiven Bauvorbescheid für das Hochhaus am Alexanderplatz erteilt. Im Sommer soll bei laufendem Betrieb mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Die Planungen sehen vor, dass die Galeria-Filiale in Richtung Karl-Liebknecht-Straße um ca. 20 Meter erweitert werden und dort einen weiteren Eingang erhalten. An der Ecke Dircksen-/Karl-Liebknecht-Straße wird das neue Hochhaus in das Kaufhaus eingesetzt, was einen Teilabriss des Hauses nötig macht. Der 134 Meter hohe Turm soll auf ca. 42.000 m² überwiegend Büroflächen bieten.

Für das Warenhausdach am Alexanderplatz ist eine großzügige Terrasse vorgesehen, die Besuchern auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten zur Verfügung stehen soll. Laut Signa ist in den Obergeschossen ein innovatives und hochwertiges Food Culture Market Konzept geplant, das Genuss, Kultur und Einkauf verbinden werde. Der geplante Fertigstellungstermin für den Komplex samt Hochhaus ist für 2025 vorgesehen.

Das Büro Kleihues + Kleihues war bereits für den von 2003-2006 vollzogenen Komplettumbau des Kaufhauses verantwortlich.

Hier gelangen Sie zur Projektseite.

12/03/2021
Upbeat in der Europacity: Mietvertrag mit der DKB als Hauptmieter abgeschlossen

CA Immo hat mit der Deutschen Kreditbank AG (DKB) einen langfristigen Mietvertrag über rd. 34.850 m² Mietfläche für die Landmark-Büroentwicklung Upbeat in der Berliner Europacity abgeschlossen. Upbeat wird als hochwertiges, innovatives, grünes, gesundes und sicheres Bürogebäude mit modernster Technik und nachhaltigem Betrieb entwickelt und soll mindestens die Zertifizierungen DGNB (Gold), WiredScore (Platin) und WELL (Gold) erhalten.

Andreas Quint, CEO der CA Immo: „Upbeat wird die zehnte Büroentwicklung der CA Immo im Berliner Teilmarkt Europacity sein und der Berliner Skyline ein weithin sichtbares Landmark hinzufügen.“

Upbeat markiert in erstklassiger Lage den städtebaulichen Auftakt des Berliner Teilmarkts Europacity. Das Gebäude überzeugt durch eine hohe Sichtbarkeit und sehr gute Erreichbarkeit. In der Europacity wurden in jüngster Zeit erhebliche Investitionen in die Infrastruktur sowie in hochwertige Wohn- und Gewerbeflächen getätigt.

Das von Kleihues + Kleihues entworfene Upbeat zeichnet sich durch eine moderne und organisch anmutende Architektur mit drei verschiedenen Gebäudehöhen, weitläufigen Dachterrassen und einer großen, offenen und transparenten Lobby aus. Das Untergeschoss nutzt die Topografie des Grundstücks und ermöglicht einen von der Öffentlichkeit getrennten Anlieferungseingang sowie eine großzügige Tiefgarage. Das Gebäude verfügt über einen öffentlichen Haupteingang direkt von der Heidestraße und einen Nebeneingang mit einer Vorfahrt für Taxis und PKW. Die flexiblen Grundrisse des Gebäudes ermöglichen effiziente Bürokonzepte vom Zellenbüro über Kombilösungen bis hin zu Open Space Konzepten. Durch die hohe Flexibilität der Flächen sind diese leicht an zukünftige Anforderungen der Mieter anzupassen, da sich die Art und Weise, wie traditionelle Büroflächen genutzt werden, weiterentwickelt.

Bei der Entwicklung des Upbeat wurden der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Mieter hohe Priorität eingeräumt. So sieht das Konzept u. a. höchste Standards bei den Belüftungssystemen und der Lufthygiene vor. Entsprechend wird CA Immo für das Gebäude eine WELL Core Zertifizierung in Gold anstreben. Auch in energetischer Hinsicht werden bei der Realisierung des Upbeats hohe Nachhaltigkeitskriterien beachtet. Wie bei allen Projektentwicklungen der CA Immo werden dabei die GEG-Referenzwerte zum Primärenergiebedarf deutlich unterschritten. Hierzu entwickelt CA Immo u. a. ein zukunftsorientiertes Energiekonzept, bei dem sowohl regenerative Energieträger als auch innovative Energiesysteme zum Einsatz kommen. Eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) wird mindestens in Gold angestrebt.

Stefan Unterlandstättner, CEO der DKB: „Modernste Architektur in Verbindung mit einem nachhaltigen Raum- und Energiekonzept schaffen smarte Arbeitsumgebungen. Wir freuen uns auf 2025!“

Quelle: CA Immo

18/02/2021
18.02.2021: Metropolengespräch mit Jan Kleihues zum Thema “City West im Umbruch” im Livestream um 19:30 Uhr

Die ewige Suche nach dem Profil der City West – sie erfindet sich als Zentrum zum dritten Mal neu. Wohin führt der Weg?

Die City West erfindet sich als Zentrum zum dritten Mal neu. Nach dem 1. privatwirtschaftlichen Zentrum (1882–1939), welches nach 1900 bis zum 2. Weltkrieg weitgehend baulich unverändert blieb, schloss sich nach dem Krieg ein 2. privatwirtschaftliches Zentrum an. Der Wiederaufbau erfolgte aber nach kommunalen Konzepten. Ab den 1980er Jahren erlebte der die City West erst einen Verfall und dann nach der Wende eine Stagnation, bis sie seit der Jahrtausendwende wieder in den Fokus privatwirtschaftlicher Interessen rückte – allerdings ohne Gesamtkonzept. Wie kann also dieses 3. Zentrum aussehen, welche Rolle spielen die Bezirke und das Land und wie verhält es sich künftig zu den anderen großen Zentren: Alexanderplatz und Potsdamer Platz? Dass hier noch viel zu diskutieren bleibt, zeigt nicht zuletzt die Auseinandersetzung um Hochhäuser in der City West zwischen Senat, Bezirk und Investoren.

Begrüßung und Einführung:
Harald Bodenschatz
, Vorstand AIV zu Berlin-Brandenburg e. V., Vorstand Deutscher Werkbund Berlin e. V.

Moderation:
Dr. Dieter Nägelke, Leiter des Architekturmuseums der TU Berlin

Teilnehmer*innen:
Jan Kleihues
, Architekt, Partner CEO Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH

Timo Herzberg, CEO SIGNA Real Estate Germany

Antje Kapek, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin

Harald Bodenschatz, Vorstand AIV zu Berlin-Brandenburg e.V., Vorstand Deutscher Werkbund Berlin e. V.

Das Gespräch kann man unter diesem YouTube-Link nachsehen.

Website: unvollendete-metropole.de

21/12/2020
Britische ‘The Twentieth Century Society’ erklärt das RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur in Telgte zum “Building of the month”

Die Britische Twentieth Century Society hat in ihrer aktuellen Dezember-Ausgabe das RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur in Telgte (ehem. Krippenmuseum) zum “Building of the month” erklärt. Jeden Monat wird ein Gebäude im In- oder Ausland beleuchtet, dass besondere Aufmerksamkeit verdient. In dem Artikel von Rainer Schützeichel betrachtet der Autor das von Josef Paul Kleihues mit Norbert Hensel 1992–94 errichtete Museumsgebäude als Manifestation der Theorie der “Kritischen Rekonstruktion”, die Josef Paul Kleihues während seiner Zeit als Leiter des Bereichs Stadtneubau auf der Internationalen Bauausstellung in Berlin (1987) entwickelt hatte. Schützeichel fasst zusammen: “Kleihues’ Theorie der ‘Kritischen Rekonstruktion’ kreist um die Bewahrung, Ergänzung und behutsame Erneuerung bestehender Bausubstanz und zielt darauf ab, inhärente Qualitäten zu stärken, ohne möglicherweise widersprüchliche Spuren der Geschichte zu leugnen. Was ist denn “kritisch” an einer solchen “Rekonstruktion”? Es ist die Tatsache, dass der Architekt nicht nur Motive, Materialien und Elemente, wie er sie vorgefunden hat, kopiert und zu einer oberflächlichen Collage zusammengefügt hat, sondern dass er durch die Kombination dieser verschiedenen Bezugsebenen die Gruppe der Gebäude zu einem neuen Ganzen zusammengefügt hat.”

Rainer Schützeichelist Architekturhistoriker. Er arbeitet als Postdoc an der ETH Zürich und lehrt als Gastdozent an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München.

Die Twentieth Century Society wurde 1979 gegründet, als direkte Reaktion auf das wachsende Interesse an der Architektur des 20. Jahrhunderts und als Ergänzung zur Erhaltungsarbeit der Victorian Society, die 1959 gegründet wurde. Der Schwerpunkt liegt auf der Erhaltung und Aufklärung: Die C20 Society setzt sich für den Schutz der Gebäude und des Designs ein, die das Großbritannien des 20. Jahrhunderts charakterisieren.

Den vollständigen Artikel können Sie hier nachlesen.

09/10/2020
Universitätsklinikum Münster erhält Auszeichnung „Vorbildliche Bauten NRW 2020“ / Preisträger-Videos auf YouTube

Mit dem Titel „Vorbildliche Bauten NRW 2020“ wurden insgesamt 30 neue oder erneuerte Gebäude und Freiraumgestaltungen aus ganz Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Die Urkunden und Gebäudeplaketten werden an die Architektinnen und Architekten sowie die Bauherrinnen und Bauherren überreicht durch Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen.

Die Auszeichnung bildet aufgrund ihrer Breitenwirkung seit 40 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Baukultur in Nordrhein-Westfalen. Das aktuelle Verfahren erreichte mit 273 eingereichten Bauwerken die bislang stärkste Bewerberzahl.

Zum Universitätsklinikum Münster heißt es in der Jurybegründung:
„Aus der Ferne betrachtet wirken die neu verkleideten Bettentürme des Universitätsklinikums in Münster zugleich imposant und elegant. Die beiden Doppeltürme, jeweils aus zwei Zylindern bestehend und über einen quadratischen Eckturm mittig verbunden, waren Anfang der 1980er Jahre als Teil des neuen Zentralklinikums nach Plänen der Architektengemeinschaft Weber, Brand & Partner entstanden. Die bauzeitliche Betonfassade mit umlaufenden Fluchtbalkonen war sichtlich in die Jahre gekommen und eine Sanierung der Türme auch aus energetischen Gründen unbedingt erforderlich. Der Umgang mit universitären Großkomplexen der 1970er und 1980er Jahren stellt viele öffentliche Bauherren zunehmend vor erhebliche Herausforderungen. (…)
Die Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags (…) überzeugt gleichermaßen gestalterisch wie konzeptionell. Die präzise Detailausbildung der horizontalen Brüstungsbänder aus weiß beschichteten Aluminiumblechen und bündigen Glasflächen mit gebogenen Prallscheiben wirkt architektonisch und technisch ausgereift. Das gestalterische Konzept der Rundtürme mit ihrer horizontalen Gliederung bleibt erhalten und gewinnt sogar an Prägnanz. Die Angleichung der vormals vertikal strukturierten Ecktürme an die horizontale Bänderung schafft ein ruhiges Gesamtbild und stärkt die Ensemblewirkung der Turmbauten. Die Jury würdigt die vorbildliche Umsetzung dieser Fassadensanierung, die eine wichtige Landmarke in der Münsteraner Stadtsilhouette bewahrt und zukunftstauglich macht.“

Die Architektenkammer NRW hat auf ihrem YouTube Kanal Kurzvideos aller Preisträger veröffentlicht. Hier finden Sie das Video zum Universitätsklinikum Münster.

Eine Liste der ausgezeichneten Gebäude und der Preisträger mit Begründungen der Jury sowie eine Dokumentation mit Fotos der Objekte, ausführlicher Darstellung, Begründung der Jury
und Nennung aller beteiligten Projektpartner finden Sie auf www.mhkbg.nrw und auf www.aknw.de.

Im Anschluss an die Preisverleihung werden die ausgezeichneten Arbeiten in einer Ausstellung im Haus der Architekten, Zollhof 1, 40221 Düsseldorf öffentlich vorgestellt
(30.11. bis 29.12.2020, Mo. – Fr., 8.00 – 17.00 Uhr).

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

30/09/2020
02.10.2020: JPK – Geometrie und Poesie. Das begleitende Vortragsprogramm zur Ausstellung beginnt mit Prof. Heike Hanada.

Im Rahmen der Ausstellung: Josef Paul Kleihues – Geometrie und Poesie. 30 Jahre Kunst im Kleihues-Bau, gibt es ein hochkarätig besetztes begleitendes Vortragsprogramm. Den Auftakt mach Prof. Heike Hanada, Architektin des Bauhaus-Museums in Weimar und Professorin an der TU Dortmund, Lehrstuhl Gebäudetypologien.

VORTRAGSREIHE „GEOMETRIE UND POESIE“
Inklusive Museumseintritt je 6,00 € – Anmeldung erwünscht, begrenzte Teilnehmerzahl

Freitag, 02. Oktober 2020 um 18 Uhr:
Prof. Heike Hanada, laboratory of art and architecture, Berlin.

Weitere Termine sind:
2021: Prof. Jan Kleihues
2021: Prof. Arno Lederer
2021: Prof. Ivan Reimann
Verschoben nach 2021: neue Termine im Frühjahr 2021

Museum im Kleihues-Bau
Stuttgarter Straße 93 | 70806 Kornwestheim
Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag 11 – 18 Uhr

25/09/2020
Neubau in Bocholt für Peek und Cloppenburg fertiggestellt und eröffnet

Das Modehaus Peek und Cloppenburg (P&C)* hat am 24. September 2020 feierlich seinen Neubau am Neutorplatz in Bocholt eröffnet. Unter den Gästen befand sich Bürgermeister Peter Nebelo. Er zeigte sich begeistert: „Ein Modehaus in dieser Größe ist für eine Mittelstadt wie Bocholt etwas Besonderes. Ich bin sicher, es wird ein dauerhafter Anziehungspunkt für Besucherinnen und Besucher aus der Region sein.“

Das Büro Kleihues + Kleihues ist 2015 erfolgreich aus dem Wettbewerb für das Baugrundstück hervorgegangen und zeichnet sich sowohl für den Entwurf des Warenhauses, als auch der benachbarten Stadtsparkassen-Hauptstelle verantwortlich.

P&C vertreibt in seinem neuen Bocholter Verkaufshaus auf 5.000 qm Fläche, die sich über drei Etagen verteilen. Bürgermeister Nebelo hofft durch den imposanten Neubau des Modehauses auf einen positiven Schub für die gesamte Entwicklung in der Bocholter Innenstadt.

Im Jahre 2009 schloss die insolvente Kaufhaus-Kette Hertie ihr Warenhaus am Neutorplatz. Der riesige Waschbetonbau aus den 70-er Jahren, in Bocholt als das Karstadt-Haus bekannt, stand anschließend jahrelang leer. 2013 kaufte die Stadtsparkasse Bocholt das Grundstück und fand mit P&C einen langfristigen Ankermieter. Die Stadtsparkasse selbst wird ihre Hauptstelle in direkter Nachbarschaft zu P&C ebenfalls verlegen, die Bauarbeiten laufen derzeit noch.

Mehr zum Projekt finden Sie hier.

 

Copyright 2020 © PEEK & CLOPPENBURG
*Es gibt zwei unabhängige Unternehmen Peek & Cloppenburg mit Hauptsitzen in Düsseldorf und Hamburg. Diese Information bezieht sich auf die Peek & Cloppenburg KG, Düsseldorf.

03/09/2020
Altes Polizeipräsidium – Kleihues + Kleihues erhält 2. Preis bei dem prominenten Wettbewerb in Frankfurt am Main

Bei dem prominent besetzen internationalen Wettbewerb der Düsseldorfer Gerchgroup hat der Entwurf von Kleihues + Kleihues einen 2. Platz erreicht. Der 2-phasige Einladungswettbewerb ist mit 15 gesetzten Teilnehmern gestartet, 6 Teilnehmer haben in der 2. Phase ihre Entwürfe nochmals überarbeiten dürfen. Unter dem Juryvorsitz von Prof. Ulrike Lauber ist am Dienstag, den 02.09.2020 in Frankfurt die Entscheidung gefallen.

Der Entwurf von Kleihues + Kleihues zeichnet sich durch ineinanderfließende Raumfolgen, überraschende und Orientierung gebende Aus-, und Durchblicke aus. Die Räume, Plätze und Wege zwischen den Gebäuden und sogar zwischen dem als zwei Türme in Erscheinung tretenden Hochhausensembles gehen, ohne räumliche Barrieren, ineinander über. Der Englische Landschaftsgarten war hierbei Leitgedanken des städtebaulichen Entwurfes.

Die Gebäude bilden ein spielerisches Ensemble. Gerundete Ecken und leicht gefaltete Volumina unterstützen den Fluss der Räume. Dabei sprechen Türme und Wohnbebauung dieselbe Formensprache, so dass Hochhaus und umgebende Bebauung als zusammengehörig und quartierbildend wahrgenommen werden.

Auf dem Areal des Alten Polizeipräsidiums an der Friedrich-Ebert-Anlage/ Ecke Mainzer Landstraße soll in bester innerstädtischer Lage ein modernes Quartier als Bindeglied zwischen den bereits bestehenden umgebenden Stadtquartieren und dem neuen Europaviertel entstehen. Im vorgesehenen Zusammenspiel aus modernem Gebäudeensemble und denkmalgeschützten Bestand stehen die Nutzungen Büro, Hotel, freifinanzierter und geförderter Wohnungsbau sowie ergänzende öffentlichkeitswirksame Nutzungen im Fokus.

Die Entwürfe der teilnehmenden Architekturbüros sind ab dem 02. September 2020 im Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt ausgestellt:

Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt
Kurt-Schumacher-Straße 10
60311 Frankfurt am Main

Zur Projektseite gelangen Sie hier.

31/08/2020
Texte zur Architektur: Tschechische Publikation der Vortragsreihe 2012-2018 mit Beitrag zu Jan Kleihues erschienen.

Im Rahmen der seit 2001 erfolgreich laufenden Vortragsreihe „kruh lectures“ hat Jan Kleihues am 03.05.2018 einen Vortrag in Prag gehalten, der nun u.a. Grundlage für die soeben erschienene Jubiläums-Publikation “Jiná Perspektiva. Texty o architekture” bildet. Internationale Architekten geben hier Einblicke in Ihr Werk und stellen anhand ausgewählter Projekte ihren individuellen Blickwinkel auf Architektur dar. Unter dem Projekttitel „Seen with different eyes“ stellt Jan Kleihues unter anderem mit dem Maritim Kongresshotel, dem H10 und Sofitel Hotel, dem Haus am Hausvogteiplatz und dem Wohnturm am Alexanderplatz neben drei realisierte Projekte auch zwei namhafte Wettbewerbe vor.

KRUH (Circle) wurde 2001 von einer Gruppe von Architekturstudenten an der Akademie der Schönen Künste in Prag gegründet und ist die einzige NGO, die heute professionell und kontinuierlich im Architekturbereich tätig ist. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in einem fortlaufenden Vortragszyklus über Architektur, der von führenden tschechischen und ausländischen Architekten und Architekturkritikern gehalten wird.

Die Publikation ist bei Kruh z. s., Praha erschienen. ISBN 978-80-903218-7-8

10/07/2020
Deutscher Natursteinpreis 2020 – Bürogebäude in Potsdam erhält eine Besondere Anerkennung

Für den diesjährigen Architekturwettbewerb wurden insgesamt 66 Projekte eingereicht, von denen 17 für die Preisverleihung nominiert wurden. Das Büro- und Verwaltungsgebäude für die Kassenärztliche Vereinigung und die Landesärztekammer Brandenburg erhielt in der Kategorie „Öffentlich Gebäude und Gewerbebauten“ eine Besondere Anerkennung.

Das Gebäude in der Potsdamer Pappelallee besticht durch sein differenziertes, großzügiges Fassadenbild, das Ausdruck eines offenen und zeitgemäßen Verwaltungsbetriebs ist. Durch die Verwendung eines hellen Muschelkalks entsteht ein Bild im Geiste der Potsdamer Bautradition. Als quasi abstraktes Bild eines Astwerks vollzieht sich durch das sich geschossweise ändernde Verhältnis von vorne und hinten liegenden Pfeileransichtsflächen ein schrittweiser Übergang von leicht zu schwer.

Mit dem Deutschen Naturstein-Preis (DNP) 2020 werden bereits zum 19. Mal vom Deutschen Naturwerkstein-Verband e.V. (DNV) und dem Bund Deutscher Architekten (BDA) nachhaltige Projekte aus Naturstein im Innen- und Außenbereich ausgezeichnet, die beispielhaft für eine hohe architektonische Qualität und energieschonende Bauweise stehen.

03/07/2020
Kleihues + Kleihues gewinnt den Wettbewerb für das ‘Bürogebäude Am Mittelhafen’ in Münster

Kleihues + Kleihues hat den 1. Preis für seinen Wettbewerbsbeitrag “Bürogebäude Am Mittelhafen” in Münster gewonnen! In dem von Fiege Logistik Stiftung GmbH & Co KG ausgelobten begrenzten Realisierungswettbewerb mit insgesamt 7 Teilnehmern überzeugte der Entwurf laut Jury “auf den ersten Blick durch seine Setzung des Baukörpers im Stadtraum.” Im Juryprotokoll heißt es dazu weiter: “Das gesamte Konzept hat nicht nur in der Erschließung, sondern auch in der Organisation der Büroeinheiten eine pragmatische Klarheit und eine große Flexibilität.” Neben der Fassade, die in ihrer seriellen Strukturierung und der Proportion der Fensterflügel mit bodentiefen Fenstern ohne Brüstung überzeugt, erscheint hier auch die Nutzung des Daches als Terrasse des angeschlossenen Konferenzbereichs gelungen.

Das Hafenareal in Münster ist das wichtigste städtebauliche Entwicklungsgebiet und der attraktivste neue Anziehungspunkt der Stadt. Hier entsteht ein Hafenquartier, in dem sich moderne architektonische Solitäre zu einem lebendigen Ensemble zusammen finden.

Mehr zum Projekt finden Sie hier.

Die Ausstellung ist noch bis zum 05.10.2020 im Statthaus 3, Albersloherweg 33 zu sehen.
Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 8 – 12 Uhr, Donnerstag: 15 – 18 Uhr.

08/06/2020
Der ArchitekturPreis Berlin wird 2020 zum 11. Mal ausgelobt: Kleihues + Kleihues nimmt mit der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes teil.

Das Büro Kleihues + Kleihues bewirbt sich mit dem Neubau der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes um den diesjährigen Architekturpreis Berlin. Im Rahmen des Online-Votings Publikumspreis kann jeder Teilnehmer eine Stimme abgeben. Den BND finden Sie unter der Projektnummer 014 hier:

Online-Voting Publikumspreis

Der ArchitekturPreis Berlin, der sich an Architektinnen und Architekten sowie ihre Bauherren richtet, wird alle drei Jahre an beispielhafte baukünstlerische Arbeiten verliehen, deren architektonische Qualität, kreative Kraft und technische Innovation der nachhaltigen Gestaltung des urbanen Lebensraumes Berlin verpflichtet ist.

Eine von außerhalb Berlins berufene Jury, bestehend aus drei Architektinnen und Architekten, sowie zwei weiteren Kulturschaffenden aus den freien und angewandten Berufen küren aus allen Einreichungen den Gewinner, und bis zu sieben weitere Auszeichnungen, von denen eine als Sonderpreis Neues Urbanes Wohnen besonders hervorgehoben wird.

Jury:
Fuensanta Nieto – Architektin, Nieto Sobejano Arquitectos, Madrid
Kevin Carmody – Architekt, Carmody Groarke, London
Jo Taillieu – Architekt, Jo Taillieu Architecten, Gent
Hetty Berg – Museumsdirektorin, Jüdisches Museum Berlin, Berlin
Jason Bruges – Designer, Jason Bruges Studio, London
Petra Petersson (Vertreterin / Preisträgerin 2013 und 2009) – Architektin, REALARCHITEKTUR, Berlin
Johann König (Vertreter / Preisträger 2016) – Galerist, KÖNIG GALERIE, Berlin

Die Preisverleihung am 18. September 2020 im Kuppelsaal des Olympiaparks Berlin steht unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher.

21/05/2020
+++entfällt +++ MIPIM 2020: Kleihues + Kleihues präsentiert sich erneut auf der internationalen Immobilienmesse in Cannes

MIPIM Cannes Kleihues 2020

+++ Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie entfällt die Messe +++

 

Der weltweit führende Immobilienmarkt öffnet vom 2-5 Juni 2020 wieder seine Tore.

Kleihues + Kleihues präsentiert sich dieses Jahr bereits zum 9. Mal am German Pavilion. Das aktuelle Hochhaus-Projekt in der Berliner Europacity “Upbeat” wird u.a. mit einem Modell ausgestellt. Viele weitere spannende Büro-Projekte stellen Jan Kleihues und Fabienne Fontaine gerne vor Ort am Messestand vor.

Für Terminvereinbarungen senden Sie bitte eine E-Mail an: pr@kleihues.com

Die 1990 ins Leben gerufene MIPIM ist eine 4-tägige Veranstaltung, auf der sich die einflussreichsten Akteure aus allen Bereichen der internationalen Immobilienbranche treffen. Hier kommt die gesamte Wertschöpfungskette zusammen und bietet einen unvergleichlichen Zugang zu der größten Anzahl an Immobilienentwicklungsprojekten und Kapitalquellen weltweit. Mit fast 27.000 Teilnehmern aus mehr als 100 Ländern ist die MIPIM eine der größten Immobilienmessen der Welt.

Die MIPIM findet Dienstag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr, im Palais des Festivals in Cannes statt.

Stand: Riviera Hall R.7.G38/10

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

13/05/2020
,Josef Paul Kleihues – Geometrie und Poesie’. Die Jubiläums-Ausstellung in Kornwestheim mit neuem Rahmenprogramm!

Anlässlich des Jubiläums “30 Jahre Kunst im Kleihues-Bau” zeigt das Museum in Kornwestheim aktuell die Ausstellung: Josef Paul Kleihues – Geometrie und Poesie. Begleitend zur Ausstellung wird es ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm geben. Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltungen pandemiebedingt Änderungen unterliegen können.

VORTRAGSREIHE „GEOMETRIE UND POESIE“
Inklusive Museumseintritt je 6,00 € – Anmeldung erwünscht, begrenzte Teilnehmerzahl

Verschoben nach 2021: neue Termine im Frühjahr 2021

Freitag, 2. Oktober 2020, 18 Uhr
Prof. Heike Hanada, Architektin des Bauhaus-Museums, Weimar
und Professorin an der TU Dortmund, Lehrstuhl Gebäudetypologien

+++entfällt+++Freitag, 11. Dezember 2020, 18 Uhr
Prof. Jan Kleihues, Büro Kleihues + Kleihues, Berlin
und Professor an der Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Architektur und Städtebau

+++entfällt+++Freitag, 15. Januar 2021, 18 Uhr
Prof. Arno Lederer, Mitinhaber von Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart
Professor für Architektur, ehem. Leiter des Instituts für öffentliche Bauten und Entwerfen an der Universität Stuttgart

+++entfällt+++Freitag 12. Februar 2021, 18 Uhr
Prof. Ivan Reimann, Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin,
ehemaliger Projektleiter bei JPK in Kornwestheim
und Professor für Gebäudelehre und Entwerfen an der TU Dresden

EMPFANG ZUM JÜBILÄUM 30 JAHRE KUNST IM KLEIHUES-BAU
+++entfällt+++Samstag, 17. Oktober 2020, 18 Uhr
Als Ehrengast spricht: Markus Lüpertz
Nur mit Anmeldung: 07154 202 7401 oder museum@kornwestheim.de

NATURSTEIN HAUTNAH ERLEBEN! BUSTOUR AUF KLEIHUES’ SPUREN
Architekturführungen im Museum im Kleihues-Bau Kornwestheim und in der Galerie der Stadt Sindelfingen
sowie Rundgang durch den Natursteinbruch der Fa. Lauster in Maulbronn
+++entfällt+++Sonntag, 18.Oktober 2020, 11-18 Uhr
Nur mit Anmeldung: 07154 202 7401 oder museum@kornwestheim.de
Start: 11 Uhr am Kleihues-Bau, Kornwestheim

ARCHITEKTUR IN DER MUSIK – JOHANN SEBASTIAN BACH „DAS MUSIKALISCHE OPFER“
GESPIELT VOM JOMELLI ENSEMBLE
+++entfällt+++Sonntag, 7. März 2021, 17 Uhr
Galeriekonzert und gleichzeitige Finissage der Ausstellung

Stuttgarter Straße 93 | 70806 Kornwestheim
Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag 11 – 18 Uhr

Wir danken unseren Partnern:
VS-Vereinigte Spezialmöbel-Fabriken GmbH & Co.KG, Lauster Steinbau GmbH, FSB – Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG

Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Baukunstarchiv NRW, Dortmund und dem Büro Kleihues + Kleihues, Berlin.

10/03/2020
Eröffnung am 8. Mai 2020 +++ Ausstellung in Kornwestheim: Josef Paul Kleihues – Geometrie und Poesie.

Neuer Eröffnungstermin: Freitag, 8. Mai 2020!

Presserundgang: Montag, 4.Mai 2020 (nur nach Anmeldung)

„Während der Begriff des Rationalismus auf Determinierung zielt, steht der Begriff der Poesie für Bild und Entgrenzung, ist dynamisch angelegt, bezieht die Weite des Gefühls und der Sinne ein.“  Prof. Josef Paul Kleihues

Anlässlich des Jubiläums “30 Jahre Kunst im Kleihues-Bau” zeigt das Museum in Kornwestheim die Ausstellung: Josef Paul Kleihues – Geometrie und Poesie.

Die Arbeit von Josef Paul Kleihues, der sich intensiv mit der Architekturtheorie auseinandersetzte, ist stark durch den von ihm begründeten Poetischen Rationalismus geprägt. Kleihues forderte, reagierend auf die der Effizienz untergeordnete Planungskultur, die Betonung der Architektur als künstlerische Tätigkeit. Die dem Architekten eigene schnörkellose, klare Formensprache, das Zusammenspiel von sachlicher Strenge und subjektiv intendiertem Harmonieerlebnis machen die Essenz seines Architekturstils aus. 1984, im Zuge der der Ausstellung „Das Abenteuer der Ideen“ in der neuen Nationalgalerie Berlin, veröffentliche J. P. Kleihues sein Zweites Manifest, die „Sieben Säulen der Architektur“ – einen siebenteiligen Text mit entsprechenden Illustrationen, ebenfalls als Gedicht zum Thema Architektur. Als die Sieben Säulen der Architektur sind seiner Definition nach Geometrie, Konstruktion, Harmonie, Vollkommenheit, Funktion, Utopie und letztlich die Poesie zu verstehen. Dem Entwurf des Museumsbaus in Kornwestheim liegen alle diese Gestaltungsparameter zu Grunde. Der Entwurf der Städtischen Galerie in Kornwestheim basiert auf den vier geometrischen Grundformen Parallelogramm, Dreieck, Rechteck und Kreis und erzeugt ein aus deren Komposition hervorgehendes Spannungsfeld.

1990 wurde die erste Kunstausstellung in der Städtischen Galerie Kornwestheim gezeigt – Joseph Beuys „Plastische Bilder und Wasserfarbenbilder“. Anlässlich dieses 30jährigen Jubiläums widmet sich die Sonderausstellung neben dem Entwurf für die Städtische Galerie unter anderem auch dem Museum für Contemporary Art in Chicago und dem Museum für Zeitgenössische Kunst Hamburger Bahnhof in Berlin. Darüber hinaus wird die Ausstellung durch unterschiedlichste von Josef Paul Kleihues gestaltete Objekte belebt, die seinen ganzheitlichen Gestaltungsansatz verdeutlichen. Höchst beeindruckend ist auch der rege Austausch mit zeitgenössischen Künstlern wie Markus Lüpertz und Georg Baselitz.

Ausstellungsdauer: 08.05.2020 – 07.03.2021

Museum im Kleihues-Bau | Stuttgarter Straße 93 | 70806 Kornwestheim
Fr – So 11:00 -18:00 Uhr | www.museum-kornwestheim.de

Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Baukunstarchiv NRW, Dortmund.
Wir danken für die Unterstützung von: VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG, Lauster Steinbau GmbH und FSB – Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG

02/03/2020
Ausstellung im Stilwerk Berlin: da! Architektur in und aus Berlin vom 7. März bis 4. April 2020

Zur 21. Ausgabe der Ausstellung “da! Architektur in und aus Berlin” 2020 zeigen Mitglieder der Architektenkammer Berlin mit 60 aktuellen Projekten kreative Lösungen der aktuellen Bauaufgaben. Kleihues + Kleihues zeigt im Rahmen der Ausstellung den Neubau des B&B Hotel Berlin-Charlottenburg.

Die diesjährige Schau wird am 6. März 2020 um 19 Uhr eröffnet. Es sprechen:

  • Christine Edmaier, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
  • Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur in Potsdam
  • Jörn Friedrichsen, stilwerk Center-Manager
  • Moderation: Bettina Rust

Insgesamt 143 eingereichte Projekte aus allen vier Fachrichtungen wurden Ende August 2019 von einem unabhängigen siebenköpfigen Gremium begutachtet und ausgewählt. Die vom Gremium zusammengestellte Auswahl ermöglicht einen breiten Überblick über die großen und kleinen Bauaufgaben.

Ausgewählt wurden 60 Projekte, die ab dem 7. März 2020 für vier Wochen im stilwerk Berlin ausgestellt und zur Ausstellungseröffnung im Jahrbuch Architektur Berlin | Building Berlin Band 9 erscheinen werden. Eine Übersicht der Jahrbücher der letzten Jahre finden Sie hier.

Seit 1999 zeigt die Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin“ jährlich neu ausgewählte, beispielhafte Projekte von Berliner Architektinnen und Architekten, Stadtplanerinnen und Stadtplanern, Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten sowie Innenarchitektinnen und Innenarchitekten. Jedes Jahr werden alle Mitglieder der Architektenkammer Berlin und der Brandenburgischen Architektenkammer eingeladen, dieses publikumswirksame Schaufenster Berliner Baukultur mitzugestalten und ein fertiggestelltes Projekt einzureichen.

7. März bis 4. April 2020
Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr
stilwerk Berlin, Kantstraße 17, 10623 Berlin
Eintritt frei

20/01/2020
27.01.2020: “Büro der Zukunft” – Jan Kleihues hält Vortrag auf der paperworld in Frankfurt am Main

Montag, 27.1.2020, 13:45 – 14:30 Uhr | Vortrag: „Alles, alles geht vorbei …“
Prof. Jan Kleihues

„Nichts ist so beständig wie der Wandel … (Heraklit) – diesem Wandel darf die Architektur nicht verfallen. Denn gerade in der Beständigkeit von Architektur liegt ihre Qualität. Gute Architektur muss daher immer bedeuten: Dauerhaft zu sein gegenüber schnelllebigen Tendenzen und kurzzeitigen Trends. Anhand verschiedener Bürogebäude, u.a. der Zentrale des BND bis hin zum künftigen Hochhaus am Nordhafen in Berlin, werden Qualitäten in Planung und Ausführung gezeigt, die beides versprechen: gute Architektur von Bestand und innerer Flexibilität.“ Jan Kleihues

Ein besonderes Messe-Highlight für Architekten, Innenarchitekten, Büroplaner und Facility Manager auf der Fachmesse Paperworld vom 25. bis 28. Januar 2020 ist das von der Messe Frankfurt mit Matter – Büro für Architektur und Städtebau sowie World-Architects gemeinsam konzipierte Innovationsareal „Future Office – Büro der Zukunft“, diesmal unter dem wichtigen Motto „Smart Solutions“. So erhalten die Besucher bei den Fachvorträgen am Montag, 27. Januar und Dienstag, 28 Januar 2020 von acht national und international renommierten Architekten und Planern wertvolle Inspirationen über den Stand der aktuellen Büroplanung. Nach jedem Vortragsblock können die Besucher bei einer World-Architects Guided Tour im Innovationsareal, sowie zu ausgewählten Ausstellern, einen Blick in die ganz konkreten Antworten der Büro-Industrie werfen.

Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei. Die Plätze sind limitiert. Melden Sie sich vorab für einen Thementag an und Sie erhalten einen Gutscheincode für ein persönliches Gratis-Messeticket (gilt an allen vier Tagen).

Zur Anmeldung gelangen Sie hier.

Messe Frankfurt
Ort: Innovationsareal, Halle 3.0 | C51

10/01/2020
2. Preis für Kleihues + Kleihues beim städtebaulichen Wettbewerb „Siemensstadt 2.0“ in Berlin

Bei dem prominent besetzten Wettbewerb zur Neugestaltung der Siemensstadt Berlin hat Kleihues + Kleihues mit seinem städtebaulichen Entwurf den 2. Preis gewonnen. Unter dem Titel „Siemensstadt 2.0“ waren 18 rennomierte Architektur- und Stadtplanungsbüros aus Berlin, Deutschland und Europa zur Teilnahme eingeladen.

Im Rahmen der zweitägigen Jurysitzung wurden die Entwürfe von der 16-köpfigen Jury, unter der Leitung des Architekten Stefan Behnisch, bewertet, die paritätisch mit Vertretern der Stadt Berlin sowie von Siemens besetzt war. Gemeinsam mit ihren Stellvertretern und mehr als 50 Sachverständigen beurteilten sie die Einreichungen nach verschiedensten Kriterien. Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Es war ein hochspannender, hochprofessioneller Wettbewerb. Berlin darf sich auf ein neues, innovatives Stadtquartier freuen, dass in besonderer Weise Potentiale und Chancen nutzt.

Im Oktober 2018 hatte Siemens erstmals bekannt gegeben, seinen Traditionsstandort Siemensstadt in Berlin umzugestalten und das bislang geschlossene Industrieareal zu einem modernen und von vielfältiger Nutzung geprägten „Smart District“ zu entwickeln. Zehn Monate später startete der städtebauliche Wettbewerb zur Umgestaltung des mit rund 70 Hektar etwa 100 Fußballfelder großen Areals in Berlin Spandau, auf dem 1897 der Grundstein zur damaligen Siemensstadt gelegt wurde.

Als Smart District, der im Betrieb CO2-neutral arbeitet, werden in der Siemensstadt 2.0 künftig die Grenzen zwischen traditionell nebeneinander stattfindenden Lebensbereichen überbrückt und Forschung, Technologie, Innovation sowie Arbeiten, Produzieren und Wohnen miteinander vereint. Dabei sollen innovative Mobilitätskonzepte und Lösungen des Klimaschutzes genauso eingebracht werden, wie Möglichkeiten der Digitalisierung, die das Internet of Things oder Künstliche Intelligenz eröffnen. Nach den nun anstehenden, weiteren Planungs- und Genehmigungsschritten sollen bereits 2022 die ersten Bauarbeiten beginnen.

Mehr zum Projekt finden Sie hier.

Weitere Informationen zur Siemensstadt 2.0

07/01/2020
19.01.2020: Symposium “Architektur ist selten” zur Finissage “JPK NRW” im Baukunstarchiv NRW

Gleich zum Beginn des neuen Jahres startet das Baukunstarchiv NRW zum Abschluss der Ausstellung JPK NRW mit einem Symposium zum Thema “Architektur ist selten”.

Es sprechen: Max Dudler, Jörg Gleiter, Hans Kollhoff, Arno Lederer, Uwe Schröder

Es moderieren: Andreas Denk, Wolfgang Sonne

Sonntag, 19. Januar 2020, 15-18 Uhr
Baukunstarchiv NRW
Ostwall 7
44135 Dortmund

Melancholisch und kämpferisch zugleich stellte Josef Paul Kleihues in seinem Manifest, das er 1976 anlässlich der ersten Dortmunder Architekturausstellung verfasste, fest: “Architektur ist selten”. Er wandte sich gegen die vielfältigen Zumutungen des Funktionalismus, des Technizismus, der Bürokratie und der Ökonomie, zwischen deren Ansprüchen “Architektur in Nichtigkeit zerredet” werde. Stattdessen forderte er eine “erweiterte Autonomie” der Architektur durch Poesie und dialektische Auseinandersetzung mit der Geschichte.

War dieses Manifest in seiner Zeit ein Weckruf gegen den grassierenden Bauwirtschaftsfunktionalismus, so hat es leider mehr als 40 Jahre später nichts von seiner Aktualität verloren. Zwischen Ökonomie und Ökologie, BauNVO und TA Lärm wird auch heute “mediokrem Konsens das Wort geredet gegen Architektur”. Was sind die Verhinderer einer guten Architektur heute? Welche Themen und Ziele soll heute Architektur umsetzen, um als kulturelle Leistung Bestand zu haben? Mit welchen Strategien kann sich Architektur als Architektur verwirklichen?

Zu diesen grundsätzlichen Fragen diskutieren renommierte Architekten zum Abschluss der Ausstellung “JPK NRW” im Baukunstarchiv NRW. Wie kann “Architektur als Sehnsucht” wirken?

Foto: Detlef Podehl

19/12/2019
Anerkennung für Kleihues + Kleihues beim Wettbewerb des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in Berlin-Mitte

Der Wettbewerb für die Erweiterung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sowie für weitere Nutzungen ist entschieden. In dem vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ausgelobten und durchgeführten Planungswettbewerb ( Juryvorsitzende: Professor Anett-Maud Joppien) wurde der Entwurf von Kleihues + Kleihues mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

In dem Juryprotokoll heißt es: “Schon auf den ersten Blick ist die Leitidee erkennbar, die dem neuen Umweltbundesamt eine eigenständige Haltung zuschreibt und die sich bewußt von den ehrwürdigen Bestandsbauten unterscheidet. Die Gebäudekubatur weicht zum Erhalt einer großen Kastanie auf der östlichen Grundstücksgrenze zurück und entwickelt aus dieser rücksichtsvollen Rahmung der lebendigen Natur das schöne Entwurfsthema kreis(segment) förmiger Ausstanzungen aus dem sieben geschossigen Block. Dadurch wird der Fassadenverlauf angenehm gegliedert und die Ausblicke aus dem Gebäude werden geschickt gelenkt. (…) Die auf den ersten Blick formal wirkende Entwurfsidee überzeugt durch innenräumliche Qualitäten”

Der Wettbewerb wurde als nichtoffener, interdisziplinärer einphasiger anonymer Planungswettbewerb für Architektinnen und Landschaftsarchitektinnen durchgeführt. Ziel war es, einen Entwurf zu finden, der nicht nur hohe städtebauliche und gestalterische Ansprüche an moderne Verwaltungsflächen, sondern auch höchste energetische Ansprüche erfüllt. Das Gebäude soll möglichst nah an ein Plusenergiehaus heranreichen. Ein besonderer Fokus wird auf Aspekte der Nachhaltigkeit gelegt: Der Neubau soll die Anforderungen an den Gold-Standard des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) erfüllen. Darüber hinaus ist das Gebäude nach dem sogenannten Lowtech-Prinzip zu planen: Wartungsarmen baulichen Lösungen ist gegenüber technischen Lösungen der Vorzug zu geben. Mit diesen Qualitäten soll es ein vorbildliches Projekt des Bundes werden.

Für den Verwaltungsneubau sind rund 29.600 Quadratmeter Nutzfläche für Büros, Kantine, Konferenzzentrum und ein Medien- und Informationszentrum für das BMU sowie für weitere Bundesministerien und das Abgeordnetenhaus von Berlin vorgesehen.

Die Ausstellung aller Wettbewerbsarbeiten wird im Januar 2020 im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, eröffnet.

18/11/2019
25 Jahre Kleihuesbau – Festakt im Krippenmuseum Telgte / RELíGIO am 29.11. um 18 Uhr. Festvortrag: Prof. Heike Hanada

Der Neubau des zweiten Museumsgebäudes wurde 1994 von Josef Paul Kleihues geschaffen, einem international renommierten Architekten für Museumsbauten. Er prägte den Begriff der „kritischen Rekonstruktion“, die sich durch eine moderne Nachbildung der historischen Stadtgrundrisse auszeichnet. Dies realisierte er auch in Telgte, wo das moderne Gebäude den historischen Grundriss des Vorgängerbaus aufnimmt. Den Festvortrag hält Frau Professorin Heike Hanada von der TU Dortmund. (Quelle: RELíGIO)

Eintritt frei

RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur
Herrenstraße 1-2, 48291 Telgte

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03/11/2019
Letters to the Mayor: Berlin – DAZ-Ausstellungseröffnung am 15.11.2019 um 19 Uhr

„Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister …“

Welche Ideen, Visionen und Erwartungen haben Architekt*innen und Akteur*innen der Stadt für Berlin? Letters to the Mayor: Berlin hat die Beteiligten eingeladen, einen Brief an den Regierenden Bürgermeister Michael Müller zu schreiben und ihre Ideen, Wünsche und Visionen für die Zukunft der Stadt auszudrücken. Diese Briefe mit Anregungen für ein lebenswertes, zukunftsfähiges Berlin sind im DAZ ausgestellt und werden bei verschiedenen Veranstaltungen mit Akteur*innen der Stadt diskutiert.

Starke Stimmen aus der Baukultur für ein zukunftsfähiges und lebenswertes Berlin melden sich zu Wort. Form und Themen sind vielfältig: Verkehr und Mobilität, Wohnen und Bodenfrage, Freiräume und Nachverdichtung… Appelle, persönliche Wünsche, Zukunftsutopien und klare Forderungen – “Kaufen Sie die Spree!” – werden an den Regierenden Bürgermeister Berlins adressiert. Insgesamt sind 86 Briefe von 110 Verfasser*innen, darunter auch ein Brief von Jan Kleihues, im Rahmen des Projekts eingereicht worden.

Letters to the Mayor: Berlin wurde vom DAZ-Team kuratiert und ist Teil eines globalen Ausstellungsprojekts von Storefront for Art and Architecture. Letters to the Mayor wurde 2014 von Storefront for Art and Architecture in New York initiiert und hat bereits in zahlreichen Städten stattgefunden, u.a. in Athen, Buenos Aires, Lissabon, Madrid, Mexiko City, Oslo, Panama City und Taipeh.

Ausstellung: 16.11.2019 – 2.2.2020
Mi – So 15h – 20h

Vernissage: 15.11.2019 19h mit:
Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin
Susanne Wartzeck, Präsidentin Bund Deutscher Architekten BDA
Jinny Khanduja, Storefront for Art and Architecture, New York
Matthias Böttger, DAZ

Gespräche: 9.12.2019 & 23.1.2020, 19h

Deutsches Architektur Zentrum DAZ
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, 2. Hof, H1
10179 Berlin-Mitte

01/11/2019
Josef Paul Kleihues in NRW – Das Baukunstarchiv Dortmund stellt den Architekten aus. Ausstellung vom 5.11. bis 19.01.2020

Josef Paul Kleihues zählt seit den 1970er-Jahren zu den wichtigsten und prominentesten Architekten Deutschlands. Sein Entwurf für das Museum of Contemporary Art in Chicago machte ihn später auch international bekannt. Dabei verstand er sich nicht nur als Gestalter und Theoretiker, sondern ebenso als Lehrer und Vermittler.

Im Kontext seines Gesamtwerkes nehmen die Projekte in Nordrhein-Westfalen einen großen Raum ein. Kleihues hatte sein Büro zwar 1962 zunächst in Berlin etabliert, eröffnete aber später eine Dependance in Dülmen-Rorup. Ab Mitte der 1970er-Jahre realisierte er von hier aus zahlreiche Projekte vor allem in Westfalen und dem Rheinland. Ab 1974 hatte er zudem eine Professur an der damals neu gegründeten Fakultät Bauwesen der Universität Dortmund inne.

Der Öffentlichkeit bekannt sind bisher vor allem die Berliner Projekte. In seiner Funktion als Planungsdirektor für den Bereich Stadtneubau rückte Kleihues in den 1980er-Jahren unter dem Stichwort „Kritische Rekonstruktion“ den historischen Stadtgrundriss, städtische Bautypologien und lokale Nutzerinteressen in den Fokus seiner Bauten – in Abkehr zu den damals aufkommenden modernistischen Konzepten.

Mit seiner Sammlungstätigkeit will das Baukunstarchiv NRW ein überregional bedeutsames Archiv der Baukunst aufbauen, vorwiegend aus Sammlungsgut privater Provenienz der Bereiche Architektur, Ingenieurbauwesen, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Innenarchitektur. Das Baukunstarchiv strebt eine landesweite, typologisch breit angelegte, interdisziplinär und medial umfassend ausgerichtete Archivierung von qualitätvollen Objekten an.

Ausstellungsdauer: 5.11.2019 – 19.1.2020

Vernissage: 4.11.2019, 18 Uhr. Anmeldung erbeten bis zum 30.10.

Baukunstarchiv NRW:
Ostwall 7, 44135 Dortmund
Di–So 14:00–17:00 Uhr
Do 14:00–20:00 Uhr
Mo geschlossen

Die Publikation zur Ausstellung erscheint im November. Sie liefert vor dem Hintergrund seiner Lehrtätigkeit und Theoriebildung einen umfassenden Überblick über Kleihues’ Projekte in Nordrhein-Westfalen und beleuchtet erstmals den umfassenden Nachlass des Architekten, der sich heute zu großen Teilen im Baukunstarchiv NRW befindet.

Foto: © Detlef Podehl/Baukunstarchiv NRW

30/10/2019
70 Jahre Werkbund Berlin „Werkbund Stimmen“ mit Sitzmöbeln von u.a. Jan Kleihues – Ausstellung vom 31.10. bis zum 8.11.2019

Die Ausstellung „Werkbund Stimmen“ zeigt ein vielstimmiges Portrait bedeutender Werkbundmitglieder und ihr Wirken im Kontext kulturpolitischer und gesellschaftsrelevanter Themen in 6 Video-Interviews, die die Künstlerin Sonya Schönberger geführt hat. Interviewpartner sind Inez Franksen, Unternehmerin; Helga Schmidt-Thomsen, Architektin; Bruno Flierl, Architekturtheoretiker, Matthias Koeppel, Maler und Dichter, Otto Schily, Politiker; Winfried Sühlo, Historiker. Die Stimmenvielfalt spiegelt objektiv und subjektiv betrachtet 70 Jahre Berlin-Geschichte wider.

„sitzen bleiben“ lautet das Motto der Sitzmöbel von Max Dudler, Architekt; Albrecht Ecker, Designer; Jan Kleihues, Architekt; Axel Kufus, Designer; Thonet, Unternehmen, die im Galerieraum zum Verweilen einladen.

In dieser Jubiläumsausstellung wird die interdisziplinäre Struktur der Mitglieder, die zu den Qualitätsmerkmalen des Berliner Werkbundes zählt, hervorgehoben. Denn das breite Spektrum der hier versammelten Professionen gibt ihm seine Unverwechselbarkeit und eine besondere Stellung als unabhängige Stimme und engagiertes Forum in der Stadt.

Eröffnung am 30.10.2019, um 19  Uhr, Werkbund Galerie

Begrüßung: Tim Heide
70 Jahre Werkbund Berlin: Harald Bodenschatz
Werkbund Stimmen: Sonya Schönberger
sitzen bleiben: Axel Kufus

Ausstellungsdauer: 31.10. – 08.11.2019, Mo-Fr 15-18 Uhr
Ort: Werkbund Galerie, Goethestr. 13, 10623 Berlin

12/10/2019
Büro- und Geschäftsgebäude “Kontor am Kai” am Phoenix-See in Dortmund ist eröffnet

Das Büro- und Geschäftsgebäude Kontor am Kai liegt auf dem ehemaligen ThyssenKrupp Industrieareal an der urbanen Uferpromenade des Phoenix-Sees in Dortmund, einem Sporthafen mit historischen Burg sowie Wohnen und Freizeit in direkter Nachbarschaft. Der Burgplatz zwischen Hafen, dem Kontor am Kai und der Tull-Villa ist der Kristallisationspunkt im Zentrum des Stadtbezirks Dortmund-Hörde, einem ehemaligen Stahlstandort ca. 5 km süd-östlich der Dortmunder Innenstadt.

Der IT-Berater KPS nutzt als Hauptmieter die flexibel teilbaren Bürogeschosse. Der Baukörper trägt den variablen Anforderungen eines modernen IT-Unternehmens Rechnung. Einzel-, Gruppen- und Teambüros sind ebenso selbstverständlich wie Werkstätten und Rückzugsräume für kreatives Arbeiten. Im Erdgeschoss wurden erstmals zwei große, hörsaalähnliche Designzentren mit aufwendiger Medientechnik entwickelt, in denen gemeinsam mit den Kunden an den Projekten gearbeitet werden kann.

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19/09/2019
Jan Kleihues ist Jury-Mitglied bei der diesjährigen Internationalen Architektur-Biennale in Krakau/Polen vom 8.-9. Oktober 2019.

Die Stadt Krakau und der Verband der Polnischen Architekten SARP laden herzlich zur Teilnahme an der Internationalen Architekturbiennale MBA Kraków 2019 ein, die vom 8. bis 9. Oktober 2019 im ICE-Kongresszentrum in Krakau stattfinden wird. Die Architekturbiennale in Krakau steht dieses Jahr unter dem Titel: „CONNECTIONS – the Town and the River”.

Da sich die Rolle der historischen europäischen Innenstädte verändert, von einer industriellen Basis zu einer Erholungs-, Kultur- und Bildungsfunktion, verändert sich auch die Situation der städtischen Flüsse. Dies gilt auch für Krakau, dessen Architektur ein wichtiger Teil des historischen Erbes ist und dessen Altstadt in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen ist. Die Weichsel, die durch Krakau fließt, war einst die zentrale Verkehrsader der städtischen Wirtschaft. Das hat sich geändert. Der Fluss verleiht der Stadt heute eine große Erholungsqualität, mit ruhigem Wasser und grünen Ufern. Könnte diese Beziehung zwischen der Stadt und ihrem Fluss nun neu interpretiert werden, könnte sie eine stärkere Verbindung erhalten, mit neuen Einrichtungen, neuem Leben und neuen Funktionen, einer neuen Bedeutung für die gesamte städtische Umwelt?

Im Rahmen des MBA Kraków 2019 sind drei Wettbewerbe geplant:

1) Wettbewerb A – Architektur- und Städtebaulicher Wettbewerb
2) Wettbewerb B – Seminarwettbewerb
3) Wettbewerb C – Multimedia-Wettbewerb

Die Arbeiten in ihren jeweiligen Kategorien werden von einer 7-köpfigen Jury bewertet, die sich aus Architekten und Stadtplanern zusammensetzt:

  • Peter Butenschøn, Kurator der MBA Kraków 2019, Jurypräsident, Architekt und Stadtplaner, Oslo
    Oana Bogdan, Gründungspartnerin Bogdan & Van Broeck, Brüssel
    Lennart Grut, Senior Partner Rogers Stirk Harbour + Partners, London
    Jan Kleihues, Gründungspartner Kleihues + Kleihues, Berlin
    Wojciech Małecki (Berichtsrichter), Gründungspartner Biuro Projektowe Małeccy, Polen
    Ewa Kuryłowicz, Vizepräsidentin Kuryłowicz & Associates, Polen
    Marta Sękulska-Wrońska, Partner WXCA, Polen

Mehr Information über die MBA Kraków 2019 finden Sie hier.

04/09/2019
Wohn- und Geschäftshaus in Berlin-Wilmersdorf ist fertiggestellt

Das Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Westfälische und Joachim-Friedrich-Straße ist fertiggestellt. Das Gebäude liegt in einer von repräsentativen Altbauten geprägten gehobenen Nachbarschaft in unmittelbarer Nähe zum Kurfürstendamm. In der Tradition der Berliner Gründerzeit wird mit einer modernen und expressiven Architektur die kriegszerstörte Blockecke wieder geschlossen und damit ein städtebaulicher Akzent gesetzt.

Dem architektonischen Konzept entsprechend werden hochwertige, natürliche Fassadenmaterialien gewählt: Heller Kalkstein im Sockelgeschoss, großformatigen Holzfenstern mit einem schwarzbraunen Anstrich und Metallgeländer setzen einen wirkungsvollen Kontrast. Für den Sonnenschutz werden Markisen verwendet, die das Fassadenbild beleben und einen wohnlichen Charakter erzeugen.

In den Wohnungen stellen die großformatigen Fenster mit ihren niedrig angelegten Brüstungen einen großzügigen Außenbezug her. Von außen vorgesetzte Geländer aus schlanken Stahlprofilen bilden transparente Brüstungen.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

02/09/2019
Bauhauswoche Berlin: Yoga auf der Dachterrasse am 2. September bei Kleihues + Kleihues

Die Studentinnen des Bauhauses begannen ihren Tag bereits vor einhundert Jahren mit Atemübungen und Gymnastik. In Dessau turnten sie auf dem Flachdach des Bauhauses und waren dort Licht, Luft und Sonne noch näher. Die bauhauswoche berlin 2019 folgt diesem Vorbild und lädt ein zum morgendlichen Yoga. Entspannungsübungen mit beeindruckenden Blicken über die Stadt bietet Yogalehrerin und Kulturjournalistin Sarah Elsing. Der körperlichen Einstimmung auf den Tag schließt sie einen Exkurs über die Architektur des jeweiligen Gebäudes an.

Die Yogaeinheiten sind kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Da keine Umkleidemöglichkeiten vorhanden sind, wird empfohlen, in sportlicher Kleidung zu erscheinen.

Zur Bauhauswoche:

Berlin feiert 100 Jahre Bauhaus mit einem stadtweiten Festival: bauhauswoche berlin 2019 vom 31. August bis 8. September Im Jahr 1919 gründete Walter Gropius das Bauhaus und damit – trotz der nur vierzehnjährigen Existenz – eine der bis heute bedeutendsten Kunst-und Designschulen der Welt. Berlin feiert das hundertjährige Jubiläum mit der bauhauswoche berlin vom 31. August bis 8. September. Mit Ausstellungen, künstlerischen Performances, Installationen, Vorträgen und Workshops, die zum Mitmachen einladen, trägt das Festival die innovativen Gestaltungsideenund sozialen Visionen des Bauhauses in die ganze Stadt. Zum Auftakt der bauhauswoche berlinlädt die Lange Nacht der Museenam Samstag, den 31. August, zu einem speziellen Bauhaus-Programm am Kulturforum und vielen weiteren Veranstaltungen zum Thema in den teilnehmenden Museen ein.

Anmeldung

Foto: Hanna Belz

20/08/2019
Tag des offenen Denkmals 2019: Führungen am Samstag, 7. September 2019

Das sich in elegantem Schwung über die Spree erstreckende Bauwerk wurde 1936 von Paul G.R. Baumgarten als Müllverladestation gebaut. Seit 1934 war der Architekt als Leiter der Bauabteilung bei der Berliner Müllabfuhr AG tätig. Baumgarten baute konsequent nach dem Prinzip “form follows function” und schuf einen Bau von ästhetischem Anspruch. Heute wird das Gebäude als Büro des Architekturbüros Kleihues + Kleihues genutzt.

Am Samstag, den 7. September, ist das Büro im EG von 12-16 Uhr geöffnet.
Es finden an dem Tag zusätzlich Führungen durch das gesamte Gebäude zu folgenden Zeiten statt: 13, 14 und 15 Uhr.
Die Führung ist leider nicht barrierefrei.

Eine rückbestätigte Anmeldung ist erforderlich bis zum 5. September bei:
Fabienne Fontaine, Tel. 39 97 79 49 oder unter pr@kleihues.com

Weitere Informationen zum Tag des offenen Denkmals finden Sie hier.

20/08/2019
Main Gate East – Kleihues + Kleihues erhält 2. Preis für sein Bürohochhaus am Offenbacher Hafen

Bei dem Architektenwettbewerb für den Bau des Bürohochhauses Main Gate East am Offenbacher Hafen hat der Entwurf von Kleihues + Kleihues den 2. Preis erhalten. Der Wettbewerb wurde von der Eyemaxx Real Estate AG gemeinsam mit der Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft ausgelobt.

Das Bürohochhaus soll mit seiner Höhe von 70 Meter zu einer Landmark-Immobilie für das Offenbacher Hafenviertel werden, das zusammen mit der westlichen Spitze der Hafeninsel weiter zu einem attraktiven Unternehmensstandort ausgebaut wird. Das Main Gate East bildet den Schlussstein der Bebauung rund um den Offenbacher Hafen. Insgesamt entfaltet der Bau sowohl durch die klare Kubatur, als auch den charaktervollen Fassadenausdruck eine Präsenz im Stadtraum, die seiner Funktion als „point de vue“ angemessen ist.

Die Jury betont, dass das städtebauliche und architektonische Konzept in seiner strengen, minimalistischen Ausprägung der Komposition und der Fassade positiv bewertet wird. Dieser Entwurfsansatz findet seine Konsequenz bis in die Materialität der Fassade, der Innenräume und der Gesamtkonstruktion und sei hervorragend in den Gesamtkontext eingebunden. Die Jury schließt mit der Feststellung, dass die besondere Leistungsfähigkeit des Entwurfes in seinem ökologischen Gesamtkonzept liegt, wo Aspekte wie Nachhaltigkeit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit, wie gewünscht zusammengeführt wurden.

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18/06/2019
Bürogebäude am Kunstcampus in der Berliner Europacity ist fertiggestellt

Die Bebauung der Europacity wird durch das neue Bürogebäude weiter verdichtet. Direkt an der südlichen Heidestraße in der Berliner Europacity gelegen und vis-à-vis zum Tour Total zeichnet sich das 8-stöckige Bürogebäude durch seine gleichmäßige und reliefierte Fassade mit einem hohen Fensterflächenanteil aus, der eine helle und freundliche Arbeitsplatzumgebung im Inneren ermöglicht. Rund 70% der Gebäudefläche werden von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) genutzt, die verbleibenden 30% des südlichen Gebäudeabschnitts wurden in Gänze an eine Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft vermietet. Das Gesamtinvestment der CA Immo in das Gebäude beläuft sich auf rund 47 Mio. €.

Es wird unter Beachtung strenger Nachhaltigkeitskriterien als Green Building geplant und realisiert, die Zertifizierung nach DGNB Gold ist angestrebt. Ein ruhiger, begrünter Hof, zu den Rieckhallen des Hamburger Bahnhofs hin ausgerichtet, eine Kantine mit Café sowie ein 300 m² großer Plenarsaal und großzügige Konferenzflächen mit angrenzenden Dachterrassen erzeugen eine hohe Aufenthaltsqualität und runden das Konzept für Mieter und Mitarbeiter ab.

Zur Projektseite gelangen Sie hier.

07/06/2019
2. Preis für Kleihues + Kleihues beim Wettbewerb Stadterweiterung Kronsberg Süd in Hannover

Bei dem Wettbewerb für das Baufeld A.10 in Kronsberg Süd, hat der Entwurf von Kleihues + Kleihues den 2. Preis erhalten. Ausloberin des nicht offenen hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerbs ist die GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen, vertreten durch die GWH Bauprojekte GmbH Projektentwicklung.

Der Entwurf der Wohntypologie von Kleihues + Kleihues zielt im Wesentlichen darauf ab, gut belichtete und gut proportionierte Räume zu schaffen, die ein Maximum an individueller Gestaltungsfreiheit bieten. Es wurde ein Grundrisskonzept vorgeschlagen, das räumliche Zwangspunkte auf ein Minimum reduziert. Da die Formen des Zusammenlebens und die damit verbundenen Nutzungsszenarien einem konstanten Wandel unterliegen, zielt die Entwurfsstrategie darauf ab, eine Balance zwischen Einheitlichkeit und Individualität zu finden. Einheitlichkeit, indem allen Gebäuden dasselbe Fassadenmaterial, das gleiche modulare Grundprinzip und die gleiche Geschossanzahl, bzw. Gebäudehöhe zugrunde liegen. Individualität, indem jedes Gebäude durch eine Differenzierung des Ziegelfarbtons, der Öffnungsgrößen und der plastischen Gliederung einen eigenen Charakter entfaltet.

Am südlichen Kronsberg entsteht zukünftig ein neues Wohngebiet mit insgesamt circa 3.500 Wohneinheiten in Mehrfamilien- und Reihenhäusern sowie mit Einzelhandels- und Dienstleistungsangeboten, mit einer Grundschule und mehreren Kindertagesstätten. Das Baugebiet ist in die drei Projektareale Nord, Mitte und Süd gegliedert. Die GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen hat die insgesamt 13 Baublöcke des Areals Nord erworben. Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbsverfahrens ist die Konzeptionierung der vier Baufelder A.5, A.9, A.10 und A.11. Insgesamt sollen etwa 52.000 m² BGF im Geschosswohnungsbau sowie anteilig durch Townhouses umgesetzt werden. Auf den Baufeldern A.9 und A.10 ist jeweils eine KITA vorgesehen.

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03/05/2019
Das Pergamonmuseum feiert Richtfest am 3. Mai 2019

Zum Richtfest für die Grundinstandsetzung und Ergänzung des Pergamonmuseums – Bauabschnitt A – auf der Museumsinsel konnten die Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Petra Wesseler, und der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, etwa 750 Gäste auf dem Ehrenhof des Museums begrüßen. Auch die neue Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Anne Katrin Bohle, und Jan Kleihues, für die Werkgemeinschaft Pergamonmuseum, sprachen zu den Gästen.
Das Richtfest markiert den Abschluss der Rohbauten des von Oswald Mathias Ungers entworfenen Tempiettos, der künftig als Eingangspavillon die Besucherströme u.a. direkt zum Pergamonaltar lenkt. Es ist der letzte Bau Ungers und gleichzeitig die Vervollständigung des ursprünglichen Entwurfes von Alfred Messel und Ludwig Hoffmann – ein als Eingang zum Pergamonsaal gedachter Portikus. Der Tempietto spiegelt aber auch das Architekturverständnis Ungers in besonderem Maße wieder, der den Anspruch erhebt, dass sämtliche Bauteile eines Gebäudes einer strengen geometrischen Ordnung unterliegen.

Das Pergamonmuseum wurde nach Plänen von Alfred Messel und nach dessen Tod durch Ludwig Hoffmann als fünftes Haus auf der Museumsinsel erbaut und 1930 fertiggestellt. In den 1990er-Jahren begonnene Untersuchungen zeigten große Schäden an der Stahlkonstruktion des Daches und an den Lichtdecken, den Fassaden und Gesimsen bis hin zur Gründung unter dem Ehrenhof. Der schlechte Bauzustand erfordert eine umfassende Grundinstandsetzung des Gebäudes.

Im Ergebnis eines Architektenwettbewerbs wurde im Jahr 2000 der Architekt O. M. Ungers mit der Grundinstandsetzung und Erweiterung des Pergamonmuseums beauftragt. Der Entwurf des Büros O. M. Ungers sieht entsprechend des Entwurfs von Alfred Messel die Ergänzung der Dreiflügelanlage um einen vierten Flügel vor. Damit wird erstmalig ein durchgängiger Rundgang geschaffen und gleichzeitig die Idee des Museumsforums wiederbelebt. Zur Umsetzung des Entwurfs von O. M. Ungers († 2007) wurde über ein VOF-Verfahren die „Werkgemeinschaft Pergamonmuseum“ ausgewählt, ein Zusammenschluss der Büros Kleihues + Kleihues, Prof. Walter A. Noebel († 2012) und BAL, und mit den weiteren Architektenleistungen beauftragt. Im Juli 2009 wurde mit der Ausführungsplanung begonnen.

Innerhalb des Gebäudes wird die Grundinstandsetzung und Ergänzung in zwei Bauabschnitten bei laufendem Museumsbetrieb realisiert. Der aktuelle Bauabschnitt A umfasst den gesamten Nordflügel, den Mittelbau mit dem Pergamonsaal und den Neubau des Tempiettos. Die Bauarbeiten begannen im Januar 2013 im leer geräumten Nordflügel. Der Pergamonsaal wurde im Herbst 2014 für den Besucherverkehr geschlossen. Voraussichtliche Wiedereröffnung wird spätestens im Frühjahr 2025 sein.

20/03/2019
Future City West Wettbewerb in München – Kleihues + Kleihues gewinnt 3. Preis

Kleihues + Kleihues hat bei dem von der Munich Future City West GmbH, ein Unternehmen der Rosa-Alscher-Gruppe, und in Abstimmung mit der Landeshauptstadt München ausgelobten nicht offener Realisierungs- und Ideenwettbewerb den 3. bzw. 4 Platz erreicht. Durch seine besondere Lage wird das Stadtteilzentrum zukünftig den Auftakt zum neuen Stadtteil Freiham Nord bilden und eine starke, stadtbildprägende Wirkung entfalten.

Das städtebauliche Konzept von Kleihues + Kleihues basiert auf einer Komposition von Großformen, zwischen denen sich klar definierte öffentliche Räume aufspannen. Diese Räume sind jeweils maximal dreiseitig gefasst, wodurch eine Verzahnung mit den benachbarten Wohngebieten entsteht. Den Kontrast zu den öffentlich genutzten Straßenund Platzräumen bilden die oberhalb der Gebäudesockel liegenden privaten Hofräume, die den Bewohnern vorbehalten sind. Die Fassadenentwürfe tragen den unterschiedlichen Nutzungsszenarien Rechnung. Sie basieren jeweils auf einem Grundmotiv, das der Funktion entsprechend variiert wird. Durch große Schaufensteranlagen im Erdgeschoss verzahnen sich die Flächen für frequenzwirksame Nutzungen maximal mit dem Außenraum.

Auf einer Fläche von insgesamt ca. 350 Hektar entsteht am westlichen Stadtrand von München in Freiham ein neuer Stadtteil, in dem zukünftig ca. 25.000 Menschen wohnen und ca. 15.000
Menschen arbeiten werden. Im Schwerpunkt auf der Nordseite sind ca. 86.000 m2 Geschossfläche für Einzelhandel, Gastronomie, Wohnen, Gewerbe-, Büro- und Hotelnutzung geplant.

Hier geht es zur Projektseite.

22/02/2019
MIPIM 2019: Vom 12.-15. März nimmt Kleihues + Kleihues erneut an der internationalen Immobilienmesse teil

Am German Pavilion in der Riviera Hall mit der Nummer R.7.G38/10 zeigen wir neben anderen Projekten ganz aktuell den jüngst gewonnenen Wettbewerb zum Hochhaus am Nordhafen mit einem Modell. Das Bürogebäude bildet den nördlichen Auftakt bzw. das neue „Empfangsgebäude“ der Europacity in Berlin.

Für Terminvereinbarungen senden Sie bitte eine E-Mail an: pr@kleihues.com
Jan Kleihues und Fabienne Fontaine stehen Ihnen gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

Dieses Jahr ist Kleihues + Kleihues bereits zum 8. Mal auf dem German Pavilion vertreten. Zum 30. Mal findet in 2019 die MIPIM, die internationale Immobilienmesse, in Cannes/Frankreich statt. Sie bringt die einflussreichsten Akteure aller internationalen Immobilienbereiche – Büro, Wohnen, Einzelhandel, Gesundheit, Sport, Logistik und Industrie – zusammen. Mit fast 26.000 Teilnehmern aus mehr als 100 Ländern ist die MIPIM eine der größten Immobilienmessen der Welt.

Die MIPIM findet Dienstag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr, im Palais des Festivals in Cannes statt.

Stand: Riviera Hall R.7.G38/10

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

06/02/2019
Festakt am 08.02.2019: Die neue Zentrale des Bundesnachrichtendienstes wird offiziell eröffnet

Der Bundesnachrichtendienst wird am Freitag, den 08.02.2019 seine neue Zentrale in der Chausseestraße offiziell eröffnen. Beim Festakt wird BND-Präsident Dr. Bruno Kahl prominente Gäste begrüßen, allen voran Bundeskanzlerin Angela Merkel und Kanzleramtsminister Helge Braun. Er ist für den Nachrichtendienst zuständig – der nach eigenen Angaben seine „funktionale Konzentration“ am neuen Standort im Januar „erfolgreich abgeschlossen hat“.

Den Festakt kann man live auf der Webseite des BND mitverfolgen. Ab 11:30 Uhr werden die Rede der Bundeskanzlerin sowie die Begrüßungsworte von BND-Präsident Dr. Bruno Kahl übertragen.

Aktuell arbeiten 3200 Mitarbeiter in dem Neubau in der Chausseestraße. Bis zu 4000 Mitarbeiter sollen es werden. Das Hauptgebäude mit seiner Bruttogeschossfläche von 193.000 m² über 9 Geschosse verfügt über zwei große tagesbelichtete Atrien und zahlreiche Kommunikationsflächen, die den Mitarbeitern am neuen Standort ein attraktives Arbeitsumfeld bieten.

Livestream der Eröffnung

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Das Buch zur neuen BND-Zentrale

Bild: Michael Sohn/picturealliance

24/01/2019
Jan Kleihues in die Auswahlkommission der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo berufen

Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat 14 Sachverständige der Sparten Bildende Kunst, Architektur, Musik (Komposition) und Literatur für drei Jahre zu Mitgliedern der Auswahlkommission der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo – “Villa Massimo-Jury” – berufen. Aufgabe der Villa Massimo-Jury ist es, Stipendiatinnen und Stipendiaten für die Deutsche Akademie Rom Villa Massimo und die zugehörige Casa Baldi in Olevano Romano sowie für die Cité Internationale des Arts in Paris und das Deutsche Studienzentrum in Venedig auszuwählen.

Kulturstaatsministerin Grütters: „Die Liste erstklassiger Namen für die “Villa Massimo-Jury” ist einmal mehr ein Beweis für die Künstler- und Stipendiaten – Reputation, die unsere Einrichtungen in Italien erarbeitet haben. Gerade heute ist der Austausch in den meinungsbildenden Milieus europäischer Nachbarstaaten wichtiger denn je. Dafür bin ich dankbar und zuversichtlich, dass das inspirierende Miteinander erfolgreich fortgesetzt wird.“

Mit ihrer Tätigkeit in der Jury werden die neuen Jury-Mitglieder einen wesentlichen Beitrag dafür leisten, die von Bund und Ländern gemeinsam verantwortete Konzeption für die Villa Massimo weiterhin zu verwirklichen. Die Jury wählt außergewöhnlich qualifizierte und begabte Künstlerinnen und Künstler aus, bei denen zu erwarten ist, dass ihre künstlerische Entwicklung durch den Studienaufenthalt im Ausland positive Impulse erhält.

Mitglieder Villa Massimo-Jury 2019 – 2021

Architektur:
Prof. Hilde Barz-Malfatti
Prof. Jan Kleihues
Prof. Anna Viader Soler

Bildende Kunst:
Prof. Katharina Grosse
Dr. Achim Hochdörfer
Dr. Anette Hüsch
Dr. Eva Huttenlauch
Dr. Stefan Kraus

Literatur:
Dr. Maria Gazzetti
Rainer Osnowski
Jan Wagner

Musik:
Brigitta Muntendorf
Jay Schwartz
Vito Zuraj

Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

17/01/2019
Der Majdan in Kiew – Ort europäischer Revolutionsgeschichte – Ein Beitrag vom rbb Kulturradio

Im Jahre 2014 kam es mitten in Europa zu einer Revolution, weil ein Assoziierungsabkommen mit der EU nicht unterzeichnet wurde. Eine korrupte Staatsführung jagte Demonstranten gewaltsam auseinander.

Der Platz dieser Auseinandersetzung heißt Majdan. Jetzt entsteht vor Ort in Kooperation mit dem Architektenbüro Kleihues + Kleihues ein Museum, das an dieses und ähnliche Ereignisse erinnert. Jürgen Buch hat mit Künstlern, einfachen Leuten und den Museumsmachern ein Bild gezeichnet – vom Majdan und von einem Museum, das Revolutionsgeschichte schreibt.

10/01/2019
16.01.2019: 25 Jahre AKJAA – Vortrag von Jan Kleihues in Kaiserslautern

25 Jahre Arbeitskreis junger Architektinnen und Architekten im BDA

Ende September wurde das 25-jährige Bestehen des AKJAA – Arbeitskreis junger Architektinnen und Architekten im BDA in Frankfurt gefeiert. Die Eigenschaften dieser Gruppierung hat Rikelf Rambow in der in Frankfurt vorgestellten Publikation „Ausdruck“ so beschrieben:

„… das Markanteste des AKJAA ist das Fluide, das Projekthafte, das kontinuierlich gemeinsame Suchen nach der eigenen Bestimmung und den Wegen zu dessen bestmöglicher Erfüllung. Die Dynamik der Gruppe beruht darauf, dass die neu eintretenden Mitglieder/ innen, kaum dass sie sich zurechtgefunden haben, schon anfangen müssen, Ziele und Aufgaben neu zu definieren, das diejenigen, die dies vor ihnen getan haben, demnächst ausscheiden werden. Die Jüngeren profitieren sicher von den Erfahrungen der Älteren, aber nicht in einer klar strukturierten Weise. Das Erstaunliche ist, dass dieser eigentliche komplexe autopoetische Prozess überwiegend mit großer Unangestrengtheit und Leichtigkeit vonstattengeht.“

Mit Dirk Bayer (ehemaliges Mitglied) und Stephan Birk (aktives Mitglied) lehren zwei AKJAAler am FATUK, dem Fachbereich Architektur der Technischen Universität Kaiserslautern. Jubiläum und persönlicher Bezug sind Anlass, die Vortragsreihe im Wintersemester mit aktiven und ehemaligen Mitgliederinnen und Mitgliedern des AKJAA zu gestalten. In vier Vorträgen soll zu den romantischen Idealen der Jugend reflektiert, verklärt zurück und nachdenklich nach vorne geblickt werden.

Den Auftakt macht Henning von Wedemeyer (Mitglied im AKJAA von 2011 bis 2017) aus dem Büro TRU Architekten (Berlin) am 28. November 2018. Eine Woche später, am 5. Dezember 2018 kommt Gerd Wittfeld (Mitglied 2005 bis 2014) von Kada Wittfeld Architektur, Aachen. Jan Kleihues (Mitglied 2000 bis 2008) von Kleihues & Kleihues Architekten, Berlin spricht am 16. Januar 2019. Den Abschluss machen am 23. Januar 2019 Katharina Löser und Johannes Lott (AKJAA Mitglieder seit 2016) von Löser Lott Architekten aus Berlin.

Die Vorträge finden jeweils mittwochs um 18:00 Uhr am FATUK, Raum 1-106 statt.

FATUK: Fachbereich Architektur
Technische Universität Kaiserslautern
Pfaffenbergstr. 95
67663 Kaiserslautern

08/01/2019
Beitrag zum BND in der rumänischen Architekturzeitschrift ARHITEXT erschienen

In der aktuellen Ausgabe November/Dezember 2018 des rumänischen Architekturmagazins Arhitext wird u.a. der BND in einem mehrseitigen Artikel vorgestellt. Das Magazin widmet sich in seiner zweisprachigen Ausgabe (engl./rumän.) dem Thema der Wahrnehmung öffentlicher Räume und wird ergänzt um ein Zeitungssupplement zu OMA/AMO und Rem Koolhaas.

Im Editorial heißt es: “Bei der Auswahl der Projekte in dieser Ausgabe geht es nicht um das architektonische Programm oder die Funktion, sondern um die Aktivitäten und das Potenzial der vorgeschlagenen Räume. Wir könnten den öffentlichen Raum besuchen, um als herausragende Persönlichkeiten gesehen oder anerkannt zu werden, aber wir nehmen auch an Ereignissen und Veranstaltungen teil, um gehört zu werden, und um zu sprechen, und um andere zu erreichen, und um gefühlt zu werden, und dabei ist es die Architektur, die manchmal nach uns greift. Unsere Wahrnehmung prägt und kann den Charakter eines Raumes verändern, da unsere Wahrnehmung und Einstellung unser Handeln bestimmt. Und die Orte, an denen unsere glücklichen Begegnungen stattfinden, sind meist Orte, die durch unsere Vorstellungskraft ermöglicht werden.”

Das Arhitext Magazine wird von der Arhitext Design Foundation in Zusammenarbeit mit der Ion Mincu University of Architecture and Urbanism in Bukarest herausgegeben.

12/12/2018
Wettbewerbsergebnis Neubau Deutscher Bundestag / Unter den Linden: Kleihues erhält Anerkennung

Bei dem nichtoffenen Planungswettbewerb für Architekten hat Kleihues + Kleihues für den Entwurf eines Neubaus des Deutschen Bundestages, Unter den Linden in Berlin eine Anerkennung erhalten. Auf der Liegenschaft Unter den Linden 62-68/ Ecke Schadowstraße im Berliner Stadtbezirk Mitte soll für den Bundestag ein neues Bürogebäude zur Unterbringung verschiedener Fachbereiche der Verwaltung oder optional für eine parlamentarische Nutzung errichtet werden. Das Gebäude trägt heute und auch zukünftig den Namen Elisabeth-Selbert-Haus.

Der Neubau des Deutschen Bundestages soll sich selbstbewusst aber ohne zu dominieren in das bestehende Gesamtbild einfügen. Über die Analyse und die Neuinterpretation vorgefundener Gestaltungsprinzipien, die den Ort in besonderer Weise prägen, soll das Gebäude im städtischen Kontext verankert werden und zugleich einen einzigartigen Charakter entfalten. Der neue Baukörper soll sich als gleichberechtigter Baustein innerhalb des Blockes präsentieren, bzw. sich harmonisch in diesen einfügen. An der Straße Unter den Linden schließt er daher auf gleicher Höhe wie der Neubau der polnischen Botschaft mit einer Traufhöhe von 22m ab. In der Schadowstraße treppt sich das Volumen im Anschlussbereich zum wesentlich niedrigeren Schadowhaus ab, wodurch zusammen mit dem nördlich anschließenden Bundestagsneubau eine symmetrische Fassung entsteht. Die entwurfliche Strategie besteht im Aufgreifen und Neuinterpretieren eines charakteristischen Merkmals: Die Pfeiler des Neubaus werden durch Kanneluren gegliedert, die in variierenden Abständen angeordnet sind, wodurch ein bewegtes Bild entsteht, das die strenge Gliederung der Fassade spannungsvoll kontrastiert. Durch die Verwendung eines hellen Fassadensteins wird ein Farb- und Materialbezug zu den unter Ensembleschutz stehenden Nachbarbauten hergestellt.

Der Haupteingang des Gebäudes liegt gut auffindbar an der Straße Unter den Linden. Die zweigeschossige Eingangshalle beinhaltet die sicherheitsrelevanten Funktionen und dient als Foyer, bzw. Verteilerhalle. Zur Unterstreichung der Öffentlichkeitswirksamkeit wird die Willy-Brand-Stiftung an der Straße Unter den Linden angesiedelt.

12/12/2018
Entwurf für das Hochhaus am Nordhafen in Berlin gewinnt den 1. Preis

In dem von CA Immo ausgelobten internationalen Wettbewerb konnte der Entwurf von Kleihues+Kleihues die Jury einstimmig überzeugen und gewinnt den 1. Preis. Das Baugrundstück bildet den nördlichen Auftakt der Heidestraße, der Magistrale in der neu entstehenden Europacity nördlich des Berliner Hauptbahnhofs. Auf dem Grundstück am Eckpunkt der Heide- und Perleberger Straße wird das neue Hochhaus am Nordhafen zugleich als Empfangsgebäude und weithin sichtbare städtebauliche Dominante in Erscheinung treten. Seine direkte Lage am Nordhafen-Ufer verbindet zudem die Stadtteile Moabit, Wedding und Mitte und schafft durch den Lückenschluss und die abgestufte Höhenentwicklung eine Anbindung an die umgebende Bebauung.

Der Entwurf überzeugte das Preisgericht durch seine hohe Funktionalität und Robustheit. Es “erhält trotzdem durch seine architektonisch filigrane Ausformulierung zugleich eine gewisse Leichtigkeit. Es setzt ein Zeichen und kann zu einem Landmark werden.” Weiter heißt es: “Wie selbstverständlich ergibt sich eine Eingangssituation, die ideal am Schnittpunkt der beiden im Grundriss 3-flügeligen Gebäudeteile gelegen ist. Hier wird eine Halle ausgebildet, die eine übersichtliche, schnelle Orientierung der Nutzer und Besucher verspricht – und dabei repräsentativ großzügig mit Raum und Lichtführung arbeitet. Die Topografie im Norden umspielt das Gebäude und wird durch die Gestaltung des Freiraums gut um das Gebäude herumgeführt, sodass auch hier neue Aufenthaltsqualitäten geschaffen werden.”

Zusammenfassend hält die Jury fest:”Insgesamt verspricht das Gebäude einen feinen Stadtbaustein und eine Bereicherung des Quartiers Europacity Berlin.”

24/11/2018
Feierliche Übergabe des Gerontopsychiatrischen Zentrums Großschweidnitz/Sachsen

Am vergangenen Mittwoch, den 22. November 2018, fand die feierliche Übergabe des Gerontopsychiatrischen Zentrums Großschweidnitz (Raum Görlitz) statt. Der Begrüßung von Herbert Seibt, Leiter der Niederlassung Bautzen des Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagment, folgten weitere Ansprachen von u.a. Barbara Klepsch, Staatsministerin, Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz. Die zahlreichen Gäste konnten im Anschluss das Gebäude in einem virtuellen Rundgang besichtigen.
Die Übergabe an den Nutzer beendet offiziell die 5-jährige Planungs- und Bauphase. Kleihues + Kleihues hat in 2012 bei dem Wettbewerb den 1. Preis gewonnen, der Baubeginn erfolgte im September 2015.

Auf dem 3.950 Quadratmeter großen Gelände wurde eine zweigeschossige Station der Gerontopsychatrie, zwei geschlossenen Suchtstationen sowie eine Tagesklinik errichtet. Die zwischen 1889 und 1902 als Villenkolonie nach englischem Vorbild konzipierte Einrichtung bietet ein einheitliches Bild mit hohem architektonischem und städtebaulichem Wert, der auch bei dem Neubau Berücksichtigung fand. Der Entwurf von Kleihues + Kleihues wird sowohl den funktionalen, ökologischen und ästhetischen Anforderungen an den Neubau, als auch der Eingliederung in das Kulturdenkmal gerecht.

22/11/2018
Bundesstiftung Baukultur: Reden über Baukultur mit … u.a. Jan Kleihues

Der Essayband liefert 33 Ausblicke auf die Zukunft unserer Lebensräume. Baukultur ist themenübergreifend, analog und spannend. Dieser Essayband enthält kritische, engagierte und philosophische Beiträge von Autorinnen und Autoren mit ganz unterschiedlichen Hintergründen, unter ihnen die Architekten, Ingenieure, Thetarewissenschaftler und Filmemacher. Sie liefern ein stimmungsreiches Zukunftsbild über Realitäten, Ideale und Möglichkeiten einer besseren gebauten Umwelt.

 

Lesen Sie hier den Beitrag von Jan Kleihues: Ein stabiles Fundament für die Dynammik des Lebens

„es gibt keinen vernünftigen Grund, das alte Europa zu begraben“ (Le Corbusier in seinem Buch „Städtebau“ 1929)

Die Popularität der Städte nimmt zu – es entstehen zunehmend große urbane Ballungsräume – die Mehrheit der Menschen wird in Städten leben.

Die lebenswerte Stadt definiert sich über ihre Diversität und darüber, dass der Mensch das Maß der Dinge ist. Es ist sowohl die soziale, kulturelle, religiöse als auch intellektuelle Mischung, die ein attraktives Lebensumfeld schafft und gleichzeitig sowohl der Ghettoisierung als auch der Gentrifizierung einzelner Stadtteile vorbeugen kann.

Unsere Gesellschaften sind fortwährend einem ständigen Wandel unterworfen – unsere Städte müssen dafür eine solide Basis schaffen und eine robuste Grundlage bilden, die diese Entwicklungen nicht im gleichen Umfang und schon gar nicht mit gleicher Geschwindigkeit mitmachen kann und darf. Die stadtbildenden Gebäude müssen ein stabiles Fundament für die Dynamik des Lebens bieten. Die beste Architektur ist überflüssig, wenn das Gefüge der Stadt in sich nicht funktioniert.

Die Frage, ob unsere sich wandelnden Wohn-, Arbeits- und Lebensweisen deshalb zwingend neuer – vermeintlich innovativer – Gebäudeformen bedürfen, um diesen häufig kurzweiligen Moden zu entsprechen, kann daher eindeutig verneint werden. Neues um des Neuen willen allein wäre der falsche Ansatz, gerade der leider inflationär verwendete Begriff „Nachhaltigkeit“ zwingt doch dazu, Häuser zu bauen, die flexibel genug sind, auf die sich wandelnden Anforderungen zu reagieren, anstatt kurzfristig der Abrissbirne zum Opfer zu fallen.

Politische Souveränität sucht man vergeblich, eine gezielte kommunale Planungs- und Gestaltungsabsicht ist nicht erkennbar. Sie wird durch die von Indolenz geprägte Koordination von Beteiligungsprozessen abgelöst. Diese Mutlosigkeit der politischen Entscheidungsträger sowie die wirtschaftlichen und egoistischen Partikularinteressen und die Verhinderungsmentalität einzelner Personen und Verbände sind Schuld an der gebauten Mittelmäßigkeit der vergangenen Jahre.

Benötigt wird ein städtebauliches Konzept, das altern kann, das vor allem großzügig ist und damit fähig, die Zukunft zu sichern. Ein Konzept, das eine Gestalt annimmt, die ablesbar Harmonie und Einheit zwischen den Platz-, Straßenräumen und den einzelnen Baukörpern zu entwickeln und damit auch zur Wahrung einer identitätsstiftenden Qualität der Großstadt beiträgt.

Dazu bedarf es bewährter Werkzeuge, wie beispielsweise flächendeckender Masterpläne mit klaren Vorgaben zum Thema Straßenraum / Platzraum / Höhenentwicklung / Materialität / Nutzungsverteilung / Gliederung / Fensterflächenanteil usw … Nur mit solch weitreichenden Maßnahmen wird der unkontrollierten Ausdehnung unserer Städte entgegengewirkt und zugleich der ernst gemeinten Verdichtung Vorrang vor einer weiteren Expansion nicht-städtischer Peripherien gegeben.

Unsere Städte müssen sich auch zukünftig messen lassen an der Tradition der europäischen Stadt des 19. Jahrhunderts, die immer noch einige der tiefverwurzelten Werte europäischer Kultur in sich trägt. Daher sind Regierungsbauten, Kulturbauten und Verkehrsbauten Aufgabe des Staates bzw. des öffentlichen Bauherren und dürfen nicht weiter Privaten überlassen werden. Diese Gebäude müssen folglich auch mehr kosten „dürfen“ – denn auch sie prägen die Identität und die Geschichte der Stadt.

14/11/2018
Bundesnachrichtendienst veröffentlicht Drohnenvideo von der Hauptzentrale in Berlin

Auf der neuen Homepage des Bundesnachrichtendienstes ist seit kurzem das Drohnenvideo von der neuen Haupzentrale in Berlin zu sehen. Die dynamischen Innen- und Außenaufnahmen des BND ermöglichen viele interessante Einblicke in das für die Öffentlichkeit geschlossene Gebäude. Insbesondere auch die Architektur von Kleihues + Kleihues kommt hier zu besonderer Geltung. Die riesige Nachrichtenzentrale entfaltet in dem kurzen Clip ihre gestalterische Stringenz und Qualität in beeindruckenden Bildern.

Hier geht es zur Projektseite

Link zum Bundesnachrichtendienst

14/11/2018
Berlin2050. Raum und Wert. Ausstellung in der Kehrer Galerie in Berlin vom 24. November 2018 bis 5. Januar 2019

24.November 2018 — 5. Januar 201

Berlin wächst und verändert sich in seinen Maßen, in seiner Form und in seinem Charakter. Diese Veränderungen sollten nicht allein dem Markt überlassen werden, sie brauchen übergeordnete Ideen und Strategien. Nach der ersten Ausstellung »Berlin 2050. Konkrete Dichte« in 2017, stellen The University of Texas at Austin und die Potsdam School of Architecture Projekte ihrer Studierenden zum Thema »Raum und Wert« vor.

Der Wert des Stadtraums liegt nicht allein in der Ökonomie, sondern vielmehr in seiner materiellen und kulturellen Qualität, seiner Geschichte und Tradition, seiner Identifikationsfähigkeit, seiner Möglichkeiten zur kulturellen und sozialen Integration.

Absicht der Ausstellung ist es, diese Werte zu besprechen und neu zu bestimmen, sie für die Städtebaudiskussion zu aktivieren und mit Entwurfsprojekten erlebbar zu machen. Die Projekte thematisieren die Grundstruktur Berlins mit zentralem Kern und davon ausgehenden Magistralen, die in der Stadt des 19. und frühen 20. Jahrhunderts zu stadtraumprägenden Entwicklungsachsen wurden und Raum und Wert gleichmäßig nach außen trugen.

Mit Hilfe von quantitativen und qualitativen Daten, analytischen Zeichnungen und Arbeitsthesen werden städtebauliche und architektonische Szenarien für die historische Mitte Berlins – Marx-Engels Forum, Schlossfreiheit, Mühlendamm Brücke und Fischerinsel, Molkenmarkt und Spittelmarkt – und für exemplarische Zentren der wiedervereinigten Stadt an der Urania – sowie für die Entwicklungsachsen – Avus, Köpenicker Landstraße, Adlergestell, Treskowallee, Alt-Friedrichsfelde – ausgestellt.

Die Projekte setzen sich mit einem breiten Spektrum von Räumen der wachsenden Stadt Berlin auseinander und nehmen die Herausforderung an, sie in Orte zu transformieren, an denen die Werte des städtischen Lebens sich produktiv ausdrücken und entwickeln können.

Eine Austellung von:
The University of Texas at Austin und Potsdam School of Architecture
Barbara Hoidn, Wilfried Wang
Bernd Albers, Jan Kleihues, Silvia Malcovati

Mit Unterstützung von: The University of Texas at Austin, Potsdam School of Architecture, batimet, kvadrat, ZUMTOBEL

Podiumsdiskussion am 17.12.2018 um 19 Uhr in der Galerie. Es diskutieren:

Daniela Billig, Stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus
Dr. Jörg Lippert, Vorstand des BBU, Leiter Bereich Technik
Christian Gräff, Wohnungspolitischer Sprecher der CDU
Jan Lerch, Kilian Immobiliengruppe
Frederic Verrycken, STS Finanzen (angefragt)

07/11/2018
Grundsteinlegung für den Neubau der der Stadtsparkassen-Hauptstelle in Bocholt am 6.11.18

Am 06. November 2018 legten Karl-Heinz Bollmann, Chef der Stadtsparkasse Bocholt, Bürgermeister Peter Nebelo als Verwaltungsratsvorsitzender der Stadtsparkasse gemeinsam mit den Architekten Norbert Hensel, Rainer Wies, Bernward Schmitz, Geschäftsführer der Fa. Oevermann und Niederlassungsleiter in Münster, sowie Stadtbaurat Daniel Zöhler und Joachim Schüling den Grundstein für den Neubau der Hauptstelle der Stadtsparkasse.
Die Arbeiten auf der Großbaustelle am Neutorplatz liegen voll im Zeit- und Kostenplan. Das betonte Karl-Heinz Bollmann, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Bocholt, bei der symbolischen Grundsteinlegung am Dienstag zur Mittagsstunde. Dieser erste Meilenstein sei vor allem dem Architektenbüro Kleihues + Kleihues und der Fachplanung zu verdanken, so Bollmann.

Bürgermeister Peter Nebelo, der zugleich Verwaltungsratsvorsitzender der Stadtsparkasse ist, sprach von einem für die Stadt Bocholt bedeutsamen Bauprojekt. „Wir gehen davon aus, dass sich dieses Gebäude als Frequenzbringer für diesen Teil der Innenstadt erweisen wird.“ Bollmann ergänzte, dass das Projekt Neubau der Hauptstelle eine Riesenherausforderung sei. “Die Planungen beschäftigen uns seit 10 Jahren, nun sind wir froh, heute den Grundstein für zwei attraktive Gebäude legen zu können”. Neben der Hauptstelle der Stadtsparkasse und P & C würden sich hier künftige Gastronomie, Dienstleistungen und natürlich auch Wohnen wiederfinden.
Im Frühjahr 2020 soll das 47 Millionen Euro schwere Bauprojekt abgeschlossen sein.

02/10/2018
A Quantum of Solids: Ausstellung im AIT ArchitekturSalon Hamburg vom 18. Oktober bis 29. November 2018

Vom 18. Oktober bis 29. November 2018 präsentiert der AIT-ArchitekturSalon Hamburg die Ausstellung „A Quantum of Solids – die Zentrale des BND“ des renommierten Berliner Architekturbüros Kleihues + Kleihues. Die Werkschau zeigt die wichtigsten Projekte, Bauten und Objekte des Architekturbüros, mit dem Fokus auf die Zentrale des BND.

›In der Architektur verstehen wir unter Solids massive, kräftige, gründlich gearbeitete und stabil gefügte Bauwerke. Natürlich spielt hier auch die »Größe« eine Rolle, es ist aber nicht nur die reine Größe eines sehr großen Bauvolumens, eines großen Raum-programms, es ist vielleicht noch mehr die gefühlte oder die gespürte Größe, die Be-deutung eines besonderen Inhaltes.‹ (W. A. Noebel)

Die Ausstellung spannt einen großen zeitlichen Bogen und präsentiert fünf entscheidende Projekte der vergangenen 20 Jahre: Das Haus am Leipziger Platz (2001), das Hotel Maritim (2005), das Hotel Concorde/Sofitel Hotel (2005/2018), die Zentrale des Bundesnachrichtendienstes (2016) und den Wettbewerbsgewinn des „Revolution of Dignity Museums“ (Maidan Museum) in Kiew, Ukraine (2018).

Insbesondere der – nach fast 10-jähriger Bauzeit fertiggestellte – Bundesnachrichtendienst steht im Fokus der Ausstellung, die exklusive Einblicke in ein für die Öffentlichkeit verschlossenes Gebäude erlaubt. Sie zeigt, wie die herausfordernd vielschichtige Bauaufgabe des größten Projektes der BRD nach 1945 im Inneren wie im Äußeren vom Büro Kleihues + Kleihues gelöst wurde, und gewährt den Blick auf ungeahnte Details.

Anhand ausgewählter Fotografien, Modelle und Fassadenmuster erhält man einen detaillierten wie exemplarischen Einblick in das Schaffen der Architekten, welche mit ihrer gestalterischen Kontinuität einerseits zwar formale Vernetzungen und Beziehungen der Gebäude untereinander zulassen, andererseits aber explizit das sie umgebende städtebauliche Umfeld miteinbeziehen, das jeweils sehr unterschiedliche Anforderungen an die Architektur stellt.

Vernissage, Mittwoch, den 17. Oktober, 19:30 Uhr
Eröffnung in Anwesenheit von Jan Kleihues (Kleihues + Kleihues), Begrüßung durch Kristina Bacht (AIT-ArchitekturSalon),
Eröffnungsrede von Dionys Ottl (Hild und K Architekten)
AIT ArchitekturSalon Hamburg
Bei den Mühren 70, 20457 Hamburg

Weitere Termine:
30.10.2018 16:00 Uhr – Hochschulführung für Studierende mit Jan Kleihues
08.11.2018 18:00 Uhr – Führung und Vortrag mit Jan Kleihues
08.11.2018 19:30 Uhr – Themenabend ›Monumentalität‹, Moderation Prof. Heike Hanada, Impulsvorträge und anschließende Podiumsdiskussion von Prof. Dr. Michael Mönninger (Journalist und Architekturkritiker) und Jan Störmer (Störmer, Murphy and Partners.)

01/10/2018
Über Ort, Funktion, Ordnung und die Freiheit zur Schönheit: Vortrag von Jan Kleihues am 11.10.2018 beim Architekturpreis Berlin e.V.

Vortrag am 11. Oktober 2018 – 18:30 Uhr

Jan Kleihues: Über Ort, Funktion, Ordnung und die Freiheit zur Schönheit

Die Voraussetzung für die Entwurfsarbeit von Jan Kleihues ist der Wille zu gestalten. Ziel ist, für jede Bauaufgabe einen adäquaten Ausdruck zu finden, der über das Notwendige hinausgeht. Er entwickelt Entwürfe aus dem kulturellen Zusammenhang und reflektiert die spezifischen Eigenschaften der Bauaufgabe.

Seit Architekten versuchen, der Welt eine Gestalt zu geben, stellt sich die Frage nach Ort, Funktion, Ordnung und Schönheit unter dem Blickwinkel der Suche nach einer Definition von Qualität in Städtebau und Architektur. Gestalten bedeutet Entscheidungen zu treffen, Maßstäbe anzusetzen, anhand derer man unnachgiebig auswählen, das Wichtige von dem weniger Wichtigen trennen muss – und das für jedes Gebäude neu. Diese Maßstäbe gilt es zu definieren, gegeneinander abzuwägen und im jeweiligen Entwurf umzusetzen.

Zeitlose und moderne Gebäude können nur dann entstehen, wenn die genannten Kriterien Ort, Funktion, Ordnung  – die gewissermaßen komplementär wirken und sich gegenseitig bedingen – berücksichtig werden. So konzipierte Gebäude sind auf Dauer angelegt  und Funktionsbezug und Alterungsfähigkeit sind die Grundvoraussetzungen für einen ökonomischen wie ökologischen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. Über die Ratio und die Disziplin hinaus – gilt es die Freiheit zu bewahren, im Entwurf und der Konstruktion auch die Schönheit anzustreben, denn erst so erlangt ein Gebäude Charakter und Seele und kann der Beliebigkeit trotzen.

In seinem Vortrag stellt Jan Kleihues aktuelle Projekte und Wettbewerbsentwürfe – unter anderem den Neubau der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes und das Kudamm Karree in Berlin, sowie dem Wettbewerbsbeitrag für das „Revolution of Dignity Museum“ in Kiew vor.

 

Begrüßung: Florian Mausbach, Vorsitzender Architekturpreis Berlin e. V.
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es Gelegenheit zu einem persönlichen Austausch bei Imbiss und Getränken.
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten. Name und Stichwort ‘Kleihues’ an: info@architekturpreis-berlin.de

Anerkennung als Fortbildung: Die Architektenkammer Berlin erkennt den Vortragsabend als Fortbildung mit 1 UE/Unterrichtseinheiten an.
Gerne stellen wir Ihnen bei Interesse gegen eine Bearbeitungsgebühr von 15,-€ eine Teilnehmerzertifikat aus. Teilen Sie uns dies bitte im Zuge Ihrer Anmeldung mit.

ArchitekturPreis Berlin e.V.
Kurfürstendamm 48/49
10707 Berlin

27/09/2018
MADRID. Transformation einer Großstadt. Ausstellung vom 6.10. – 18.01.2018 in Berlin

Am 05.10.2018 laden wir um 18:00 Uhr zur Ausstellungseröffnung in die Spanische Botschaft Berlin ein. Unter dem Thema:  MADRID. TRANSFORMATION EINER GROßSTADT haben Studierende der TU-Eidhoven und der Fachhochschule Potsdam Entwürfe für die Spanische Hauptstadt erarbeitet.

Betreuer: Bernd Albers, Jan Kleihues, Silvia Malcovati, FHP-Potsdam School of Architecture; Christian Rapp, Haike Apelt, Wouter Hilhorst, TU-Eindhoven, Chair of Rational Architecture

Studierende: Potsdam School of Architecture: Neslihan Ahu Akkaya, Marc Born, Sonja Buchwald, Pilar Sophie Chelala, Dan Dahari, Ekaterina Gorbachevskaya, Marie-Kristin Kaatsch, Anna Kochneva, Msafiri Kramm, Christian Langheinrich, Carlos Mora, Mohamad Safwan Najjar, Natalja Plachy, Sebastian Plüquett, Kristina Riethmüller, Deyari Said, Florian Wiegand, Mesut YaylaTU_Eindhoven: Lisa Both, Lennart Jacobs, Mina Khalesi, Ales Moravec, Dennis Morhuis, Justin de Witte

Ausstellungszeitraum: 5.10.2018 – 18.01.2019

Eröffnung: Freitag 5. Oktober 2018 , 18:00 Uhr
Begrüßung: Botschaft von Spanien in Berlin
Eröffnung: Joaquín Medina Warmburg, Professor KIT Karlsruhe

Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag 11:00-17:00 und Freitag 10:00-14:00,
Botschaft von Spanien in Berlin, Lichtensteinallee 1 – 10787 Berlin

Anmeldung erforderlich unter: studiomadrid@fh-potsdam.de

23/09/2018
Summa+: Großer Beitrag zum BND in der Argentinischen Architekturzeitschrift

In seiner 166. Ausgabe hat sich das renommierte Argentinische Architekturmagazin summa+ dem Thema ‘simetrías’ (Symmetrien) gewidmet und in einem langen Beitrag den Neubau des Bundesnachrichtendienstes in Berlin präsentiert.

Im Vorwort dieser lesenswerten Ausgabe betonen die Herausgeber ihr besonderes Anliegen: “Diese Ausgabe kehrt zu einem Thema zurück, das unterzugehen oder vergessen schien, aber in Wirklichkeit nie von der Agenda der Disziplin verschwand: Symmetrien. (…) Mit der Konsolidierung der Architektur als autonome Disziplin, die vom akademischen System und unter dem Wertesystem der klassischen Vergangenheit regiert wird, etablierte sich die Symmetrie als ein Kanon von Schönheit, Harmonie und Gleichgewicht, dem die gebauten Werke Rechnung tragen mussten. (…) Das Gebäude des Bundesnachrichtendienstes von Kleihues + Kleihues verstärkt mit Symmetrie eine innenarchitektonische Besonderheit, die eine mit ihrer Funktion verbundene Botschaft zu vermitteln scheint: Strukturierung, Hierarchien und Regelmäßigkeit.”

Link zum Magazin.

05/09/2018
Kornwestheim: die db entdeckt den Museumsbau in ihrer aktuellen Ausgabe wieder

Die Städtische Galerie Kornwestheim, seit 2003 umbenannt nach ihrem Architekten Josef-Paul Kleihues in ‘Museum im Kleihues-Bau’, ist Thema eines umfangreichen Artikels in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift db (Deutsche Bauzeitung 09.2018). Unter dem Titel: “In die Jahre gekommen …” befürwortet der Architekturkritiker Christian Holl die jüngste Entscheidung, den nur 30 Jahre alten Museumsbau unter Denkmalschutz zu stellen.

Das Gremium sieht im Bau ein ‘gutes Beispiel für eine Spielart der postmodernen Architektur mit zeittypischer, reicher motivischer Gestaltung und künstlerischer Durchdringung von der Großform bis ins Detail’.

Den Artikel können Sie hier lesen.

Das Museum ist von Freitag bis Sonntag jeweils von 11-18 Uhr geöffnet.
Vom 8. September 2018 bis zum 20. Januar 2019 präsentiert das Museum im Kleihues-Bau in einer Werkschau rund 35 Werke der walisischen Künstlerin Laura Ford. Parallel dazu läuft seit dem 3. März die Ausstellung: ‘Wahn und Wirklichkeit. Kornwestheim 1931-1945’ noch bis zum 13. Januar 2019.

17/08/2018
Offenes Büro zum Denkmaltag 2018

Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals mit dem Schwerpunktthema “Entdecken, was uns verbindet”
bieten wir auch in diesem Jahr wieder Führungen durch die ehemalige Müllverladestation von Paul Baumgarten an,
die heute als Ideenschmiede von Kleihues + Kleihues genutzt wird.

Das einzigartige, sich in elegantem Schwung über die Spree erstreckende Bauwerk wurde 1936 fertiggestellt.
Der seit 1934 als Leiter der Bauabteilung der Berliner Müllabfuhr AG tätige Architekt baute konsequent nach dem Prinzip
“form follows function” und schuf einen Bau von ästhetischem Anspruch. In den 1980er Jahren erwarb Josef Paul Kleihues das Gebäude und
wandelte es zu seinem Büro um. 1988 wurde es unter Denkmalschutz gestellt.

Am Samstag (08.90.2018) ist das Büro von 13:30 – 17:00 Uhr für Sie geöffnet.
Jeweils um 14:00, 15:00 und 16:00 Uhr finden Führungen zu der spannenden und
wechselhaften Geschichte des Gebäudes statt.
Wer sich einmal ein Bild von der Wasserhalle oder der ehemaligen Schaltzentrale machen möchte,
kann sich gerne für eine der Führungen anmelden.

Anmeldungen via Mail unter pr@kleihues.com oder telefonisch unter 030/ 399 779 -0.

ACHTUNG: Es sind aktuell nur noch Plätze für die Führung um 15 Uhr verfügbar!

16/08/2018
A Quantum of Solids – Themenabend “Monumentalität” am 23.08.2018

Begleitend zu der Ausstellung im AIT-Architektur Salon in München findet am 23.08.2018 ein Themenabend mit Impulsvorträgen und anschließender Podiumsdiskussion statt.  Prof. Heike Hanada (TU Dortmund) und Prof. Dr. h.c. Wilfried Wang (The University of Texas at Austin) setzten sich mit dem Verhältnis von Architektur und Monumentalität auseinander.

Im Vorfeld führt Jan Kleihues um 18 Uhr persönlich durch die Ausstellung “A Quantum of Solids“ – Die Zentrale des BND.

Wir bitten um Anmeldung unter muenchen@ait-architektursalon.de

23.08.201819:30 Uhr | Hotterstraße 12 | 80331 München

15/08/2018
A Quantum of Solids: Ausstellung im AIT ArchitekturSalon München vom 27. Juli bis 13. September 2018

Vom 27. Juli bis 13. September 2018 präsentiert der AIT-ArchitekturSalon München die Ausstellung „A Quantum of Solids – die Zentrale des BND“ des renommierten Berliner Architekturbüros Kleihues + Kleihues. Die Werkschau zeigt die wichtigsten Projekte, Bauten und Objekte des Architekturbüros, mit dem Fokus auf die Zentrale des BND.

›In der Architektur verstehen wir unter Solids massive, kräftige, gründlich gearbeitete und stabil gefügte Bauwerke. Natürlich spielt hier auch die »Größe« eine Rolle, es ist aber nicht nur die reine Größe eines sehr großen Bauvolumens, eines großen Raum-programms, es ist vielleicht noch mehr die gefühlte oder die gespürte Größe, die Be-deutung eines besonderen Inhaltes.
‹ (W. A. Noebel)

Die Ausstellung spannt einen großen zeitlichen Bogen und präsentiert fünf entscheidende Projekte der vergangenen 20 Jahre: Das Haus am Leipziger Platz (2001), das Hotel Maritim (2005), das Hotel Concorde/Sofitel Hotel (2005/2018), die Zentrale des Bundesnachrichtendienstes (2016) und den Wettbewerbsgewinn des „Revolution of Dignity Museums“ (Maidan Museum) in Kiew, Ukraine (2018).

Insbesondere der – nach fast 10-jähriger Bauzeit fertiggestellte – Bundesnachrichtendienst steht im Fokus der Ausstellung, die exklusive Einblicke in ein für die Öffentlichkeit verschlossenes Gebäude erlaubt. Sie zeigt, wie die herausfordernd vielschichtige Bauaufgabe des größten Projektes der BRD nach 1945 im Inneren wie im Äußeren vom Büro Kleihues + Kleihues gelöst wurde, und gewährt den Blick auf ungeahnte Details.

Anhand ausgewählter Fotografien, Modelle und Fassadenmuster erhält man einen detaillierten wie exemplarischen Einblick in das Schaffen der Architekten, welche mit ihrer gestalterischen Kontinuität einerseits zwar formale Vernetzungen und Beziehungen der Gebäude untereinander zulassen, andererseits aber explizit das sie umgebende städtebauliche Umfeld miteinbeziehen, das jeweils sehr unterschiedliche Anforderungen an die Architektur stellt.

01/08/2018
Neue Homepage von Kleihues + Kleihues

In gänzlich neuem Gewand präsentiert sich die Homepage von Kleihues + Kleihues seit August diesen Jahres. Eine leichtere Menüführung, großformatige Projektfotos und viele detaillierte Abbildungen geben dem Büro einen zeitgemäßen und elegant-zurückhaltenden neuen Online-Look.

Mit über 200 Projekten, ob Realisierung oder Wettbewerb, stellt das Büro sein vielseitiges Leistungsspektrum zudem erstmals in diesem Umfang der Öffentlichkeit vor.

25/07/2018
Presseecho: DER SPIEGEL und Der Tagesspiegel berichten über den Museumswettbewerb in Kiew

In seiner Ausgabe Nr. 29 vom 14.07.2018 hat DER SPIEGEL unter dem Titel ‘Revolution am Bau’ über den Wettbewerbsgewinn des “Revolution of Dignity Museum” in Kiew von Kleihues+Kleihues berichtet. Mit dem einleitenden Satz: “Ein deutscher Baumeister schreibt Geschichte – in der Ukraine.” verweist das Magazin auf die doppelte Funktion des Gebäudes – als Museum und Gedenkstätte und die damit verbundene politisch heikle Ausgangssituation im aktuellen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.
Der Tagesspiegel vom 21.07.2018 zitiert unter dem Titel: Berliner Architekten bauen Revolutionsmuseum in Kiew den Architekten: „Wir haben lange überlegt, ob wir uns beteiligen, ob wir überhaupt genug wissen über die Umwälzungen in Kiew im Jahr 2014“, 2014“, sagt Kleihues. „Aber schließlich ist der Museumsbau gewissermaßen die Königsdisziplin der Architektur – die Aufgabe hat uns gereizt.“
Der Entwurf ist von den spontan entstandenen Gedenkstätten an der Straße inspiriert. „Es ist kein gerader Weg den Hügel hinauf“, erläutert Kleihues. Da es an der Straße entlang mehrere Gedenkorte gebe, sei der Weg zum Museum auch nicht eindeutig vorgegeben. „Der Weg knickt auch mehrmals ab. Und wir setzen ihn dann mit unserem Bau fort.“ Überzeugt hat die Berliner Architekten auch, dass es in Kiew gelungen ist, für die Gestaltung eines neuen Denkmals eine unpathetische Lösung zu finden. Kleihues fügt hinzu: „Das Museum soll selbstverständlich nicht nur zurückgewandt, nur als Erinnerungsort verstanden werden. Es soll auch in die Zukunft weisen.“

18/07/2018
1.Preis: Kleihues + Kleihues gewinnt den internationalen Wettbewerb „Revolution of Dignity Museum“ in Kiew.

Das Architekturbüro Kleihues + Kleihues konnte sich in dem international ausgeschriebenen zwei­phasigen Wettbewerb um das Maidan Museum in Kiew gegen die Konkurrenz durchsetzen.

Unter dem Vorsitz von Prof. Matthias Sauerbruch haben die Jurymitglieder den Entwurf von Kleihues + Kleihues am 27. Juni 2018 zum Gewinner des internationalen Wettbewerbs „National Memorial to the Heavenly Hundred Heroes and Revolution of Dignity Museum in Kiew “ gekürt. Das Büro ging damit erfolgreich aus dem Feld von 15 Teilnehmern (6 Teilnehmer in der 2. Phase) hervor.

Mit dem Museum soll den tragischen Ereignissen auf dem Maidan in den Jahren 2013/ 2014 ein gebührendes Zeichen gesetzt werden. Der Maidan ist zum Symbol für die jüngsten Veränderungen in der Ukraine und den damit einhergehenden der Transformationsprozessen geworden – nicht nur auf politischer sondern gleichwohl auch auf sozialer und kultureller Ebene.

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09/03/2018
Da! Architektur in und aus Berlin: Ausstellungseröffnung im Stilwerk Berlin

Bereits zum 19. Mal hat eine unabhängige Jury herausragende Projekte aus dem Schaffen der Berliner Architektenkammer-Mitglieder ausgewählt. Die 66 Beispiele vielfältiger und kreativer Lösungen aktueller Bauaufgaben werden in der Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin“ der Öffentlichkeit vorgestellt und im Jahrbuch ARCHITEKTUR BERLIN präsentiert.
Das Büro Kleihues + Kleihues präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder mit einem Projekt. Die Ausstellungstafel zum Neubau der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes bietet neben den fotografischen Einblicken in das nicht-öffentliche Gebäude auch Erläuterungstexte von Jan Kleihues und Arno Lederer aus der jüngst erschienen Publikation „BND. Die Zentrale“ (Hatje Cantz).

Eröffnung, Freitag 09.03.2018 um 20 Uhr
DA! ARCHITEKTUR IN UND AUS BERLIN
Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, Senator für Finanzen
Christine Edmaier, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
Jörn Friedrichsen, stilwerk Center-Manager
Kleihues + Kleihues und die Architektenkammer Berlin lädt Sie sehr herzlich zur Eröffnung der Ausstellung ein.

AUSSTELLUNG
10. März bis 7. April 2018
Montag bis Samstag
8 bis 20 Uhr
Eintritt frei
stilwerk Berlin
Kantstraße 17, 10623 Berlin
www.ak-berlin.de

Foto: Boris Trenkel

09/03/2018
Spatenstich für Neubaukomplex auf dem ehemaligen Hertie-Gelände in Bocholt

Am Dienstag, den 20. März 2018 fand der erste Spatenstich für den Neubaukomplex in der Bocholter Innenstadt statt. Dort investiert die Stadtsparkasse Bocholt nach dem Entwurf von Kleihues + Kleihues in den Bau der neuen Sparkassenzentrale und den Bau eines Modehauses, in das Peek & Cloppenburg als Mieter einziehen wird. Die Investitionssumme für den Neubaukomplex auf dem rund 10.000 m² großen ehemaligen Hertie-Gelände beträgt rund 47 Millionen Euro.

Unter den Anwesenden beim Spatenstich waren neben dem Bürgermeister Peter Nebelo auch Rainer Lenz (P&C), Stadtbaurat Daniel Zöhler, Karl-Heinz Bollmann und Joachim Schüling (beide Stadtsparkasse), Bernward Schmitz (Oevermann Hochbau GmbH) und der Architekt Norbert Hensel (Kleihues + Kleihues).

01/03/2018
Kleihues + Kleihues auf der MIPIM 2018 in Cannes

Zum 7. Mal präsentiert sich auch dieses Jahr Kleihues + Kleihues auf dem German Pavilion. Im Rahmen des offiziellen MIPIM-Programms wird Jan Kleihues einen Pecha Kucha Vortrag halten und mit dem aktuell laufendem Projekt Ku’Damm Karree und dem fertiggestellten H10 Hotel in Berlin zwei Refurbishment-Projekte beleuchten. Der Termin ist am Mittwoch, den 14.3. von 10-11 Uhr im Auditorium J.

An unserem Stand in der Riviera Hall mit der Nummer R.7.G38/17 können Sie uns besuchen. Mit einem Hochhaus-Modell zum Wettbewerb am Güterplatz in Frankfurt zeigt das Büro seinen ausgezeichneten Beitrag. Jan Kleihues und Fabienne Fontaine stehen gerne für Ihre Terminanfragen zur Verfügung.

Für Terminvereinbarungen senden Sie bitte eine E-Mail an: pr@kleihues.com.

Vom 13. Bis 16. März findet die MIPIM, die internationale Immobilienmesse, in Cannes/Frankreich statt. Sie bringt die einflussreichsten Akteure aller internationalen Immobilienbereiche – Büro, Wohnen, Einzelhandel, Gesundheit, Sport, Logistik und Industrie – zusammen. Mit fast 23.000 Teilnehmern aus mehr als 90 Ländern ist die MIPIM eine der größten Immobilienmessen der Welt.

Die MIPIM findet Dienstag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr, im Palais des Festivals in Cannes statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

01/03/2018
Kleihues + Kleihues belegt den 2. Platz beim Wettbewerb iCampus Rhenania in München

Der von der R&S Realty I GmbH & Co. KG ausgelobte Planungswettbewerb wurde entschieden. Unter den sieben eingeladenen Büros hat Kleihues + Kleihues den 2. Platz belegt.

Gegenstand des Wettbewerbs war der Entwurf eines Büroneubaus im Münchener Werksviertel unter Einbeziehung und Sanierung eines ca. 1920 errichteten, denkmalgeschützten Bestandsgebäudes. In dem bis zu 6-geschossigem Neubau von etwa 18.100 m² sollen flexibel vermietbare Büroflächen entstehen. Das gut erschossene Areal zählt aktuell zu den großen zusammenhängenden Entwicklungsarealen im Stadtgebiet München.

Im Entwurf von Kleihues + Kleihues übernimmt der Neubau des iCampus Rhenania eine Schlüsselrolle für die Gesamtentwicklung des Werksviertels. Er bildet die Fortführung der städtebaulichen Figur der anschließenden Bausteine Alpha, Beta, und Gamma, definiert eine Entréesituation, indem er von der Friedensstraße in den iCampus überleitet, und bildet zusammen mit dem denkmalgeschützten Rhenania Gebäude ein Ensemble, das gestalterischer Ausdruck eines zukunftsweisenden und wandlungsfähigen Arbeitslebens sein soll.

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01/12/2017
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR): Jahrbuch Bau und Raum 2017 mit großem Beitrag zum BND erschienen

Anlässlich des im Dezember erschienen neuen Jahrbuchs 2017 des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR), haben Baustaatssekretär Gunther Adler, BBR-Präsidentin Petra Wesseler, Jan Kleihues und die Rektorin der Kunsthochschule Weißensee Leonie Baumann gemeinsam die Publikation präsentiert. Titel der diesjährigen Ausgabe ist die neue Zentrale des Bundesnachrichtendienstes, der im Jahrbuch ein insgesamt 24-seitiger Bericht gewidmet ist.

Die Publikation spiegelt die Vielfalt der Themen und Aufgaben des BBR wider: von Baumaßnahmen im In- und Ausland über Wettbewerbe bis hin zu Forschungsthemen und bundesweiten Förderprogrammen. Das Bundesamt veröffentlicht seit 1998 das “Jahrbuch Bau und Raum”, in dem die bedeutendsten Bauvorhaben und wichtigsten Forschungsprogramme des zurückliegenden Jahres vorgestellt werden.

Die Vielfalt der Aufgaben, die das BBR jedes Jahr wahrnimmt, lässt sich ablesen an den Dimensionen der einzelnen Maßnahmen: Die Spanne reicht von den rund 200.000 Quadratmetern der neuen Zentrale des Bundesnachrichtendienstes in der Berliner Mitte bis zur Restaurierung antiker Skulpturfragmente im Garten der Villa Massimo in Rom. Die Projekte sind kaum miteinander zu vergleichen, was sie aber verbindet, ist der hohe Qualitätsanspruch in der Realisierung. Bauen im Auftrag des Bundes – und somit für die Allgemeinheit – verlangt ein besonderes Engagement aller Beteiligten, der Planenden und Ausführenden, aber auch derer, für die gebaut wird.

Baustaatssekretär Gunther Adler würdigte die diesjährige Ausgabe in seiner Ansprache: “Die Bauten des Bundes sind unsere nationalen und internationalen Visitenkarten. Das BBR-Jahrbuch dokumentiert die hohe Bauqualität der Bundesbauten im In- und Ausland. Es veranschaulicht das hohe baukulturelle Niveau in Deutschland.

Die Publikation ist im Selbstverlag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung erhältlich.

(Quelle: BBR; Foto: Fotografin: Inga Kjaer/photothek)

02/11/2017
BND – Die Zentrale. Das Buch zum Megaprojekt

Am 18. Dezember 2017 erschien das Buch zur neuen Zentrale des Bundesnachrichtendienstes in Berlin. Nach dem Masterplan von Kleihues + Kleihues wurde der gigantische Gebäudekomplex auf einer Gesamtliegenschaft von ca 10 ha gebaut, das Hauptgebäude kommt alleine auf eine BGF von rund 260.000 m².

Komplexe Sicherheitsvorgaben und ein herausforderndes Raumprogramm haben diese Bauaufgabe zu einem Projekt der Superlative werden lassen. Der hochwertige Band gibt exklusive Einblicke in ein Gebäude, das der Öffentlichkeit weitestgehend verschlossen bleiben wird und erläutert Qualitäten und Details anhand zahlreicher Fotos und Zeichnungen.

Texte von:
Prof. Arno Lederer, Prof. Walter A. Noebel und Dr. August Hanning. Vorwort: Jan Kleihues
Fotografien von:
Alexander Ludwig Obst & Marion Schmieding
Stefan Müller
Deutsch-Englische Ausgabe, 2017
128 Seiten, 86 Abb.
gebunden, Halbleinen
29 x 26 cm, ca. 40 Euro
ISBN 978-3-7757-4350-1

01/11/2017
Symposium: Shared building. Gebäude nachhaltig denken – in Bau und Nutzung. Mit u.a. dem Eckwerk am Holzmarkt

„Erlaube alle Nutzungen in jedem Gebäude”, proklamiert die ambitionierteste der jüngst von drei Universitäten herausgegebenen Thesen für Berlin 2050. Damit gewinnt auch der Nachhaltigkeitsbegriff eine neue Dimension – ökologische Materialität und umnutzbare Modularität.

Der Holzmarkt lädt Planer, Architekten, Entwickler, Politik und Interessierte ein – zum Austausch über die Zukunft von Nachhaltigkeit in Bau und Nutzung. Gemeinsam beleuchten wir innovative Nutzungskonzepte, Ausbauansätze, Praxisbeispiele und rechtliche Herausforderungen.

Jan Kleihues wird im Rahmen des Symposiums die Thesen der Ausstellung Berlin 2050 anhand des Projekts „Eckwerk“ illustrieren.

Termin: 04.12.2017 / 19–21 UHR (EINLASS 18:30)
Ort: SÄÄLCHEN/HOLZMARKT

Anmeldung erbeten unter: symposium@holzmarkt.com

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10/10/2017
Wachsende City-West – Stadtteilgespräch Charlottenburg mit u.a. Jan Kleihues am 17.10.2017

Wachsende City-West – Stadtteilgespräch Charlottenburg mit u.a. Jan Kleihues am 17.10.2017

Berlin ist eine Stadt im Wandel: Sei es nun politisch, kulturell oder sozial – fast jeden Tag gibt es neue Dinge zu entdecken, die Möglichkeiten scheinen schier unendlich. Nicht anders sieht es im Bereich der Berliner Architektur aus. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der City-West und der Veränderung rund um den Bahnhof Zoo. Während dieses Gebiet zur Zeit der deutschen Teilung als Geschäftszentrum West-Berlins fungierte, wurde es in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt. Doch das soll sich bald ändern: Mit neuen Ideen internationaler Studenten und Unterstützern aus der Lokalpolitik soll der Bereich zum Boomen gebracht werden und zu seinem alten Glanz zurückkehren.

Über die neuen Visionen und Chancen, aber auch die Herausforderungen, die eine solche Neugestaltung mit sich bringt, wird Prof. Dr. Harald Bodenschatz, Professor am Center for Metropolitan Studies an der TU Berlin, in seinem Vortrag informieren. Anschließend diskutieren Prof. Bodenschatz, Stefan Evers, MdA, und der Architekt Götz Kern über die Zukunft der wachsenden City-West.

Dienstag | 17. Oktober 2017 | 19:00 Uhr |
Bürgersaal im Rathaus Charlottenburg|
Otto-Suhr-Allee 100 | 10585 Berlin

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04/09/2017
Berlin 2050 ‚Konkrete Dichte‘ Ausstellung zur Zukunft Berlins im Satellit der Architektur Galerie Berlin ab 12.10.2017

Wie könnte Berlin im Jahre 2050 aussehen? Die erste von drei Ausstellungen zur Zukunft Berlins stellt die Möglichkeiten des inneren Wachstums, der konkreten Verdichtung von bestehenden Stadtteilen vor. Drei Architekturhochschulen zeigen ihre unterschiedlichen städtebaulichen Entwürfe zu fünf Standorten:

Charlottenburg-Nord
Karl-Marx-Allee
Niederschöneweide
Westhafen
Westkreuz

Die Bevölkerung Berlins wächst beständig – im Jahre 2050 könnten in Berlin deutlich mehr als 4 Millionen Menschen leben. Wo und wie könnte dieser Zuwachs gestaltet werden? Welche gesellschaftspolitischen und kulturellen Ziele sollten gesteckt und wie sollten städtebauliche Entwicklungen dahingehend konzipiert werden?

Weil die suburbane Ausbreitung der Stadt so weit wie möglich vermieden werden sollte, widmet sich die erste von drei Ausstellungen dem Thema der urbanen Dichte und der Verdichtung von bestehenden Stadtstrukturen.

Ausstellung: 13.10.– 11.11.2017
Dienstag–Freitag: 14–19 Uhr
Samstag: 12–18 Uhr

Teil I der Ausstellungstrilogie “Berlin 2050”
Eröffnung: 12.10.2017, 19 Uhr
Es sprechen: Barbara Hoidn, Jan Kleihues, Ulrich Müller

Panel I: 23.10.2017, 19 Uhr
Mario Husten – Gründer und Geschäftsführer, Eckwerk und Holzmarkt
Katrin Lompscher – Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen
Oliver Schruoffeneger – Baustadtrat Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf
Moderation: Prof. Dr. h.c. Wilfried Wang Architekt

Panel II:  9.11.2017, 19 Uhr
Dr. phil. Thomas Flierl Vorsitzender Hermann-Henselmann-Stiftung
Jan Robert Kowalewski Geschäftsführer WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte
Peter Meyer Architekt
Dr. Cordelia Polinna Geschäftsführende Gesellschafterin Urban Catalyst
Moderation: Prof. Bernd Albers Architekt

Schlussbemerkung:
Prof. Barbara Hoidn Architektin
Prof. Dr. Silvia Malcovati Architektin

Ort: Architektur Galerie Berlin SATELLIT; Karl-Marx-Allee 98, 10243 Berlin

Mehr Informationen zur Ausstellung erhalten Sie hier.

03/09/2017
Grundsteinlegung für das Büro- und Verwaltungsgebäude Rieck1 in Europacity

In unmittelbarer Nähe zum Berliner Hauptbahnhof entsteht in der südlichen Heidestraße derzeit der Neubau für die gemeinsame Geschäftsstelle von ABDA, Bundesapothekerkammer und Deutschem Apothekerverband, die zu 70% das Gebäude angemietet hat. Bauherr ist die CA Immo, die mit 20 Hektar Haupteigentümer des Projektgebiets Europacity ist.

Das vom Büro Kleihues+Kleihues entworfene Gebäude wird unter Beachtung strenger Nachhaltigkeitskriterien als Green Building geplant und realisiert. Die Grundsteinlegung fand am 26.09.2017 unter Anwesenheit des Architekten Jan Kleihues und weiterer Beteiligter im Rahmen eines feierlichen Aktes statt. Der Bezug ist für März 2019 geplant.

„Die ABDA versteht sich als föderale Organisation, die sich ebenso durch die Vielfalt wie durch die Einigkeit ihrer Mitglieder auszeichnet. Sie sieht sich als ebenso traditionsbewussten wie modernen Verband, der sich nach außen öffnet. Dieses Selbstverständnis soll in der neuen Geschäftsstelle auch architektonischen Ausdruck finden. Sie solle ein Ort sein, der seine Besucher willkommen heißt und in dem Gemeinschaft spürbar wird.“ (Quelle: ABDA)

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Eine Baudokumentation im Zeitraffer gibt es hier.

02/09/2017
Hochhaus am Güterplatz: Die FAZ wirft einen kritischen Blick auf die Entwürfe

Unter dem tonangebendem Titel: „Geschmacksverirrung im Gallus“, hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 5. September 2017 einen Artikel zum Architekturwettbewerb zum Tower 120 am Güterplatz veröffentlicht. In dem Artikel von Matthias Alexander setzt sich der Autor mit den Architekturentwürfen auseinander, die im Rahmen einer Ausstellung im Planungsdezernat Frankfurt am Main noch bis zum 15. September zu sehen sind. In dem Artikel kritisiert Alexander die Entscheidung des Preisgerichts scharf und wertet den Siegerentwurf als zu „düster und unharmonisch“. Stattdessen rät er den Bauherren hinsichtlich der Realisierung zu einem Blick auf die weiteren Plätze, „Kleihues+Kleihues aus Berlin haben als Zweitplatzierte einen eleganten Glasturm entworfen, dessen Fassade aufwendig gefaltet ist (…).“

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01/09/2017
Erster Spatenstich für Büro- und Geschäftshaus ‚Kontor am Kai‘ in Dortmund

Am 01.09.2017 erfolgte der erste Spatenstich für das Projekt ‚Kontor am Kai‘ in Dortmund. Oberbürgermeister Ullrich Sierau begleitete die feierliche Zeremonie des Spatenstichs gemeinsam mit Michael Tsifidaris, dem Gründer und Aufsichtsratsvorsitzenden der KPS AG sowie mit Michael Freundlieb, dem Geschäftsführer der Freundlieb Bauunternehmung.

Im neuen Gebäude schafft KPS auf mehr als 8000 m² neue Perspektiven und Raum für die Zusammenarbeit mit seinen Kunden im Designcenter und in der Prozessfabrik. Das Dortmunder Unternehmen Freundlieb setzt den hochwertigen Entwurf des Büros Kleihues+Kleihues um. Das Büro- und Geschäftshaus entsteht auf einem Filetgrundstück direkt am Hörder Hafen von Dortmund. Geplant ist die Fertigstellung des Neubaus für das erste Quartal 2019.

Zum Spatenstichfilm auf Youtube gelangen Sie hier.

03/07/2017
2. Preis für den Entwurf vom Büro- und Hotelhochhaus am Güterplatz in Frankfurt

Beim prominent besetzten Wettbewerb für das neue Büro- und Hotelhochhaus am Frankfurter Güterplatz sicherte sich Kleihues + Kleihues den zweiten Platz.

Das bereits bestehende städtebauliche Konzept wurde für den Turm am Güterplatz aufgegriffen und durch den eingereichten Entwurf bestätigt. In der Überformung der Kubatur hält sich der Entwurf zurück, um seine eigene Identität ausdrucksstark über die Fassade zu entfalten. Das Fassadenkonzept lässt Erker entstehen, die den Nutzern großartige Ausblicke auf Frankfurt um fast 180° ermöglichen. Der Fassadenrhythmus ist dabei so angelegt, dass in jedem Hotelzimmer eine Erkersituation entsteht. Diese Erker sind großzügig verglast und stellen insbesondere im Hotel ein Alleinstellungsmerkmal dar. Die Außenwirkung der Faltung ergibt sich im Zusammenspiel mit seiner Materialität – die Faltungen bringen den Turm zum Funkeln und verleihen ihm sein lebendiges Aussehen.

Die erstklassige Lage zwischen Messe, Hauptbahnhof und Europaviertel entwickelt sich derzeit rasant – in direktem Umfeld entstehen parallel vier weitere Hochhäuser. Eine Besonderheit des Grundstücks ist der unmittelbare Zugang zur U5, die ab 2022 neben dem Hochhaus halten wird.

2014 vereinbarten der Eigentümer, die Firma Bosch, und die Stadt Frankfurt, dass auf dem Areal größtenteils Wohnungen entstehen, aber auch ein Büro- und Hotelturm. Diesen wird der Frankfurter Projektentwickler Groß & Partner von kommenden Jahr an entwickeln. Der Baubeginn ist für 2018 geplant, 2020 soll das Hochhaus fertiggestellt sein. Im Jahr darauf, so die Planung, wird das Hotel eröffnet.

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02/07/2017
Turm am Mailänder Platz: Kleihues+Kleihues erhält 3. Preis für den Hotel-Komplex in Stuttgart

Der von der STRABAG Real Estate GmbH (SRE) für ihre Projektentwicklung „Turm am Mailänder Platz“ in Stuttgart ausgelobte Architekturwettbewerb ist entschieden. Das Büro Kleihues+Kleihues belegt den dritten Platz.

In dem begrenzten Wettbewerb mit 8 Teilnehmern gelang es nach Ansicht der Jury den drei preisgekrönten Entwürfen am besten, die im Wettbewerb geforderten Aufgabenstellungen zu lösen. Entscheidend für das Gremium waren die gelungene städtebauliche Einbindung und deren gestalterische Ausprägung, insbesondere im Kontext der beiden anderen Hochhäuser und der Stadtbibliothek. Ebenso hoch bewertete sie die Erschließung und Anbindung an den öffentlichen Raum sowie die Funktionalität der Hotelnutzungen. Auch die gestalterische Qualität und Materialität der Fassadengestaltung einschließlich der horizontalen und vertikalen Begrünung hatte maßgeblichen Einfluss auf die Entscheidung der Jury.

Die künftige Nutzung wird durch verschiedene Hotelkonzepte bestimmt. Im Turm will ein Hotelier 180 sogenannte long-stay-Zimmer anbieten. Sie sind gedacht für Übernachtungsgäste, die länger verweilen wollen oder Wert legen auf ein Apartment. Im niedrigeren Gebäudeteil plant eine britische Hotelkette einen herkömmlichen Hotelbetrieb mit 270 Zimmern. Darüber hinaus wird es ein gastronomisches Angebot geben und eine öffentlich begehbare Terrasse mit Stadtwald.

„Wir sind uns sicher, mit den Preisträgern überzeugende Entwürfe für den Standort und unser Projekt gefunden zu haben“, erläuterte Uwe Jaggy, SRE-Bereichsleiter Stuttgart und Mitglied der Jury. Der Turm am Mailänder Platz entsteht auf einem rund 1.800 m² großen Grundstück im Stuttgarter Europaviertel. Der Bebauungsplan sieht dort ein bis zu 60 Meter hohes Gebäude vor. Es ist das letzte zu errichtende Hochhaus im Quartier.

01/07/2017
Auszeichnung für die neue Zentrale des Bundesnachrichtendienstes mit dem ‘best architects 18’ award

Die neue Zentrale des Bundesnachrichtendienstes in der Chausseestraße in Berlin erhält die ‚best architects 18‘ Auszeichnung. Aus 367 Einreichungen wurde das Label »best architects 18« 71-mal vergeben. Unabhängig von Größe und Prestige der jeweiligen Bauaufgaben wurde aus einer Vielzahl von Projekten auf allerhöchstem Niveau ausgewählt.

Die Jury bestehend aus Prof. Verena von Beckerath (Berlin), Sou Fujimoto (Tokyo) und Prof. Ingemar Vollenweider (Basel) würdigte 71 Projekte mit der Auszeichnung best architects 18. Die eingereichten Arbeiten zeigen eindrucksvoll wie vielfältig sich die europäische Architekturszene entwickelt. Neben bekannten Büros, sind es auch immer wieder die Neuentdeckungen noch unbekannter Büros, die das Ergebnis besonders spannend machen.

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Alle Gewinner werden ab dem 28. Juni 2017 auf der Homepage des Labels angezeigt.

01/06/2017
3. Preis für den Neubau eines Wissenschaftsgebäudes Biodiversität der FU Berlin für Kleihues+Kleihues
01/06/2017
Kunst am Bau des Bundes: Museum der 1000 Orte vorgestellt

Kunst am Bau des Bundes: Museum der 1000 Orte vorgestellt

Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat am 21.06.2017 in Berlin das “Museum der 1000 Orte” vorgestellt, eine neue Informationsplattform für die Kunst am Bau des Bundes. Eine Vielzahl von Kunstwerken, die sich zumeist in für die Öffentlichkeit unzugänglichen Bundesgebäuden befinden, kann jetzt online “besichtigt” werden. Entwickelt wurde das virtuelle Kunstmuseum im Auftrag des Bundesbauministeriums durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR).

Auch zwei von Kleihues+Kleihues realisierte Bundesbauten in Berlin sind mit ihren Kunstwerken vertreten: Die Zentrale des Bundesnachrichtendienstes und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Das Projekt stellt einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Vermittlung von Kunst und Architektur dar, wie Bundesbauministerin Barbara Hendricks betont: “Das Kunst-am-Bau-Engagement des Bundes ist in Art, Umfang und Kontinuität weltweit einzigartig. In sieben Jahrzehnten ist eine rund 10.000 Werke umfassende Sammlung entstanden. Nahezu alle bedeutenden Künstlerinnen und Künstler der Nachkriegszeit waren im Auftrag des Bundes tätig und haben Kunstwerke geschaffen, die sich mit der Architektur, dem Ort, der Funktion und der nutzenden Institution auseinandersetzen. Mit dem ‘Museum der 1000 Orte’ wollen wir diese baukulturelle Leistung in den Bundesliegenschaften vermitteln, die Kunst am Bau vorstellen und zugleich auch die Werke der Künstlerinnen und Künstler angemessen würdigen.” Seit 1950 engagiert sich der Bund für Kunst am Bau im In- und Ausland.

Hier geht es zum Museum der 1000 Dinge.

01/05/2017
Erster Spatenstich für neuen Wohnkomlex K111 in Herne

Erster Spatenstich für neuen Wohnkomlex K111 in Herne

In Anwesenheit des Herner Oberbürgermeisters Dr. Frank Dudda, des Bauherren – der Unternehmerfamilie Kleyboldt – und des Architekten Jan Kleihues erfolgte im Rahmen eines kleinen Festaktes der erste Spatenstich für das künftige Wohnhaus im Bahnhofsviertel in der Herner Innenstadt. Hier entstehen 36 barrierefreien und seniorengerechten Wohnungen mit einer Größe von 60 bis 120m². Im gesamten Gebäude finden sich diverse Annehmlichkeiten, die das Wohnen auch im Alter so angenehm wie möglich machen sollen. Unter anderem Balkone und Dachterrassen, großzügige Fensterflächen und Parkett in den Innenräumen. Die Klinkerfassade mit prägnanter runder Eckausbildung garantiert einen hochwertigen neuen Stadtbaustein, der zusätzlich durch soziale Funktionalität überzeugt.

Lesen Sie hier den Zeitungsartikel aus der WAZ.

04/04/2017
Kleihues + Kleihues erhält den 2. Preis beim THH 2.0 Typenhochhaus-Wettbewerb der HOWOGE

Kleihues + Kleihues erhält den 2. Preis beim THH 2.0 Typenhochhaus-Wettbewerb der HOWOGE

Bei dem jüngst abgeschlossenen Wettbewerb THH 2.0 Wettbewerb für ein Typen-Wohnhochhaus hat Kleihues + Kleihues den 2. Preis erzielt.

Der von der HOWOGE ausgelobte Wettbewerb hatte zum Ziel gesetzt, dass serielle Konzepte und Lösungen für elementiertes und preiswertes Bauen, differenzierte Wohnungsmischung, gute Architektur mit innerer und äußerer Flexibilität als Reaktion auf unterschiedliche städtebauliche Situationen gefunden werden sollen sowie, ausgehend von einem optimierten Gebäudefußabdruck, eine hohe Effizienz im Verhältnis Wohnfläche zu BGF zu erreichet werden soll.

Auszug aus der Juryentscheidung:

» Die Arbeit zeichnet sich durch eine sehr kompakte quadratische Grundform aus, deren Vorzüge der Richtungslosigkeit besonders für eine flexible Einsetzbarkeit herausgearbeitet werden. Es ist positiv zu werten, dass eine konsequent durchdachte Konstruktion in Beton- und Holzbauweise einen hohen Grad an Vorfertigung zur Folge hat und ökologische und klimatische Aspekte berücksichtigt sind. Die Baukörpergliederung in einen massiven Sockel mit Sondernutzungen und dem aufgesetzten Baukörper mit großzügigen Öffnungen und vorgehängten Loggienelementen gibt dem Typenhochhaus eine prägnante Gestalt.

Der Entwurf stellt einen überzeugenden Beitrag zum Thema Typenhochhaus dar, da es ein angemessenes, wirtschaftlich strukturiertes Gebäude mit einem plastischen Qualitäten zeigt. Der Entwurf hat das Potential sich einerseits durch seine zurückhaltende Gestalt in verschiedene städtebauliche Situationen einzufügen und gleichzeitig mit seinem zeitgenössischen Ausdruck und der offenen Fassadenstruktur Situationen aufzuwerten und zu beleben. «

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04/03/2017
‚Neues Wohnen für Berlin!’ Ausstellung im Aedes Architekturforum mit u.a. dem Typenhochhaus von Kleihues + Kleihues

‚Neues Wohnen für Berlin!’ Ausstellung im Aedes Architekturforum mit u.a. dem Typenhochhaus von Kleihues + Kleihues

Bei dem jüngst abgeschlossenen Wettbewerb THH 2.0 Wettbewerb für ein Typen-Wohnhochhaus hat Kleihues + Kleihues den 2. Preis erzielt. Dieses und weitere Projekte werden bei der Aedes Ausstellung: ‚Neues Wohnen für Berlin!‘ gezeigt. Unter diesem Motto stellt die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH zehn exemplarische Projekte ihrer aktuellen Neubauoffensive vor. Das landeseigene Unternehmen hat ein ambitioniertes Neubauprogramm aufgelegt, um die gesetzten Ziele durch maßgeschneiderte Prozesse und unter Beteiligung von Bürgern, Experten und Politik zu erreichen.

Die in der Ausstellung gezeigten Projekte zeigen das breite Spektrum der unterschiedlichen Verfahrenswege und demonstrieren die hohe Qualität der entstehenden Bauten und Quartiere, in denen schnelles und kostengünstiges Bauen, mit hohen Anforderungen an Architektur, Städtebau und Freiraumplanung verknüpft werden.

Eröffnung: Dienstag, 4. April, 20:00 Uhr
Es sprechen: Regula Lüscher Senatsbaudirektorin/Staatssekretärin, Berlin
Stefanie Frensch Geschäftsführerin HOWOGE, Berlin
Andreas R. Becher Vorstand, BDA Berlin

Ausstellung: 5. April – 18. April 2017
Ausstellungsort:  Aedes Architekturforum, Christinenstr.18-19, 10119 Berlin
Öffnungszeiten: Di-Fr 11-18.30 Uhr; So-Mo 13-17 Uhr

Podiumsdiskussion im ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory:
Dienstag, 4. April 2017, 18 Uhr
Mehr info unter: www.ancb.de

03/03/2017
Baubeginn für Rieck 1 in der Europacity – Eine Webcam liefert Livebilder von der Baustelle

Baubeginn für Rieck 1 in der Europacity – Eine Webcam liefert Livebilder von der Baustelle

Für das neue Büro- und Geschäftshaus Rieck 1 erfolgte kürzlich der Spatenstich. Rieck 1 wird zukünftig zu 70% von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V. angemietet werden, 30% stehen noch zur Vermietung frei. Das rund 9.500 m² große Gebäude wird unter Beachtung strenger Nachhaltigkeitskriterien als Green Building geplant und realisiert. Die vom Bauherren CA Immo angebrachte Webcam liefert in einstündigen Abständen aktualisierte Bilder der Baustelle vom Rieck 1, das voraussichtlich 02/2019 fertiggestellt sein wird.

Der Beginn der Bauarbeiten markiert den Start für die nördlichen Anschlussbauten an das bereits bestehende Gebäudeareal des 50Hz Quartiers und verdichtet weiter das insgesamt 40 ha große neue Stadtquartier der Europacity mit einem wertvollen Baustein.

Hier finden Sie den Link zur Webcam.

02/03/2017
30 Jahre IBA / 60 Jahre INTERBAU – Denkmaltag 2017 zum Thema ‘Das doppelte Berlin’ am 31. März 2017

30 Jahre IBA / 60 Jahre INTERBAU – Denkmaltag 2017 zum Thema ‘Das doppelte Berlin’ am 31. März 2017

60 Jahre INTERBAU 1957, 30 Jahre IBA 1987 – anlässlich der Jubiläen der beiden internationalen Bauausstellungen widmet sich der Denkmaltag 2017 dem „Doppelten Berlin“. In den 1950er Jahren gaben die INTERBAU mit ihrem Zentrum im Hansaviertel und die „Arbeiterpaläste“ an der Karl-Marx-Allee eine jeweils eigene Antwort auf die Wohnungsfrage. 30 Jahre später entstanden die Bauten der IBA im Westteil der Stadt und das Nikolaiviertel im Ostteil als Beiträge zur 750-Jahr-Feier Berlins. Die Architektur in Ost und West stand im Dialog und in Konkurrenz mit- und zueinander und reagierte auf die Entwicklungen der anderen Seite.

Josef Paul Kleihues, der von 1979 bis 1987 Planungsdirektor für die Neubaugebiete der IBA Berlin war, hat sich dabei schwerpunktmäßig mit der Neuerrichtung innerstädtischer Gebiete beschäftigt.

2017 stellt sich die Frage: Wie geht die Gesellschaft heute mit diesen historischen Quartieren und teils großflächigen Denkmalensembles um?

Aus dem Programm:

Begrüßung durch Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa
Vorträge der lokalen Akteure
Werkstattberichte aus der Denkmalpflege
Führungen durchs Hansaviertel und durch die Ausstellung „Otto Bartning, Architekt einer sozialen Moderne“
Podiumsdiskussion „Stadtraum – Denkmalraum – Verdichtungsraum?“
Empfang der Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Termin:

Freitag, 31. März 2017, Beginn 9.30 Uhr (Einlass ab 9.00 Uhr), Ende ca. 20.00 Uhr
Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin (Hansaviertel)
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Hier finden Sie den Link zum Programm.

01/03/2017
DA! Architektur in und aus Berlin – eine Ausstellung der Architektenkammer Berlin

DA! Architektur in und aus Berlin – eine Ausstellung der Architektenkammer Berlin

Das Büro Kleihues+Kleihues ist auch in diesem Jahr wieder vertreten bei der Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin“ im Stilwerk. Ausgestellt wird unter anderem das von Kleihues+Kleihues zusammen mit platena.jagusch jüngst fertiggestellte Projekt ‚Büro- und Verwaltungsgebäude für die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg und die Landesärztekammer Brandenburg‘ in Potsdam.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wird ebenfalls das neue Jahrbuch ARCHITEKTUR BERLIN Bd. 6 erscheinen. Mit 68 aktuellen Projekten zeigen Mitglieder der Architektenkammer Berlin vielfältige und kreative Lösungen der aktuellen Bauaufgaben. Die Initiative „Architektur und Schule“ stellt in einer Begleitausstellung Arbeiten des Jahres 2016 vor.

ERÖFFNUNG am 10. März 2017, 20 Uhr
DA! ARCHITEKTUR IN UND AUS BERLIN
Es sprechen:
Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen
Christine Edmaier, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
Jörn Friedrichsen, stilwerk Center-Manager

AUSSTELLUNGSDAUER: 11. März bis 8. April 2017, Eintritt frei
ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Samstag: 8 bis 20 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen
ORT: stilwerk Berlin, Kantstraße 17, 10623 Berlin

01/02/2017
Kleihues + Kleihues auf der MIPIM 2017 in Cannes

Kleihues + Kleihues auf der MIPIM 2017 in Cannes

Zum 6. Mal präsentiert sich dieses Jahr Kleihues + Kleihues auf dem German Pavilion. Im Fokus steht der jüngst abgeschlossene und übergebene Bau der neuen Zentrale des Bundesnachrichtendienstes in Berlin. Das Mega-Projekt des Bundes mit einer BGF von 260.000m² wurde Ende 2016 vom Büro kosten- und termingerecht an den Bauherren übergeben. Kleihues + Kleihues zeichnet sich beim größten Bauprojekts der Bundesrepublik nach ‘45 für sämtliche Leistungsphasen verantwortlich und präsentiert das beeindruckende Gebäude mit einem Modell und Fotografien.

An unserem Stand in der Riviera Hall mit der Nummer R.7.G38/17 können Sie uns besuchen. Jan Kleihues, Tobias Amme und Fabienne Fontaine stehen gerne für Ihre Terminanfragen zur Verfügung.

Für Terminvereinbarungen senden Sie bitte eine E-Mail an: pr@kleihues.com.

Vom 14. Bis 17. März findet die MIPIM, die internationale Immobilienmesse, in Cannes/Frankreich statt. Sie bringt die einflussreichsten Akteure aller internationalen Immobilienbereiche – Büro, Wohnen, Einzelhandel, Gesundheit, Sport, Logistik und Industrie – zusammen. Mit fast 23.000 Teilnehmern aus mehr als 90 Ländern ist die MIPIM eine der größten Immobilienmessen der Welt.

Die MIPIM findet Dienstag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr, im Palais des Festivals in Cannes statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

04/01/2017
Beginn der Fassadenarbeiten am Universitätsklinikum Münster nach den Entwürfen von Kleihues+Kleihues

Beginn der Fassadenarbeiten am Universitätsklinikum Münster nach den Entwürfen von Kleihues+Kleihues

Die neue Fassade an den Bettentürmen des Uniklinikums nimmt Form an. Die ersten Module der neuen Aluminium-Fassade sind angebracht. Der Entwurf für die neue Fassade stammt von Kleihues+Kleihues. Er geht zurück auf den Wettbewerb um die Sanierung der Bettentürme in 2013, bei dem das Büro den ersten Preis gewonnen hat. Ein umfassendes Sanierungskonzept, das u.a. auch den Brandschutz, die energetische Effizienz und die Optimierung der Zimmer in die Planung miteinbezogen hat, wurde erarbeitet.

Die Bettentürme sind ein fester Bestandteil der Münsteraner Skyline und zugleich Wahrzeichen des Universitätsklinikums. Aus diesem Grund soll die optische Identität der Bettentürme erhalten werden und lediglich energetisch und gestalterisch im Sinne ihrer ursprünglichen Entwurfsidee unserer Zeit angepasst werden. Durch die formale Reduktion und Konzentration auf die exakte Ausformulierung der wenigen Fassadenbestandteile entsteht ein Bild von Eleganz und Feinheit, das – unterstützt durch die Materialwahl von poliertem Aluminium und hochweißem Glasfaserbeton – medizinische Präzision vermittelt.

Insgesamt 500 Fassadenteile mit den Maßen 3×3,80 m werden an dem 20-geschossigen Gebäude mit bis zu 65m Höhe verbaut. Die Sanierungsmaßnahme wird voraussichtlich ca. 46 Mio € kosten und die Energiebilanz des UKM deutlich verbessern.

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03/01/2017
Jan Kleihues hält Vortrag bei der 1. Aachener Tagung an der RWTH Aachen

Jan Kleihues hält Vortrag bei der 1. Aachener Tagung an der RWTH Aachen

Im Rahmen der diesjährigen Aachener Tagung „Identität der Architektur“ zum Thema Ort hält Jan Kleihues einen Vortrag zum Projekt Zentrale des Bundesnachrichtendienstes.

Die erste Tagung thematisiert den Ort als eine der grundsätzlichen Einflussgrößen beim Entwurf und Bau von Architektur und Stadt. Gebaute Architektur ist immer an einen realen Ort gebunden. Die Auseinandersetzung mit dem Umfeld erfordert daher beides, die Wertschätzung des Vorhandenen als auch das Bewusstsein, dass Architektur die gesellschaftlichen Voraussetzungen und technischen Möglichkeiten ihrer Zeit spiegelt und somit immer auch Veränderung bedeutet.

Die jährliche Konferenz macht es sich zur Aufgabe, die grundlegende Frage nach der Identität der Architektur zu stellen – eine Frage, die sich zuerst an ihre maßgeblichen Vertreter richtet, an die Architekten: Wie steht es um die elementaren Aspekte und die allgemeinen universellen Themen der Architektur? Gleich einer Inventur hinterfragt und erforscht die Tagung deshalb den gegenwärtigen Bestand der Disziplin.

Termin: 26.-27. Januar 2017
Ort: RWTH Aachen, Fakultät für Architektur
Schinkelstr. 1, 52062 Aachen

 

Link zu Tagung.

02/01/2017
Anerkennung im Wettbewerb für den Neubau Verwaltungsgebäude des BGV am Breul in Münster

Anerkennung im Wettbewerb für den Neubau Verwaltungsgebäude des BGV am Breul in Münster

Kleihues + Kleihues erhält im Wettbewerb für den Verwaltungsbau des Bischöflichen Generalvikariats Münster eine Anerkennung. Der Auslober vergab insgesamt vier 3. Preise, da keiner der Teilnehmer dem angestrebten Ziel in Gänze genügen konnte, und sprach gleichfalls vier Anerkennungen aus.

Der Wettbewerbsentwurf von Kleihues + Kleihues nimmt den denkmalgeschützten Bestandsbaukörper am Breul als Auftakt des neuen Ensembles. Der als achtgeschossiger Solitär konzipierte Hauptbaukörper fügt sich durch zwei viergeschossige Seitenflügel in die geschlossene Bauweise des Blockinnenbereiches ein, welche die Lichtverhältnisse der angrenzenden Nachbarn verbessern sollen. Ein gestalterisch zurückhaltendes, der Nutzung angemessenes und nachhaltiges Gebäude wurde geschaffen.

Die helle Lochfassade aus Kalkstein folgt der Zellenstruktur des Raumprogramms, das Fenstermodul variiert dabei zwischen Sockel-, Regel- und Attika-Geschoss. Die konisch schräg gestellten Pfeilerlaibungen steigern weiter die Dreidimensionalität der Fassadenstruktur, welche von zwischen den Pfeilern hervortretenden Kastenfensterelementen ergänzt wird.

Der Solitär ist in drei konzentrischen Zonen organisiert: In der äußeren Zone liegen die Zellenbüros. In der mittleren Zone sind die Meeting Points, Besprechungsräume und Nebenräume untergebracht, die über die innere Zone, den Zentralraum, belichtet werden. Das breit angelegte Fassadenraster gestattet gut proportionierte Einzelbüros und perspektivisch veränderbare Nutzungen mit Mehrpersonenbüros, so ist eine weitreichende Flexibilität gewährleistet.

01/01/2017
Bauhaus Special zum Jubiläum in DIE ZEIT Nr. 53 mit Beitrag von Jan Kleihues

Bauhaus Special zum Jubiläum in DIE ZEIT Nr. 53 mit Beitrag von Jan Kleihues

Zum anstehenden Bauhaus-Jubiläum hat DIE ZEIT ein 6-seitiges Special gedruckt. Neben dem Leitartikel von Hanno Rauterberg widmet sich die Wochenzeitung vor allem den drei neuen Museen in Dessau (González Hinz Zabala), Weimar (Architekten: Heike Hanada und Benedict Tonon) und Berlin (Staab),sowie einzelnen Objekten, etwa der legendären Wagenfeld-Lampe.

Unter dem Titel: „Das große Vermächtnis“ finden sich zusammengetragene Kommentare von Ulf Lepelmeier. Hier erzählen bekannte Designer und Architekten, wie stark sie das Bauhaus bis heute beeinflusst. Auch Jan Kleihues hat ein Statement abgegeben und betont vor allem die gesellschaftliche Bewegung, die hinter dem Bauhaus-Gedanken steht, und sein wichtigstes Erbe – den Qualitätsanspruch.

01/12/2016
3. Preis beim Wettbewerb zum Wohnhochhaus in Berlin-Neukölln

3. Preis beim Wettbewerb zum Wohnhochhaus in Berlin-Neukölln

Beim einphasigen Einladungswettbewerb für Architekten zum Wohnhochhaus am Theodor-Loos-Weg in Berlin-Neukölln hat der Entwurf von Kleihues + Kleihues den dritten Platz erzielt.

Auslober ist der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin, der in der Gropiusstadt in Berlin-Neukölln auf dem Eckgrundstück Wutzkyallee / Theodor-Loos-Weg ein Wohnhochhaus mit bis zu ca. 23 Geschossen und einer Gesamthöhe von bis zu ca. 80 m plant. Der Wettbewerbsbereich umfasst eine Gesamtfläche von ca. 20.976 m². Es sollen ca. 130 Wohneinheiten entstehen, die sich auf eine maximale BGF von ca. 12.600 m² verteilen.

Das Entwurfskonzept von Jan Kleihues mit Johannes Kressner sieht vor, dass das neue Wohnhochhaus neben seiner Hauptbestimmung, nämlich attraktiven Wohnraum zu bieten, den Sprung von der Siedlung zur Stadt schaffen soll, ohne dabei den Charakter des Ortes zu negieren.

Unter dem Jury-Vorsitz von Prof. Christoph Mäckler erzielte Kleihues + Kleihues den dritten Platz. Es wurde kein erster Preis vergeben, zwei zweite Plätze teilen sich weitere Büros.

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03/11/2016
Ku‘Damm Karree: Jan Kleihues stellt u.a. neue Projekte in der Berliner City West vor

Ku‘Damm Karree: Jan Kleihues stellt u.a. neue Projekte in der Berliner City West vor

Der Berliner Werkbund stellt in loser Folge neue Projekte in der City West vor, die für den Kultur-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort relevant, inspirierend und in die Zukunft weisend sind.

Folgende drei Themen stehen auf dem Programm:

Kantgaragen: Johanne Nalbach, Architektin

Ku’damm Karree: Jan Kleihues, Architekt

Delphi Lux: Heinrich-Georg Kloster, Geschäftsführer Yorck-Kino GmbH

Im Anschluss folgt eine Diskussion zum „Masterplan City West – Konzept einer übergeordneten Vision?“ mit Oliver Struoffeneger, Bezirksbaustadtrat Charlottenburg-Wilmersdorf, Manfred Kühne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und Gottfried Kupsch, Vorstand AG City.

Die Moderation des Abends übernimmt Nikolaus Bernau, Journalist

 

Termin: 7.12.2016, 19 Uhr
Ort: Center for Metropolitan Studies / Technische Universität Berlin
Hardenbergstraße 16-18, 10623 Berlin-Charlottenburg

Eine Veranstaltung des Deutschen Werkbundes Berlin und dem
Center for Metropolitan Studies der Technischen Universität Berlin.

02/11/2016
Übergabe der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes an die BImA

Übergabe der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes an die BImA

Am 29. November 2016 wird der Neubau für die Zentrale des Bundesnachrichtendienstes durch die Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Petra Wesseler, an den Betreiber, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), übergeben. Das Datum markiert die offizielle Fertigstellung dieses Mega-Projekts des Bundes, das nach knapp 10 Jahren Planungs- und Bauzeit nunmehr abgeschlossen ist. Der Bundesnachrichtendienst (BND) wird alleiniger Nutzer des Gebäudes sein.

Das Gelände wurde nach dem Masterplan von Jan Kleihues realisiert, der sich auch für das Hauptgebäude mit seiner 270.000 m² Bruttogrundfläche verantwortlich zeichnet. Das bisher größte Bauprojekt des Bundes geht aus einem Wettbewerb mit 6 Teilnehmern hervor, den das Büro Kleihues + Kleihues im Jahr 2004 gewonnen hat. Neben Büroräumen für ca. 4.000 Arbeitsplätze beherbergt es Konferenzzentren, Kantine, Bibliothek und verschiedene Sonderbereiche. Kleihues+Kleihues zeichneten dabei für die Architektenleistungen der Leistungsphasen 2 bis 8 verantwortlich, in den LPH 6 – 8 mit Unterstützung der BAL GmbH.

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01/11/2016
Alsterhaus: Eröffnung der neuen Luxury Hall

Alsterhaus: Eröffnung der neuen Luxury Hall

Am Mittwoch, den 16.11.2016, wird die neue „Luxury Hall“ im Alsterhaus in Hamburg feierlich eröffnet. Die offizielle Eröffnung markiert die erfolgreiche erste Etappe der großen Transformation des Alsterhaus. Die baulichen Maßnahmen des von Grund auf neuen Atriums wurden nach den Entwürfen von Kleihues + Kleihues umgesetzt. Eine großzügige Öffnung über zwei Geschosse und eine neue Wegeführung durch das Luxuskaufhaus an der Alster ermöglichen ein völlig neues Shopping-Erlebnis. Die neue „Luxury Hall“ ist Auftakt für den anschließenden Luxusboulevard, an dem sich ausgewählte internationale Top-Designer präsentieren.

Die klassizistische Struktur und die maritime Atmosphäre sind einerseits ein deutliches Bekenntnis zu der Stadt, mit der das Haus seit Jahrzehnten verwoben ist; darüber hinaus erinnert das Atrium in seiner Klarheit an das unverfälschte, naturreine Bild von Küstenlandschaft und Kreidefelsen. Laut André Maeder, CEO der KaDeWe Group, spiegelt die Neuerung zugleich den Anspruch wider, die lokale Verankerung des Hauses noch deutlicher hervorzuheben.

Das Alsterhaus ist Teil einer umfassenden Modernisierungsmaßnahme der KaDeWe Group, zu der neben dem Berliner Warenhaus auch das Oberpollinger in München gehört. Für insgesamt 80 mio € soll das Alsterhaus in den kommenden fünf Jahren modernisiert werden.

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04/10/2016
ICC Berlin – eine Webdoku zum „Ufo im Wartestand“ vom rbb

ICC Berlin – eine Webdoku zum „Ufo im Wartestand“ vom rbb

Das „Ufo im Wartestand“, wie es gerne genannt wird, ist Thema einer Webdoku des rbb. Das 35 Jahre alte, markante Gebäude polarisiert die Berliner seit seiner Entstehung. Aktuell steht das ICC wieder im Fokus der Öffentlichkeit, Freunde wie Gegner des ehemaligen Kongresszentrums liefern sich spannende Diskussionen. Wie die verschiedenen Sanierungs-, Umnutzungs- oder Weiternutzungskonzept aussehen könnten, fasst die Webdoku des rbb übersichtlich zusammen.

Auch Jan Kleihues beteiligt sich an der Auseinandersetzung um ein mögliches Zukunftsszenario. Sein Vorschlag, die Sanierung des ICC im Hinblick auf seine ursprüngliche Funktion als Kongresszentrum – allerdings mit ergänzendem Hotelturm auf dem heutigen Parkplatzgelände, stellt eine konkrete Möglichkeit dar, das unverwechselbare Gebäude wiederzubeleben und im alten Glanz erstrahlen zu lassen.

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Abschließend ist der Besucher aufgefordert, für ein mögliches Szenario abzustimmen. Die Webdoku finden Sie hier.

Direkt zur Abstimmung geht es hier.

03/10/2016
Focus-Spezial: Kleihues + Kleihues zählt zu den besten Architekturbüros Deutschlands

Focus-Spezial: Kleihues + Kleihues zählt zu den besten Architekturbüros Deutschlands

Das Büro Kleihues + Kleihues gehört laut dem Ergebnis einer Umfrage, die das Datenunternehmen Statista für das Nachrichtenmagazin Focus durchgeführt hat, zu den besten Architekturbüros in Deutschland und ist im Fachbereich Bildungs- und Kulturbauten ausgezeichnet worden.

Die Auflistung der Top-Büros basiert auf der Häufigkeit der Empfehlungen von knapp 1000 Architekten, die an einer Umfrage, zu der das Architektur-Magazin Baumeister rund 30.000 Experten eingeladen hat, teilgenommen haben. Die Liste der 280 Top-Architekten 2017, die zum ersten Mal und in Kooperation mit dem Architektur-Magazin Baumeister veröffentlicht wurde, ist im Focus-Spezial „Architekten“ erschienen.

Das Sonderheft Focus-Spezial „Architekten“ erscheint am 25. Oktober 2016 und ist an jedem Kiosk erhältlich.

Eine Übersicht unserer Kulturbauten erhalten Sie hier.
Eine Übersicht unserer Bildungsbauten erhalten Sie hier.

02/10/2016
Bundesstiftung Baukultur: Jan Kleihues ist neues Konventmitglied

Bundesstiftung Baukultur: Jan Kleihues ist neues Konventmitglied

Jan Kleihues ist als Mitglied zum Wahlkonvent der Baukultur am 04.11 in Potsdam berufen worden. Im Rahmen des diesjährigen Wahlkonvents werden Konventsmitglieder berufen, die Vertreter aus ihren Reihen in den Stiftungsrat und Beirat der Bundesstiftung Baukultur entsenden. Alle Konventsmitglieder treten darüber hinaus als „Botschafter der Baukultur“ deutschlandweit unterstützend auf.

Der Konvent 2016 bietet die Möglichkeit, sich mit Bauschaffenden und Baukulturvermittelnden aus ganz Deutschland auszutauschen. Er hat die Aufgabe, eine öffentliche Standortbestimmung zur Lage der gebauten Umwelt in Deutschland vorzunehmen sowie besondere Leistungen im Bereich der Baukultur zu würdigen. Ziel der Bundesstiftung Baukultur ist es, das Bewusstsein für gutes Planen und Bauen in der Gesellschaft breit zu verankern.

Der Konvent der Baukultur ist eine öffentliche Veranstaltung. Teilnahme nach vorheriger Anmeldung.

Konvent der Baukultur. Veranstalter: Bundesstiftung Baukultur
Termin: 03.11.2016 – 05.11.2016
Ort: Bundesstiftung Baukultur
Schiffbauergasse 3
14467 Potsdam

01/10/2016
Jan Kleihues wird Mitglied des Beirats ‘Master (M.Sc.) Projektentwicklung’ der ebz Business School

Jan Kleihues wird Mitglied des Beirats ‘Master (M.Sc.) Projektentwicklung’ der ebz Business School

Jan Kleihues ist mit Wirkung vom 05. Oktober 2016 zum Mitglied des Beirats Master (M.Sc.) Projektentwicklung der EBZ Business School – University of Applied Sciences in Bochum bestellt worden. Der interdisziplinäre Studiengang für Architekten und Ökonomen qualifiziert seine Absolventen für die Übernahme von Führungsaufgaben in der Immobilienwirtschaft und in immobilienwirtschaftlichen Unternehmensbereichen.

Die EBZ Business School – University of Applied Sciences ist eine private Hochschule unter Trägerschaft der gemeinnützigen Stiftung EBZ – Europäischen Bildungszentrums der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Seit der Gründung im Jahr 2008 ist die Hochschule eine konsequente Weiterentwicklung der Führungsakademie der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (FWI), die seit 1993 als Einrichtung des EBZ Weiterbildung auf akademischem Niveau angeboten hat. Die EBZ Business School ist durch den Wissenschaftsrat bis 2024 institutionell akkreditiert und der Freiheit von Lehre und Forschung verpflichtet. Mit ihren staatlich anerkannten Studiengängen bereitet die EBZ Business School ihre Studenten auf Karrieren in der Wirtschaft vor und setzt dabei auf individuelle Betreuung, Praxisnähe und eine exzellente Qualität der Lehre.

06/09/2016
WerkBundStadt Berlin – Ausstellung der Entwürfe mit u.a. Kleihues + Kleihues

WerkBundStadt Berlin – Ausstellung der Entwürfe mit u.a. Kleihues + Kleihues

Auf dem 2,8 Hektar großen Gelände des ehemaligen Tanklagers am Spreebord soll ein ganzes Viertel im Zentrum Berlins wieder an die Stadt angebunden werden. Hier soll die zukünftige WerkBundStadt mit rund 1.100 neuen Wohnungen ein lebendiges Stadtquartier werden – ein dichtes, urbanes Quartier zum Wohnen, Leben und Arbeiten in Berlin – wie es seit Jahrzehnten nicht mehr gebaut wurde.

Zur Planung und Vorbereitung der Realisierung der WerkBundStadt wurden im Herbst 2015 zunächst die Grundlagen für den Entwurfsprozess geschaffen: Auf Grundlage des konzipierten Städtebaus entwickeln seit März 2016 die beteiligten 33 Architekturbüros jeweils drei Entwürfe für die verschiedenen Gebäude, darunter auch das Büro Kleihues + Kleihues. Die 7. Klausur im Juli in Amsterdam endete mit der konkreten Auswahl der Vorentwürfe für die einzelnen Grundstücke.

Kleihues + Kleihues ist mit dem Entwurf von Jan Kleihues (mit Johannes Kressner) eines Eck-Wohnhauses dabei. Die vorgesehene Parzelle 17 bildet den östlichen Abschluss der Sequenz von Bestandsbauten. Indem das für das neue Kesselhaus charakteristische Motiv der gemauerten Fensterfasche auf den Neubau übertragen wird, entsteht eine Rahmung der verspielt wirkenden Maschinenhalle und des Beamtenwohnhauses, mit dem Ziel, zwischen allen Bauten trotz ihrer Unterschiedlichkeit ein Gleichgewicht zu erzeugen.

 

Ausstellung der Entwürfe für die “WerkBundStadt Am Spreebord Berlin” und
Ausstellung “Bauen und Wohnen – Die Geschichte der Werkbundsiedlungen.”
24.09. – 27.11.2016, jeweils Do – So, 16 – 19 Uhr
(Führung durch die historische Ausstellung immer Sonntags 16.30 Uhr)
im WerkBundHaus, Quedlinburger Straße 11, 10589 Berlin
Eintritt frei.

 

Zur offiziellen Seite der WerkBundStadt gelangen Sie hier.

05/09/2016
Richtfest für das Gerontopsychiatrische Krankenhaus Großschweidnitz

Richtfest für das Gerontopsychiatrische Krankenhaus Großschweidnitz

Am Mittwoch, den 21. September 2016 um 15:30 Uhr findet das Richtfest des Gerontopsychiatrischen Krankenhauses in Großschweidnitz statt. Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement und das Sächsischen Krankenhaus Großschweidnitz laden zum Aufziehen der Richtkrone mit Musik und anschließendem Richtschmaus ein.

Das Gerontopsychiatrische Krankenhaus wird voraussichtlich Ende 2017 in Betrieb gehen. In dem von Kleihues + Kleihues entworfenen Gebäude sollen nach Fertigstellung auf einer Nutzfläche von rund 3.500 m² die ersten der künftig bis zu 100 Patienten einziehen. Jeweils eine offene und geschlossene Suchtstation sowie die Station für ältere Menschen mit psychischen Erkrankungen wird es dann geben. Die gestalterischen Qualitäten des Entwurfs stehen im Dienst der Patienten, Ärzte und Pfleger die mit diesem Entwurf von Jan Kleihues ein Haus erhalten sollen, dass die modernen technischen und funktionalen Anforderungen mit denen einer natürlichen Wohnumgebung zu verbinden sucht.

Termin: 21.09.2016, 15:30 Uhr

Ort: Sächsisches Krankenhaus Großschweidnitz, Dr.-Max-Krell-Park, 02708 Großschweidnitz

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04/09/2016
Entwurf von Kleihues + Kleihues in der Siegergruppe des Wettbewerbs Garden Campus Vaihingen

Entwurf von Kleihues + Kleihues in der Siegergruppe des Wettbewerbs Garden Campus Vaihingen

Aus insgesamt 14 Teilnehmern wurden im Rahmen des Einladungswettbewerbs der GERCHGROUP die 4 Siegerentwürfe ausgewählt, die in die engere Auswahl kommen. Kleihues + Kleihues überzeugte mit seinem städtebaulichen Entwurf, der auf dem ehemaligen IBM-Gelände ein lebendiges Stadtquartier mit hoher Lebens- und Aufenthaltsqualität vorsieht. Der Entwurf schlägt neben zwei Hochhäusern (Wohnen und Hotel)  insgesamt 6 Wohnblöcke vor, die sich um gemeinschaftlich genutzte Themen-Höfe gruppieren. Das Nutzungskonzept sieht mehrheitlich Wohnen, aber auch Gewerbe, Büro und eine Kita vor, sodass eine autarke, grüne Stadtstruktur entstehen kann. Ein nachhaltiges Mobilitätskonzept ergänzt den städtebaulichen Entwurf von Jan Kleihues (mit Markus Schlosser und Johannes Kressner) um die geforderte grüne Anbindung an Vaihingen und Stuttgart.

Nachdem die GERCHGROUP aus Düsseldorf die ca. 200.000 m² große Liegenschaft um das ehemalige IBM-Areal in Stuttgart- Vaihingen im Herbst 2015 erworben hat, wird ein neues städtebauliches Entwicklungskonzept benötigt. Das Areal beherbergt als Bestandsbebauung den sogenannten „EiermannCampus“. Die denkmalgeschützten Gebäude des Architekten Egon Eiermann genießen eine hohe kulturhistorische Wertschätzung. Die Zielstellung des Wettbewerbs beinhaltet die Entwicklung eines städtebauliches Konzepts, das die Bedeutung des Kulturdenkmals respektiert und unter Berücksichtigung der Landschafts- und Freiraumplanung eine ergänzende Erweiterungsbebauung liefert, die das Areal zu einem eigenständig funktionierenden Quartier werden lässt. Der Wettbewerb setzt sich aus zwei eigenständigen Verfahren zusammen. Es wird ein Städtebaulicher Ideenwettbewerb in Anlehnung an die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) und ein konkurrierendes Städtebauliches Gutachterverfahren durchgeführt. Die Öffentlichkeit ist durch ein parallel laufendes Bürgerbeteiligungsverfahren eingebunden.

Mehr zum Wettbewerb erfahren Sie hier.

03/09/2016
Jubiläum II: Kleihues + Kleihues feiert 20-jähriges Bestehen. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller gratuliert

Jubiläum II: Kleihues + Kleihues feiert 20-jähriges Bestehen. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller gratuliert

Mit einem festlichen Dinner bei sommerlichen Temperaturen hat das Architekturbüro Kleihues + Kleihues sein 20-jähriges Jubiläum gefeiert. Auf der Terrasse der ehemaligen Müllverladestation von Paul Baumgarten fanden sich bei Aperitif und Jazzklängen die etwa 180 geladenen Gäste zu einer stimmungsvollen Jubiläumsfeier ein. Nach einer kurzen Ansprache durch Jan Kleihues und der Begrüßung des anwesenden Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, wurde bis in die Morgenstunden getafelt. Zusammen mit den in- und ausländischen Gästen bildete der Abend den Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten.

02/09/2016
Jubiläum I: Kleihues + Kleihues feiert 20-jähriges Bestehen mit Symposium zum Thema „Kontext-Solitär-Detail. Was baut Stadt?“

Jubiläum I: Kleihues + Kleihues feiert 20-jähriges Bestehen mit Symposium zum Thema „Kontext-Solitär-Detail. Was baut Stadt?“

Zum zwanzigjährigen Bestehen von Kleihues + Kleihues soll mit Freunden, Kollegen und Gästen gefeiert und im Rahmen eines öffentlichen Symposiums mit anderen (Architektur-)Enthusiasten Fragen über die Bedeutung des öffentlichen Raums und die Stadt der Zukunft diskutiert werden.

Experten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen sind zu Impulsvorträgen eingeladen und präsentieren anhand der Leitbegriffe „Kontext, Solitär und Detail“ Ihre Erkenntnisse und Theorien zum öffentlichen Raum.

Städte gewinnen weltweit an Attraktivität und üben eine enorme Anziehungskraft auf die Bevölkerung aus. Welche Anforderungen an Architektur lassen sich aus dem Druck des Zuzugs in die Städte ableiten? Welche Auswirkungen hat die Ausdehnung der virtuellen Welt auf die real gebaute Stadt? Welche auf die Kunst? Wie werden „digital natives“ die Stadt zukünftig verändern? Was bedeutet Stadt weiter bauen?

Die anschließende Podiumsdiskussion soll eine kritische Auseinandersetzung und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft erlauben.

Als Referenten eingeladen sind:

Prof. Dr. Michael Mönninger, Hochschule Braunschweig
Prof. Dr. Stefanie Bürkle, TU Berlin
Christian Huberts, Dipl. Kulturwissenschaftler
Prof. Uwe Schröder, RWTH Aachen
Prof. Dr. habil. Peter Stephan, FH Potsdam
Prof. Dr. Jens Krause, HU Berlin
Prof. Matthias Böttger, DAZ

Termin: 09.09.2016, 13:00
Ort: Helmholtzstr. 42, 10587 Berlin

Da nur eine begrenzte Anzahl von Sitzplätzen zur Verfügung steht, wird um Anmeldung gebeten unter: kkxx@kleihues.com

Mehr zur Geschichte des Büros finden Sie hier.

02/08/2016
ABC-Architektentag 2016 mit u.a. Jan Kleihues

ABC-Architektentag 2016 mit u.a. Jan Kleihues

Auf dem seit 2009 jährlich von der ABC Klinkergruppe veranstalteten ABC-Architektentag ist Jan Kleihues erneut als Referent geladen und spricht u.a. über seinen Entwurf für den Deutschen Pavillon in Venedig und den Wohnturm am Alexanderplatz.

Der ABC-Architektentag versteht sich als Forum anspruchsvoller Architektur und begeistert sich für besondere Qualitäten der Architektur. Im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst wird bekannten Architekten Raum zur Darstellung ihrer Werke, ihres Anspruches, ihrer Philosophie und ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gegeben.

Schirmherr und Geschäftsführender Gesellschafter der ABC-Klinkergruppe Hermann Berentelg erwartet Anregungen und Aspekte einer nachhaltigen Architektur, die auch den zukünftigen ökonomischen, ökologischen und technologischen Anforderungen unserer heutigen Welt gerecht werden kann.

Neben Jan Kleihues sprechen der Kurator Andreas Krys, der Architekt Uwe Schröder und der Redakteur der DBZ, Benedikt Kraft.

 

Ort: Kloster Gravenhorst, 48477 Hörstel
Termin: 21.09.2016, 9:00 – 13:00 Uhr

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 07.09.2016.

Mehr Informationen zum ABC-Architektentag gibt es hier.

01/08/2016
Tag der offenen Tür in der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes am 27./28. August 2016
Baustelle Chausseestraße Berlin

Tag der offenen Tür in der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes am 27./28. August 2016

Anlässlich seines 60-jährigen Jubiläums beteiligt sich der Bundesnachrichtendienst in diesem Jahr erst- und einmalig am Tag der offenen Tür der Bundesregierung am 27./28. August 2016.

Die Zentrale des BND ist das bisher größte Bauprojekt des Bundes. Auf geschichtsträchtigem Gelände an der Chausseestraße entsteht die neue Zentrale des Bundesnachrichtendienstes mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt 260.000 qm. Hier werden ab Bezug des Gebäudes ca. 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes tätig sein. Der Entwurf des Hauptgebäudes mit zwei Torhäusern stammt ebenso wie das städtebauliche Gesamtkonzept von Jan Kleihues, Kleihues + Kleihues Architekten.

Im Rahmen eines geführten Rundgangs auf dem Gelände des BND in der Chausseestraße (Berlin-Mitte) wird zwischen 10 und 18 Uhr über den Neubau des BND sowie über die Arbeit informiert. Eine vorherige Anmeldung hierfür ist nicht erforderlich.

Sie sind herzlich eingeladen, bei dieser einmaligen Gelegenheit hautnahe Einblicke in die Architektur des Gebäudes und seine Funktionen zu erhalten!

Interessante Fakten zur Zentrale des Bundesnachrichtendienstes:

Grundstücksfläche: ca. 10 ha
Bruttogeschoßfläche: ca. 260.000 m² (entspricht etwa 35 Fußballfeldern)
Hauptnutzfläche: ca. 100.000 m²
Anzahl der Räume: ca. 5.200
Anzahl der Büros: ca. 3.300
Anzahl der Arbeitsplätze: ca. 4.000

Verbrauchte Baumateralien:
ca. 135.000 m³ Beton
ca. 20.000 t Stahl
ca. 14.000 Fenster
ca. 12.000 Türen
ca. 20.000 km Glasfaserkabel
ca. 10.000 km Kupferkabel

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Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür gibt hier.

05/07/2016
Eckwerk auf der Shortlist des World Architecture Festival

Eckwerk auf der Shortlist des World Architecture Festival

Das Eckwerk Holzmarkt Projekt ist beim diesjährigen WAF World Architecture Festival in der Kategorie ‘Commercial Mixed-Use – Future Projects‘ für die Shortlist nominiert. Das WAF ist die weltgrößte Zusammenkunft von über 3.000 Akteuren der Architekturbranche. Nach vier Jahren in Singapur findet das Festival nun wieder in Europa statt, erstmalig in Berlin. Vom 16.-18. November 2016 wird in der Arena Berlin nicht nur die Preisverleihung der Awards stattfinden, darüber hinaus ergänzen Konferenzen, Seminare und Ausstellungen weiterhin das Programm. Aus insgesamt 343 Nominierten, 15 in der Kategorie ‘Commercial Mixed-Use – Future Projects’, wird die prominent besetzte Jury die Gewinner ermitteln.

Das Eckwerk Berlin, mit seiner Mischnutzung aus Wohnen, Arbeiten und Geschäften, steht exemplarisch für ein zukunftsweisendes, nachhaltiges Bauprojekt. Der im Rahmen eines offenen Dialogs von den Architekturbüros Kleihues + Kleihues und GRAFT gemeinsam mit der Genossenschaft für urbane Kreativität (GuK) entwickelte beispielhafte Gebäudekomplex sucht  Antworten auf die sozialen, ökonomischen und ökologischen Fragen unserer Zeit. Die Kernidee ist, einen inspirierenden und lebendigen Ort zu schaffen, der neue Maßstäbe für die Beziehung zwischen Arbeit und Wohnen sowie Öffentlichkeit und Privatsphäre schafft.

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04/07/2016
Vortrag von Jan Kleihues auf dem 3. Immobilienforum Berlin

Vortrag von Jan Kleihues auf dem 3. Immobilienforum Berlin

Im Rahmen des 3. Immobilienforum Berlin hält Jan Kleihues einen Vortrag zum Thema: Herausforderung – Nachhaltiger Wohnungsbau für Berlin.

Das Forum widmet sich dieses Jahr dem Thema Stadt und Wohnraum: Die Deutschen zieht es weiterhin in die Städte – und es zieht sie nach Berlin. Für diese Menschen genügend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, bleibt die größte Herausforderung. Doch es geht nicht nur um bezahlbaren Wohnraum. Es geht auch um Innovationen. Wie viel Mut zu ausgefallenen Konzepten haben die Protagonisten der Berliner Immobilienbranche? Berlin wächst und neue Ideen und Konzepte für bezahlbaren Wohnraum sind mehr denn je gefragt. Doch wie nachhaltig gestaltet die Hauptstadt eigentlich ihr Wachstum?

Jan Kleihues stellt in seinem Vortrag die Frage nach nachhaltigen modernen Wohnungsbau in den Mittelpunkt der Diskussion. „Wie wollen und werden wir künftig leben? Eine Fragestellung, die auf mögliche Wohnformen, künftige, neue soziale Lebensmuster und Mentalitäten abzielt. Und wie reagiert man auf die Pluralitätsgesellschaft, die aktuell stärker denn je sozialen Wandlungen unterworfen wird? Das Lebensmodell Familie wird derzeit um zunehmend neue Wohnmodelle erweitert: Mehrgenerationenwohnen, Vermischung von Leben und Arbeiten, von Alt und Jung und um die dynamische Durchmengung aller vorgenannten Aspekte. Auch die Vorteile von dichter gegenüber offener Bebauung und damit auch das kritische Hinterfragen der unökonomischen Nutzung von Fläche stehen in diesem Zusammenhang im Fokus. „Robuste“ Grundrissstrukturen sind hier nicht nur eine Antwort auf aktuelle und zukünftige Flexibilisierungsansprüche sondern stellen auch den besten Umgang mit Ressourcen dar. Beim Wohnturm am Alexanderplatz oder dem Eckwerk Berlin wird dies berücksichtigt – diese Entwürfe aus dem Büro Kleihues+Kleihues liefern Antworten auf die sozialen, ökonomischen und ökologischen Fragen unserer Zeit und bieten eine zukunftsorientierte Flexibilität der Grundrissstrukturen bei gleichzeitiger Berücksichtigung der drei unabdingbaren Wohnungsbauprämissen: Identität, Individualität und Intimität.

Das Immobilienforum Berlin wendet sich vor allem an Vorstände, Geschäftsführer und Entscheidungsträger der Immobilienbranche und Wirtschaft mit Metropolschwerpunkt Berlin sowie Stadtvertreter und Experten aus den verschiedensten Branchen.

 

Zeit: 11. Juli 2016, 9:00-18:00 Uhr

Ort: Hotel de Rome, Berlin

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03/07/2016
Neubau in der Pappelallee erhält best architects 17 Auszeichnung

Neubau in der Pappelallee erhält best architects 17 Auszeichnung

Das zusammen von Kleihues + Kleihues und platena + jagusch.architekten  in 2015 fertiggestellte Verwaltungsgebäude der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg und der Landesärztekammer Brandenburgs erhält eine Auszeichnung beim diesjährigen best achitects 17 Award in der Kategorie Büro- und Verwaltungsbauten.

Bereits zum elften Mal wurde der best architect Award an die besten Architekturprojekte Europas vergeben. Das von der Arbeitsgemeinschaft Objektplanung Pappelallee entwickelte Gebäude in Potsdam wurde u.a. aus 380 Einreichungen aus ganz Europa ausgewählt.

„Das Niveau der Arbeiten war unabhängig von der Aufgabe, dem Maßstab und der Herkunft sehr hoch. Dies führte zu interessanten und anregenden Diskussionen in der Jury über Qualität, Innovation, Haltung und die gesellschaftliche Relevanz von Architektur …“, so Prof. Stephan Birk, Mitglied der Jury. Weitere Jurymitglieder sind Corinna Menn und Georg Poduschka.

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02/07/2016
Wettbewerbsanerkennung für den Entwurf der Grundschule Münster-Wolbeck

Wettbewerbsanerkennung für den Entwurf der Grundschule Münster-Wolbeck

Im beschränkten Realisierungswettbewerb für die Grundschule Münster-Wolbeck erhält das Büro Kleihues + Kleihues in Dülmen eine Anerkennung. In dem von der Stadt Münster ausgelobten Wettbewerb galt es den Neubau einer zweizügigen Schule zu entwerfen, die auf einem ca. 14.400 qm große Wettbewerbsgebiet im Norden des Stadtteils Wolbeck/Münster liegt. Die Grundschule setzt sich aus einem Klassenbereich, einem Bereich für den offenen Ganztag, einem Verwaltungsbereich und einer Sporthalle zusammen. Hinzu kommen Freiflächen für Schulhof und Sportanlagen.

Der Entwurf nimmt die kleinmaßstäbliche Körnung der städtebaulichen Struktur auf und sieht eine Bebauung aus drei gestaffelten Baukörpern vor. Die entwurfsbestimmende Geometrie der trapezförmigen Baukörper ist aus den Hauptfluchtrichtungen der Bebauungen abgeleitet. Das feingliedrige Baukörperkonzept dient der Individualisierung und der Orientierung der Schüler. Neben dem Forum wird über das Programm hinaus ein grünes Klassenzimmer im Bereich der Zwischenhöfe angeboten. Durch die zu begrünten Innenhöfen orientierten Klassenräume, einen verglasten Lesebereich mit Blick in die Landschaft, Raum für Lerninseln und zum Spiel und schließlich die großzügige Verglasung, die das schulische Leben transparent macht, fügt sich die Schule zu einem freundlichen und warmtonigen Gesamtkonzept. Im Innern sorgen die Eichenholzfenster zusammen mit den holzverkleideten Spiel- und Arbeitsnischen und den farbigen Gummiböden für eine freundliche Atmosphäre.

01/07/2016
Verwaltungsgebäude erhält DGNB Zertifikat in Platin

Verwaltungsgebäude erhält DGNB Zertifikat in Platin

Das von Kleihues + Kleihues in 2014 realisierte Verwaltungsgebäude in der Osterstraße in Hannover erhält die DGNB Zertifizierung in Platin. Der Neubau des Büro- und Verwaltungsgebäudes der Deutschen Hypo wird für besonders nachhaltiges Bauen in der Gesamtperformance ausgezeichnet. Außer auf ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten liegt laut DGNB ein Schwerpunkt der Bewertung auf dem Nutzerkomfort – etwa in akustischer, thermischer und visueller Hinsicht –, der großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und Motivation von Arbeitskräften hat.

Zertifiziert wird die herausragende Erfüllung von bis zu 40 Nachhaltigkeitskriterien aus den unten genannten sechs Themenfeldern. Die DGNB vergibt das Zertifikat in Platin, Gold und Silber. Nach DGNB zertifiziert werden können Neubauten ebenso wie Bestandsimmobilien. Die herausragende Qualität des Verwaltungsgebäudes von Kleihues + Kleihues zeigt sich insbesondere im Bereich der ökonomischen Qualität, die sich aus den Faktoren Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus, Flexibilität/Umnutzungsfähigkeit und Marktfähigkeit zusammensetzt.

Das Verwaltungsgebäude in der Osterstraße erhält die Objektbewertung: 80,9 %. Der Gesamtprozentsatz ergibt sich aus den Prozenten der folgenden sechs Themenfelder:
Ökologische Qualität: 84%
Ökonomische Qualität: 97,4%
Soziokulturelle Funktionale Qualität: 70,7%
Technische Qualität: 70,1%
Prozessqualität: 84,1%
Standortbewertung: 74,4%

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01/06/2016
Kleihues + Kleihues saniert Hamburger Alsterhaus

Kleihues + Kleihues saniert Hamburger Alsterhaus

Das zur KaDeWe Group gehörende Alsterhaus in Hamburg wird bis 2020 umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen unterzogen. Nach den Plänen von Kleihues + Kleihues soll das traditionsreiche Warenhaus von 1912 am Jungfernstieg für rund 80 Mio Euro modernisiert werden. Die Umstrukturierung sieht einige markante Veränderungen nach historischem Vorbild vor: Unter anderem soll der Eingang wieder in die Mittelachse des Gebäudes verlegt werden, der direkten Zugang zur neuen, großzügigen Luxury-Hall bietet, welche sich über zwei Geschosse erstreckt. Ein lichtes, modernes Atrium mit Lichthöfen wird geschaffen, flankiert von einem einzigartigen Luxusboulevard mit verschiedenen internationalen Labels.

Auch die Fassade erfährt eine Attraktivierung, ein neues Beleuchtungskonzept und ein von Markisen überdachter Café-Bereich auf den Balkonen im zweiten Stock sorgen für ein neues, weithin sichtbares Antlitz. Durch die Rücknahme von 2 der 4 Rolltreppen wird im Innern eine bessere Orientierung und eine klarere Wegeführung durch das neue Gestaltungskonzept erreicht. Dem Kunden eröffnet sich dadurch ein großzügigeres Raum- und Einkaufserlebnis – die Aufenthaltsqualität wird weiter gesteigert.

Das Alsterhaus ist Teil einer 300 Mio Euro starken Modernisierungsmaßnahme aller der KaDeWe Group zugehöriger Warenhäuser, darunter auch das KaDeWe in Berlin und das Oberpollinger in München. Vittorio Radice, der Verwaltungsratschef der italienischen Kaufhauskette La Rinascente, die im Juni 2015 die Mehrheit an der KaDeWe Group übernahm, betont in diesem Zusammenhang, dass man nicht nur Umsatz optimieren und Stores renovieren, sondern einen Paradigmenwechsel herbeiführen wolle. „Wir sind nicht dazu da, um Luxus anzubieten, sondern Auszeiten.“ (Quelle: Welt)

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02/04/2016
Jan Kleihues hält Gastvortrag an der CEU Madrid

Jan Kleihues hält Gastvortrag an der CEU Madrid

Unter dem Titel „Urban Houses – Solitaire vs. Ensemble“ hält Jan Kleihues einen Gastvortrag an der CEU San Pablo Universität in Madrid. An der spanischen Privat-Universität stellt er auf Einladung von Professor Juan Hevia neue Entwürfe und städtebauliche Entwicklungen Berlins vor.

U.a. stehen der Entwurf für das Haus am Hausvogteiplatz, die beiden Berliner Hotels Sofitel und H10 sowie der Wohnturm am Alexanderplatz im Mittelpunkt des Vortrags.

Der Eintritt ist frei.

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Zeit: 13. April 2016 – 11:30 Uhr

Ort: Colegio Oficial de Arquitectos de Madrid – Salón de actos

Calle de Hortaleza, 63, 28004 Madrid

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01/04/2016
Projektvorstellung “Ku´damm Karree”15.04.2016

Projektvorstellung “Ku´damm Karree”15.04.2016

Der Deutsche Werkbund Berlin lädt zusammen mit dem Center for Metropolitan Studies der TU Berlin am Freitag, den 15. April 2016 um 19 Uhr, ins Alte IHK-Gebäude um neue Bauvorhaben in der City West zu präsentieren. Im Rahmen dieser Informationsveranstaltung wird auch das aktuelle Um- und Neubauprojekt „Ku’damm Karree“ von Kleihues + Kleihues vorgestellt. Götz Kern erläutert das komplexe Karree-Projekt und bietet anhand von Plänen und Skizzen Einblicke in den Entwurf.

Weitere Programmpunkte:

Begrüßung durch Harald Bodenschatz vom Center for Metropolitan Studies der TU Berlin

Vorstellung der Publikation zum Studentenwettbewerb City West

Claudia Kromrei Werkbund Berlin

Vorstellung aktueller Bauprojekte in der City West:

Geschäftshaus am Bahnhof Zoo – Sebastian Jehle Hascher Jehle Planungsgesellschaft

Upper West – Christoph Langhof Architekt

Bauvorhaben am Kurfürstendamm – Marc Schulte, Baustadtrat Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf

 

Im Anschluss an die Veranstaltung sind alle Teilnehmenden zur Diskussion eingeladen.

 

Datum: 15.04.16, 19 Uhr

Ort: Center for Metropolitan Studies, TU Berlin

Altes IHK-Gebäude

Hardenbergstraße 16-18, 10623 Berlin

02/03/2016
Portrait von Kleihues+Kleihues auf dem internationalen Design- und Architektur-Blog iGNANT

Portrait von Kleihues+Kleihues auf dem internationalen Design- und Architektur-Blog iGNANT

Das internationale Kunst, Design, Fotografie, Mode und Architektur Online Magazin iGNANT war zu Besuch bei Kleihues + Kleihues und hat für seine Reihe ‘Work in progress’ ein langes Portrait und Interview mit Jan Kleihues veröffentlicht. iGNANT wurde 2011 mit dem ‘Golden Lead Award’ in der Kategorie ‘Weblog of the Year’ ausgezeichnet und war ebenfalls für den ‘Grimme Online Award’ nominiert.

Zum ausführlichen Portrait von iGNANT auf englisch gelangen Sie hier.

01/03/2016
Neues Bürogebäude für die ABDA in der Europacity

Neues Bürogebäude für die ABDA in der Europacity

Noch in diesem Jahr soll der Baustart für das von Kleihues + Kleihues entworfene Bürogebäude an der Heidestraße erfolgen. CA Immo hat die Projektentwicklung und den Bau beschlossen und einen Vertrag über rund 70% der Büroflächen mit der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) vereinbart. Das Baukollegium in Berlin hat den Entwurf bereits befürwortet. Nun gilt es den Bauantrag vorzubereiten.

Die Bebauung der Europacity an der südlichen Heidestraße wird durch das neue Gebäude weiter verdichtet. Das Gebäude zeichnet sich durch einen ca. 300m² großen Plenarsaal und großzügige Konferenzflächen mit angrenzenden Dachterrassen aus. Im Osten ist ein begrünter Innenhof zu den Riekhallen des Hamburger Bahnhofs vorgesehen.

Auf den verbleibenden Flächen kann die CA Immo künftig auch kleinere Mietflächen ab ca. 100 m² anbieten. Ein Angebot, das es in diesem Segment in der Europacity bisher nicht gab. Das L-förmige, 8-geschossige Gebäude soll nach Fertigstellung eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Gold erhalten.

Voraussichtlich Anfang 2019 soll das Gebäude, das sich entlang des neuen, baumgesäumten Boulevards positioniert, fertiggestellt sein.

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02/02/2016
Ausstellung: DEMO:POLIS in der AdK

Ausstellung: DEMO:POLIS in der AdK

Der öffentliche Raum ist zum politischen Spannungsfeld geworden, seine Nutzung und Gestaltung zur Verhandlungssache der Zukunft. Die Öffentlichkeit stellt neue Ansprüche an die Grundprinzipien der Demokratie und an die Gestaltung des öffentlichen Raums, in dem diese verhandelt werden. DEMO:POLIS stellt die Breite der heutigen Bedeutung des öffentlichen Raums vor. Beispielhafte Arbeiten, Filme, Modelle, Entwürfe, Konzepte von Künstlern und Architekten sowie partizipative Modelle heben die Potenziale des öffentlichen Raums für unsere Zivilgesellschaft hervor.

Gezeigt werden, neben Werken verschiedener Künstler, Entwürfe und Bauten der Architekten Barkow Leibinger, Foster + Partners, Seán Harrington, Kleihues + Kleihues, Lacaton & Vassal, Andrés Mignucci, Rozana Montiel, Sadar + Vuga, Michael van Valkenburgh, Zuloark u.a Die Ergebnisse des Studentenworkshops der Universität Potsdam unter der Leitung von Prof. Heike Hanada werden ebenfalls zu sehen sein.

Das Büro Kleihues + Kleihues präsentiert sich mit Skizzen, Vorstudien, Modellen und einem Film zu seinem Wettbewerbsprojekt Wohnhochhaus am Alexanderplatz.

Zur Eröffnung am 11. und 12. März 2016 geben einige der ausstellenden Künstler und Architekten Einblick in ihr Schaffen. Kuratiert wird die Ausstellung von Wilfried Wang, Berlin, Mitglied der Akademie der Künste, O’Neil Ford Professor/University of Texas, Austin

Ausstellungseröffnung: Freitag, 11. März 2016, 20 Uhr
Ausstellungszeitraum: 12. März bis 29. Mai 2016
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin

Weitere Informationen unter: www.adk.de/demopolis

01/02/2016
Besuchen Sie uns auf der MIPIM 2016!

Besuchen Sie uns auf der MIPIM 2016!

Bereits zum 5. Mal nehmen Kleihues + Kleihues an der MIPIM, eine der führenden internationalen Immobilienmessen, im französischen Cannes teil. Für unser international tätiges Büro mit den Schwerpunkten Architektur, Stadtplanung, Interior Design, Landschaftsplanung und Generalplanung bietet die Messe eine ideale Präsentationsplattform unter den einflussreichsten Akteuren des Immobiliensektors.

Vom 15.03.2016 bis zum 18.03.2016 werden Sie Jan Kleihues und Tobias Amme an unserem Stand R.7.G38/07 auf dem German Pavilion begrüßen und stehen Ihnen als Gesprächspartner zu allen Fragen und Aspekten unserer Arbeit zur Verfügung.

In diesem Jahr präsentieren wir insbesondere unser Umbau- und Sanierungsprojekt am Berliner Kurfürstendamm, das Ku’damm Karree, das weit über das Projekt hinaus eine Aufwertung für die City West darstellt. Unter anderem stehen ebenso weitere neue Bauvorhaben, etwa unser Beitrag zur Europacity am Berliner Hauptbahnhof, Rieck1, oder das neue Nationalmuseum in Oslo im Fokus. Ein Blick lohnt sich!

Für Terminvereinbarungen oder Anfragen senden Sie bitte eine E-Mail an: pr@kleihues.com.

Die MIPIM findet täglich von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, freitags von 9.00 bis 15.00 Uhr, im Palais des Festivals in Cannes statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

02/01/2016
Kleihues + Kleihues qualifiziert sich für die Endrunde “Urbane Mitte Gleisdreieck”

Kleihues + Kleihues qualifiziert sich für die Endrunde “Urbane Mitte Gleisdreieck”

In dem von der COPRO Projektentwicklung GmbH und der Entwicklungspartnerin BÜRO DR. Vogel GmbH ausgelobten Realisierungswettbewerb qualifizierte sich der Entwurf von Kleihues + Kleihues für die letzte Phase.

Für eines der letzten bisher ungenutzten Areale in der Mitte Berlins galt es ein zukunftsfähiges, städtebauliches Konzept für einen neuen Stadtraum zu entwickeln. Der Entwurf sieht eine identitätsstiftende und qualitativ hochwertige Architektur vor, die ein lebendiges Quartier mit nachhaltigen Räumen und ein flexibles, kreatives Nutzungskonzept von hoher Anziehungskraft schafft.

Auf dem Gelände von 40.200 qm sollen 12 trapezförmige, versetzt angeordnete Gebäude entstehen, darunter 7 Hochhäuser und 5 Stadthäuser, die durch ihre offene Struktur eine hohe Durchlässigkeit zum beliebten Park garantieren. Ziel der Architekten ist es, ein homogenes Ensemble aus Solitären erkennen zu lassen, das durch Wasserelemente, schmale Gassen, kleine Plätze und frei verteilten Baumbestand in idealer Weise Landschaft und Quartier verbindet sowie Ruheorte schafft. Der Nutzungsmix sieht neben Büro- und Loftflächen, vielfältigen Handels- und Gastronomie-Angeboten, Ateliers und Galerien auch ein Hotel sowie Sport- und Veranstaltungsflächen vor. Im südlichen Turm sind zusätzlich Wohnungen geplant.

Die Auslober betonten, dass im Sinne des Werkstattverfahrens “alle eingereichten Entwürfe wichtige Beiträge für diese Diskussion darstellten und den Entwicklungsprozess des Projekts (…) unterstützten.”

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01/01/2016
Kleihues + Kleihues planen Neugestaltung des Kudamm Karrees

Kleihues + Kleihues planen Neugestaltung des Kudamm Karrees

Im Dezember wurde die Masterplanung zum Kudamm Karree abgeschlossen. Am 22.01.2016 haben der Eigentümer – die Cells Bauwelt GmbH und Kleihues + Kleihues die gemeinsame Planung vorgestellt.

Der Entwurf von Jan Kleihues sieht eine optische  und funktionale Aufwertung und ein ausdrucksstarkes Erscheinungsbild des Quartiers vor – gleichwohl soll es sich ästhetisch in das bestehende Umfeld integrieren.

Strukturelle Veränderungen innerhalb des Karrees bewirken eine bessere Durchwegung und Vernetzung. Im Inneren entsteht ein lebendiger, öffentlich nutzbarer Platz, der durch den neuen Theaterpavillon mit Café charakterisiert wird und eine hohe Aufenthaltsqualität in sich birgt. Eine lebendige Ruheoase in der turbulent-hektischen Stadt.

Das Nutzungskonzept sieht eine vielfältige und auf den Ort abgestimmte Verteilung der Flächen vor. Neben einer Büronutzung, sind kulturelle Angebote wie das Theater und die Erhaltung der Story of Berlin, zum Kurfürstendamm hin Handelsflächen und ein Restaurant verortet. An der Lietzenburger Straße entsteht ein hochwertiges Hotel, darüber hinaus sind unter anderem ein Street Market, ein Vollversorger, ein Kindergarten sowie Fitnessbereiche angedacht.

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Die Pressemappe können Sie hier einsehen.

02/12/2015
Kleihues + Kleihues nimmt an WerkBundStadt teil

Kleihues + Kleihues nimmt an WerkBundStadt teil

Unsere Städte gewinnen an Bedeutung und wachsen kontinuierlich. Dieses Wachstum ruft die Frage nach zeitgemäßem, städtischem Wohnen hervor. Die Organisation der Stadt, ihre Struktur, das Gefüge aus Gebäuden, Plätzen und Straßen bedingen unser tägliches Leben und bestimmen unsere Gesellschaft.

„Die Suche nach dem Bild der Stadt ist immer auch eine Suche nach einem angemessenen Bild der Gesellschaft“ (WerkBundStadt).

Immer wieder hat sich der Werkbund dieser Thematik gestellt und modellhafte, idealistische und gar utopische Konzepte entwickelt. Fast hundert Jahre nach Stuttgart-Weißenhof, soll nun anstelle einer Werkbundsiedlung eine WerkBundStadt entstehen – ein urbanes Quartier, das die Maßstäbe zum Wohnen, Leben und Arbeiten in Berlin neu definiert.

Als eines von ca. 30 Architektenbüros, die sich gemeinsam mit entscheidenden politischen Institutionen, Nachbarn, Anwohnern und potentiellen Bauherren, den Grundstückseigentümern, Wissenschaftlern und Experten auf die Suche nach einer zeitgemäßen Antwort begeben, nimmt auch Kleihues + Kleihues, an diesem Diskurs teil. Der Deutsche Werkbund Berlin fungiert dabei als Initiator, Koordinator und Kurator.

Es gilt über ökonomische Bedingungen, politischen Willen, Verkehr und öffentlichen Raum, über Nachhaltigkeit, Gesellschaftsstruktur, Nutzungsdiversität, aber auch Gestaltungsfragen und Materialität nachzudenken.

Gelegen an der Spree in Charlottenburg – Wilmersdorf, soll auf einem derzeit als Tanklager genutzten Grundstück an der Quedlinburgerstraße dieses Quartier – die WerkBundStadt – entstehen.

Im Rahmen eines gemeinsamen Workshops wurde im November, auf Grundlage des in den vorangegangenen Konzept-Klausuren formulierten Reglements, ein gemeinsamer städtebaulicher Rahmenplan für das Grundstück erarbeitet.

Im Weiteren sollen von den beteiligten Architekturbüros konkrete Entwürfe für die ca. 30 Parzellen erarbeitet werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

01/12/2015
Verwaltungsgebäude in Potsdam fertiggestellt

Verwaltungsgebäude in Potsdam fertiggestellt

Nach knapp zwei Jahren Bauzeit wurde am 02.12.2015 das Büro-und Verwaltungsgebäude für die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) und die Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB) an der Pappelallee in Potsdam eingeweiht.

Die Planung und Bauleitung erfolgte durch die Arbeitsgemeinschaft Kleihues + Kleihues/ platena + jagusch. Der Baukörper ist als freistehender Solitär konzipiert und zeichnet sich durch seine Kompaktheit aus. Das klare und dennoch subtil verspielte Fassadenbild mit den großflächigen Fensterformaten charakterisiert einen offenen und zeitgemäßen Verwaltungsbetrieb. Der zur Straße hin orientierte, repräsentative Eingangshof unterstreicht diese Intention. Ein von oben belichtetes, großzügiges 2-geschossiges Foyer setzt ein besonderes Highlight in dem Konferenz – und Bürogebäude.

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03/04/2015
Kleihues + Kleihues gewinnen Wettbewerb „Neubau der Hauptstelle der Stadtsparkasse in Bocholt“

Kleihues + Kleihues gewinnen Wettbewerb „Neubau der Hauptstelle der Stadtsparkasse in Bocholt“

Am Donnerstag, 25.06.2015 wurde der durch die S-Immobilien Bocholt GmbH und Co KG ausgelobte Wettbewerb für den Neubau der Hauptstelle der Stadtsparkasse in Bocholt entschieden. Aus den insgesamt 18 einreichten Arbeiten wählte das Preisgericht einstimmig den Entwurf von Kleihues + Kleihues aus.

Der Beitrag überzeugte durch seine klare Gliederung, die sich schlüssig in die städtebauliche Umgebung einfügt. Der Entwurf sieht eine Bebauung mit drei solitären Baukörpern vor, welche sich in unterschiedliche Richtungen öffnen und so eine Überleitung von der innerstädtischen Blockstruktur in die offene Bauweise des Entwicklungsgebietes ermöglichen. Zusätzlich zu der neuen Hauptstelle der Sparkasse sollen in dem rund 10.000 m² großen Quartier Einzelhandelsgeschäfte, Flächen für Dienstleistungen sowie Wohnungen entstehen.

Die Aufweitung der  Neustraße und der dadurch neu entstehende, sich zur Bocholter Aa hin orientierende Vorplatz stellt eine Aufwertung der bereits heute sehr belebten, städtebaulich markanten Ecke dar. Die Architektur animiert den Passanten, das Gebäude zu betreten und bietet ein besonderes innenräumliches Moment.  Die  Funktionalität und die Flexibilität der Kundenbereiche und der Bürostruktur seien laut Preisgericht sehr zielführend.

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02/04/2015
Kleihues + Kleihues erzielt 1. Preis bei Wettbewerb „ Hafentor Münster“

Kleihues + Kleihues erzielt 1. Preis bei Wettbewerb „ Hafentor Münster“

In dem durch die Josef Kuhr Immobilienbesitz GmbH & Co. KG ausgelobten Wettbewerb zur Bebauung der Hafenspitze des Stadthafens in Münster konnten sich Kleihues + Kleihues mit Jan Kleihues und Norbert Hensel gegen die Konkurrenz durchsetzen.

Der Entwurf sieht auf diesem Areal eine Bebauung mit drei solitären, differenziert gestalteten Baukörpern vor. Dabei ist die Leitidee der Architekten die Fortführung und Transformation einer klassischen Hafenarchitektur in eine moderne, aber auch zeitlose Gestaltung. Einfache geometrische Grundformen und kraftvolle Stereometrien alter Speicher sind Vorbild für die drei Baukörper. Die vorhandene Kamm- und Riegelstrukturen der Baukörper des Hafenweges werden fortgeführt und enden in der Vertikalen eines Turms, welcher seinerseits auch den markanten Anfangs- und Endpunkt der neuen Kanalbrücke bildet. Das Baukörperensemble umfasst die bestehende Bebauung der Hafenspitze und integriert diese in eine neue stadträumliche Komposition.

Der Baubeginn ist auf 2017 datiert, rund 70 Wohnungen und 350 Arbeitsplätze werden durch den Neubau entstehen.

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01/04/2015
“This is modern” Werkbundausstellung zum letzten Mal in Berlin

“This is modern” Werkbundausstellung zum letzten Mal in Berlin

Anlässlich der 14. Architektur-Biennale und des einhundertjährigen Jubiläums der Deutschen Werkbund Ausstellung Köln 1914 in Venedig präsentiert der Deutsche Werkbund Berlin eine Ausstellung zur Fragestellung heutiger moderner Architektur und Gestaltung. In diesem Rahmen wurden 22 renommierte Architekturbüros aus Deutschland gebeten, ihre Position und Haltung am Beispiel einer Entwurfsaufgabe darzulegen. Die Aufgabe bestand in einer Auseinandersetzung mit dem Deutschen Pavillon in Venedig, dessen Abriss der Präsident der Bundesarchitektenkammer vor einigen Jahren forderte. Gedanklich wurde jetzt das Gebäude als baufällig eingestuft und den Architekten so die Möglichkeit eines Neubaus an gleicher Stelle eingeräumt. Auch Jan Kleihues beteiligte sich mit einem Entwurf, der in Zusammenarbeit mit Heike Hanada entstand.

In der Zeit vom 11.05.2015 bis zum 22.05.2015 können die verschiedenen Entwürfe, die verschiedenen Standpunkte, ein letztes Mal in Berlin betrachtet werden.

Am 09.05.2015 um 19:30 Uhr lädt der Deutsche Werkbund zur Ausstellungseröffnung mit Empfang in den palmhof c/o mawa desgin gmbh (Neu-Langerwisch 36) in Berlin Michendorf. Anwesend sind unter anderem: Gerwin Zohlen, der noch einmal  das Konzept der Veranstaltung vorstellen wird sowie die Kuratoren Kai Gehrmann, Paul Kahlfeldt, Claudia Kromrei und Dieter Nägelke.

Ausstellung: 11.05.2015 – 22.05.2015

Veranstaltungsort:

palmhof c/o mawa design GmbH, Neu-Langerwisch 36, 14552 Michendorf

Ausstellungseröffnung und Empfang: 09.05.2015, 19:30 Uhr

Es spricht: Gerwin Zohlen

Die Kuratoren sind anwesend:

Kai Gehrmann, Paul Kahlfeldt, Claudia Kromrei, Hans-Dieter Nägelke

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

02/02/2015
Das „Eckwerk“ ist für den MIPIM Award 2015 nominiert

Das „Eckwerk“ ist für den MIPIM Award 2015 nominiert

In der Kategorie „Best Futura Project“ ist unser Projekt „ Eckwerk Berlin“ als Finalist für den MIPIM Award 2015 nominiert. Wir freuen uns sehr und sind gespannt!

Das „Eckwerk“ wurde in Rahmen eines offenen Dialogs zwischen den  Architekturbüros Kleihues + Kleihues und GRAFT gemeinsam mit der GuK(Genossenschaft für urbane Kreativität) entwickelt.

Es handelt sich um einen beispielhaften Gebäudekomplex, der Antworten auf die sozialen, ökonomischen und ökologischen Fragen unserer Zeit sucht. Die Kernidee ist es, einen inspirierenden und lebendigen Ort zu schaffen, der neue Maßstäbe für die Beziehung zwischen Arbeit und Wohnen sowie Öffentlichkeit und Privatsphäre schafft.

Die Verleihung der Awards findet am 11.03.2015 ab 19 Uhr im Palais des Festivals in Cannes statt auf der MIPIM statt. Den zusätzlichen People’s Choice Award kann das online am häufigsten gewählte Projekt erzielen.

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Weiterführende Informationen finden Sie darüber hinaus auch auf der externen Projektwebsite.

Zur Shortlist der Finalisten und zum Voting geht es hier.

01/02/2015
Besuchen Sie uns auf der MIPIM 2015

Besuchen Sie uns auf der MIPIM 2015

Auch 2015 ist Kleihues + Kleihues wieder auf der MIPIM, der größten internationalen Fachmesse für Immobilien, in Cannes vertreten.

Besuchen Sie uns an unserem Stand R7, G38/ 17 auf dem German Pavilion.

In diesem Jahr möchten wir das 2014 fertiggestellte Kröpcke Center, gelegen an Hannovers zentralstem Platz, vorstellen. Das 15.000m² große Büro- und Geschäftshaus ersetzte den  bestehenden Solitär aus den 70er Jahren unter partieller Einbeziehung der vorhandenen Bausubstanz. Die rhythmische Fassadengestaltung erzeugt ein einheitliches und hochwertiges Erscheinungsbild.

Darüber hinaus zeigen  wir weitere Projekte aus Münster und Freiburg, eines unserer markantesten Gebäude, das Sofitel Hotel Berlin sowie einen Wettbewerbsbeitrag für einen Büroturm in Frankfurt am Main.

Gemeinsam mit unseren Kollegen von Graft und der Genossenschaft für urbane Kreativität möchten wir das Eckwerk Berlin vorstellen, das für den MIPIM Award 2015 nominiert ist und sich in der Kategorie „ Best Futura Projects“ als Finalist durchgesetzt hat. Ein beispielhafter Gebäudekomplex, der Antworten auf die sozialen, ökonomischen und ökologischen Fragen unserer Zeit sucht.

Für Terminvereinbarungen oder Anfragen vorab, senden Sie bitte eine E-Mail an pr@kleihues.com.

Die MIPIM findet vom 10.bis zum 13. März im Palais des Festivals in Cannes statt und öffnet die Türen täglich von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, am Freitag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

02/06/2014
Jan Kleihues schlägt Kongresshotel für ICC vor

Jan Kleihues schlägt Kongresshotel für ICC vor

Die Diskussion um die Zukunft des sanierungsbedürftigen ICC Berlin geht weiter: Von Abriss, über Sanierung bis hin zur Umnutzung scheint derzeit alles denkbar. Seit der letzten Veranstaltung im März 2014 steht das Gebäude leer und noch immer ist ungewiss, was mit dem ICC passieren soll.

Jan Kleihues hat genaue Vorstellungen für den Beton-Aluminium-Bau des Architektenpaares Schüler und schlägt dessen Sanierung sowie die Erweiterung des Gebäudeensembles mit einem 106 Meter hohen Hotelturm vor. Ein Artikel, der die Idee des Kongresshotels vorstellt, erschien heute in der Berliner Morgenpost.

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01/06/2014
„This is modern“ – Deutsche Werkbundausstellung Venedig

„This is modern“ – Deutsche Werkbundausstellung Venedig

Anlässlich der 14. Architektur-Biennale und des einhundertjährigen Jubiläums der Deutschen Werkbund Ausstellung Köln 1914 in Venedig präsentiert der Deutsche Werkbund Berlin eine Ausstellung zur Fragestellung heutiger moderner Architektur und Gestaltung. In diesem Rahmen wurden 22 renommierte Architekturbüros aus Deutschland gebeten, ihre Position und Haltung am Beispiel einer Entwurfsaufgabe darzulegen. Die Aufgabe bestand in einer Auseinandersetzung mit dem Deutschen Pavillon in Venedig, dessen Abriss der Präsidenten der Bundesarchitektenkammer vor einigen Jahren forderte. Gedanklich wurde jetzt das Gebäude als baufällig eingestuft und den Architekten so die Möglichkeit eines Neubaus an gleicher Stelle eingeräumt.

Auch Jan Kleihues beteiligte sich mit einem Entwurf an der Ausstellung, der in Zusammenarbeit mit Heike Hanada entstand.

 

Ausstellungszeitraum: 8. Juni bis 1. August 2014

Ort: Palazzo Ca’Tron, Santa Croce 1957, 30135 Venedig, Italien

Ausstellungseröffnung: 7. Juni 2014, 17:00 Uhr

Zur Eröffnung sind alle teilnehmenden Architekten persönlich anwesend.

 

Konzept und verantwortliche Kuratoren:

Kai Gehrmann, Paul Kahlfeldt, Claudia Kromrei, Hans-Dieter Nägelke

 

Weitere Informationen zur Ausstellung können Sie auf der Website des Werkbundes Berlin einsehen.

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01/03/2014
Erster Preis für Kleihues + Kleihues bei Wettbewerb um Neubau der Volksbank Rhein-Ruhr in Duisburg

Erster Preis für Kleihues + Kleihues bei Wettbewerb um Neubau der Volksbank Rhein-Ruhr in Duisburg

Die Entscheidung für den in 2013 ausgelobten Wettbewerb um den Neubau eines Bürogebäudes für die Volksbank Rhein-Ruhr in Duisburg ist gefallen. Kleihues + Kleihues Architekten konnten sich mit ihrem Entwurf gegen fünf weitere geladene Architekturbüros durchsetzen und erhielten den ersten Preis. Die Jury lobte insbesondere das „schlüssige und einnehmende“ Gebäudekonzept.

Der Entwurf für die Fassade des Gebäudes orientiert sich an den Denkmälern Düsseldorfer Straße 19 und 21 und setzt deren vertikal gegliederten Natursteinfassaden fort. Allerdings wird der übergewichtigen Massivität dieser Baukörper ein filigranes, kurvenreiches Gestaltungskonzept entgegengesetzt und auf diese Weise eine thematische Neupositionierung erreicht. Als Fassadenmaterial ist ein heller sandsteinfarbener Muschelkalk vorgesehen.

Im Inneren des Gebäudes entwickelt sich über zwei Geschosse eine öffentlich zugängliche Kundenhalle, die den Blick zu einer im Innenhof angelegten Wasserfläche freigibt. Diese soll abseits des innerstädtischen Trubels ein ruhiges Kundengespräch ermöglichen und darüber hinaus das Mikroklima für alle in den Hofbereich orientierten Arbeitsplätze verbessern.

01/02/2014
2. Preis für Kleihues + Kleihues bei Architekturwettbewerb der B&B HOTELS

2. Preis für Kleihues + Kleihues bei Architekturwettbewerb der B&B HOTELS

Im Wettbewerb um einen Hotelneubau der französischen Gruppe B&B HOTELS in der Berliner “Spreestadt Charlottenburg”, erzielt Jan Kleihues mit seinem Entwurf den zweiten Preis. Die Preisrichter lobten insbesondere das klare und kompakte Konzept.

Aufgabenstellung des Wettbewerbs war es, ein Hotel mit 180 bis 190 Zimmern auf einem Grundstück mit knapp 1.400 Quadratmetern Fläche zu entwerfen. Der Entwurf von Jan Kleihues basiert auf dem grundlegenden Gedanken, einerseits ein ausdrucksstarkes Gebäude mit eigenem Charakter zu schaffen, welches sich andererseits städtebaulich harmonisch in die Umgebung integriert. Eine schlichte Fassadengestaltung, große, quadratische Fenster, die Rückstaffelung auf Traufhöhe des denkmalgeschützten Ernst-Reuter-Hauses sowie die zum Salzufer ausgerichtete abgerundete Gebäudeecke tragen maßgeblich dazu bei.

Weitere Informationen zu dem Wettbewerbsbeitrag folgen demnächst in unserer Wettbewerbsübersicht.

02/01/2014
Besuchen Sie uns auf der MIPIM 2014

Besuchen Sie uns auf der MIPIM 2014

Kleihues + Kleihues ist auch in diesem Jahr wieder auf der MIPIM, der größten internationalen Fachmesse für Immobilien, vertreten. Wir informieren über unsere Projekte und unsere Entwurfsphilosophie. Besonderer Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Entwurf für das Wohnhochhaus am Alexanderplatz, der im Rahmen eines von Hines ausgelobten Wettbewerbs erarbeitet wurde. Kleihues + Kleihues erzielte hier den zweiten Preis für das eingereichte Konzept.

Erfahren Sie mehr und besuchen Sie uns im German Pavilion an Stand R33 03/17.

Für Terminvereinbarungen oder sonstige Anfragen vorab, senden Sie bitte eine E-Mail an pr@kleihues.com.

Die MIPIM findet vom 11. bis 14. März im Palais des Festivals in Cannes statt und öffnet seine Türen täglich von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, am Freitag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

01/01/2014
Kleihues + Kleihues erzielt zweiten Preis bei Hochhauswettbewerb von Hines

Kleihues + Kleihues erzielt zweiten Preis bei Hochhauswettbewerb von Hines

Seit dem 27. Januar 2014 steht die Entscheidung fest: In dem Wettbewerb des internationalen Immobilienentwicklers Hines um das Wohnhochhaus am Alexanderplatz, erzielte Kleihues + Kleihues den zweiten Preis.

Im Rahmen des Wettbewerbs sollte ein gänzlich neuer Bautypus für Berlin geschaffen werden, ein Wohnhochhaus, welches es in der Form in Berlin noch nicht gibt: Ein 150 Meter hoher Wohnturm mit insgesamt ca. 300 Wohnungen in den oberen und einem Design-Hotel in den unteren Geschossen.

Der Entwurf des Büros Kleihues + Kleihues sieht ein Gebäude vor, dessen Fassade in den Sockelgeschossen glatt ist und nach oben hin eine komplexe, vielschichtige und dreidimensionale Struktur entwickelt. Von Stockwerk zu Stockwerk gewinnt die Fassade an Plastizität. Um eine harmonische Einbindung in das Umfeld zu garantieren, berücksichtigt der Entwurf die unterschiedlichen Architekturen der umgebenden Gebäude und bezieht diese mit ein.

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01/07/2013
Kleihues + Kleihues Architekten zum zweiten Mal mit Schulbaupreis ausgezeichnet

Kleihues + Kleihues Architekten zum zweiten Mal mit Schulbaupreis ausgezeichnet

Aus 128 neuen, umgebauten und erweiterten Schulgebäuden in Nordrhein-Westfalen wählte die Jury des Schulbaupreises 2013 25 Bauten, die in Bezug auf die Aufenthalts- und Gestaltungsqualität sowie der Wirtschaftlichkeit als besonders vorbildlich angesehen werden. Kleihues + Kleihues Architekten konnten mit dem St. Josef Gymnasium in Bocholt überzeugen, welches 2010 von dem Büro umgebaut und erweitert wurde.

Die Herausforderung bei dem Umbau des St. Josef Gymnasiums bestand darin, drei in sich unabhängige und funktionell nicht miteinander verbundene Gebäudekörper harmonisch zu einem Ganzen zusammenzufügen. Die Entwurfsidee geht zurück auf die in der Pädagogik geforderte Transparenz des Unterrichts, die sich auch in der Gestaltung des Gebäudes wiederfinden sollte. So wurde der Innenhof, der zuvor nur von den Wohnräumen der Patres zugänglich war und als Rückzugs- und Ruheort genutzt wurde, zum neuen Zentrum des Schullebens. Darüber hinaus wurde eine neue Schulaula geschaffen, die es ebenfalls ermöglicht mit der gesamten Schulgemeinschaft zu kommunizieren.

Eine Erläuterung des Projektes können Sie hier einsehen.

Weitere Informationen zur Juryentscheidung und zum Schulbaupreis finden Sie auf der Website der Architektenkammer Nordrhein-Westfalens.

02/06/2013
Buchveröffentlichung: Monografie Josef P. Kleihues Band II

Buchveröffentlichung: Monografie Josef P. Kleihues Band II

Josef Paul Kleihues (1933-2004) zählt zu den bekanntesten und meist zitierten Berliner Architekten weltweit. Pünktlich zum 80. Geburtstag von Josef P. Kleihues veröffentlicht der Hatje Cantz Verlag vier Jahre nach der Ausgabe des ersten Bandes nun den zweiten Band seiner Monografie. Das Buch stellt Arbeiten aus den Jahren 1981 bis 1995 in Deutschland, Österreich, Spanien, Niederlande und den USA vor, unter anderem das Museum of Contemporary Art Chicago, das Sport- und Kulturzentrum mit dem Belvis-Park in Santiago de Compostela sowie das Museum für Gegenwartskunst in Berlin, der Hamburger Bahnhof. Herausgeber sind Prof. Thorsten Scheer und Andrea Mesecke.

 

Josef P. Kleihues – Werke 1981-1995, Band 2

Hatje Cantz Verlag, 360 Seiten, 552 Abbildungen

Herausgeber: Prof. Thorsten Scheer und Andrea Mesecke

Juni 2013, EUR 78,00

ISBN: 978-3-7757-3616-9

01/06/2013
Kleihues + Kleihues gewinnen europaweiten Wettbewerb für Fassadensanierung des Universitätsklinikums Münster

Kleihues + Kleihues gewinnen europaweiten Wettbewerb für Fassadensanierung des Universitätsklinikums Münster

Im Wettbewerb um die Neugestaltung der 1982 errichteten Bettentürme des Universitätsklinikums in Münster konnte sich das Büro Kleihues + Kleihues mit seinem Entwurf durchsetzen.

Das Preisgericht entschied sich einstimmig für den Entwurf zur energetischen Sanierung der knapp 60 Meter hohen Bettentürme. Der Entwurf geht dabei behutsam auf die bereits vorhandene Struktur ein und transformiert die ursprüngliche Entwurfsidee in die heutige Zeit. Die Materialien aus poliertem Aluminium und hochweißem Glasfaserbeton vermitteln das Bild chirurgischer Präzision.

Die Planung startet in 2013 und das Wahrzeichen der Münsteraner Skyline wird dann voraussichtlich in 2015 endgültig in seinem neuen Erscheinungsbild auftreten.

01/03/2013
Ausstellung im Werkbund zum Quartier am Zoo

Ausstellung im Werkbund zum Quartier am Zoo

Viel Trubel und viele Diskussionen lösten die Entwürfe von Kleihues + Kleihues Architekten für ein “Stadtquartier” hinter dem Bahnhof Zoologischer Garten aus. Dieses Thema aufgreifend, stellen Kleihues + Kleihues Architekten in Zusammenarbeit mit dem Werkbund Berlin die Entwürfe sowie die Hintergründe zu den Ideen im Rahmen einer Ausstellung vor.

Eröffnung:                   20. März 2013, 19:00 Uhr

Ausstellungszeitraum: 21. März 2013 -12. April 2013
Montag – Freitag von 15:00 bis 18:00 Uhr

Ausstellungsort:          werkbundgalerie
Goethestraße 13
10623 Berlin

Am 26. März folgt eine Diskussionsrunde zu dem Thema mit Harald Bodenschatz, Jan Kleihues, Gottfried Kupsch, Florian Mausbach und Martin Schwacke, moderiert von Bernhard Schneider.

Veranstaltungsdatum und -zeit:           26. März 2013, 19:00 Uhr

Veranstaltungsort:                             werkbundgalerie

03/02/2013
MIPIM 2013

MIPIM 2013

Kleihues + Kleihues ist auch in diesem Jahr wieder auf der MIPIM, der größten internationalen Fachmesse für Immobilien, vertreten. Wir informieren über aktuelle Projekte und städteplanerische Ideen für Berlin. Besonderer Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf unseren neuesten Vorschlägen für ein lebendiges Stadtquartier in der City West von Berlin. Erfahren Sie mehr und besuchen Sie uns in der Riviera Halle im German Pavilion an Stand R33 03/05.

Für Terminvereinbarungen oder sonstige Anfragen vorab, senden Sie bitte eine E-Mail an pr@kleihues.com.

Die MIPIM findet vom 12. bis 15. März im Palais des Festivals in Cannes statt und öffnet seine Türen täglich von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, am Freitag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

02/02/2013
Ausstellungstipp: da! Architektur in und aus Berlin

Ausstellungstipp: da! Architektur in und aus Berlin

Jährlich realisiert die Architektenkammer Berlin die Ausstellung mit dem Titel „da! Architektur in und aus Berlin“, in dessen Rahmen ausgewählte Projekte einiger Mitglieder vorgestellt werden. Unter den diesjährig präsentierten Projekten befindet sich auch das Hotel H10 in der Joachimstaler Straße. Kleihues + Kleihues plante und realisierte für die Eröffnung des Hotels den Umbau und die Erweiterung eines bestehenden Gebäudes aus den 1880er Jahren.

Die Ausstellungseröffnung findet am 1. März 2013 ab 19.00 Uhr im stilwerk Berlin statt.

Ausstellungszeitraum: 1. März bis 23. März 2013
Ort: stilwerk Berlin, Kantstraße 17, 10623 Berlin
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 8 bis 22 Uhr, Sonntag von 11 bis 22 Uhr

01/02/2013
Ideen zur Belebung der City West von Berlin

Ideen zur Belebung der City West von Berlin

Kleihues + Kleihues Architekten präsentierten Mitte Februar städteplanerische Ideen für die Weiterentwicklung der City West in Berlin. Im Fokus steht das Gelände hinter dem Bahnhof Zoo. Für das über 119.000 qm große Grundstück zwischen Hardenberg- und Müller-Breslau-Straße sowie Jebens- und Fasanenstraße schlägt Jan Kleihues ein modernes Stadtquartier mit Büro- und Geschäftsflächen, Kultur- und Universitätsgebäuden sowie über 80.000 qm Wohnfläche vor, das sich harmonisch in das bestehende Umfeld eingliedert und die gründerzeitlichen Quartiere Charlottenburgs ergänzt. Es biete sich eine große Chance ein städteplanerisches Gesamtkonzept auf die Beine zu stellen, welches viele Interessen bedient und zur Wiederbelebung des westlichen Stadtzentrums beiträgt.

Für weitergehende Informationen kontaktieren Sie bitte unsere Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

01/10/2012
Wettbewerb Neubau der AOK-Hauptgeschäftsstelle Bremerhaven, 2. Preis

Wettbewerb Neubau der AOK-Hauptgeschäftsstelle Bremerhaven, 2. Preis

Kleihues + Kleihues erzielten den 2. Preis beim Architektenwettbewerb für den Neubau der AOK-Hauptgeschäftsstelle an der Columbusstraße 1 in Bremerhaven.

Insgesamt konkurrierten in der Endphase sieben Architekturbüros in dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb um den Auftrag.

Weitere Informationen finden Sie hier.

01/09/2012
Kleihues + Kleihues gewinnen Wettbewerb für Neubau Gerontopsychiatrisches Zentrum, Sächsisches Krankenhaus Großschweidnitz

Kleihues + Kleihues gewinnen Wettbewerb für Neubau Gerontopsychiatrisches Zentrum, Sächsisches Krankenhaus Großschweidnitz

Bei einem Realisierungswettbewerb für den Neubau des Gerontopsychiatrischen Zentrum in Großschweidnitz  konnte sich das Büro Kleihues + Kleihues mit seinem Entwurf durchsetzen.

Bauherr ist der Freistaat Sachsen, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Bautzen.

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01/04/2012
Auszeichnung für Hotel H10

Auszeichnung für Hotel H10

Das Hotel H10 von Kleihues + Kleihues erzielte den 1. Preis des AIT–Awards in der Kategorie Hotel.

Anfang des Jahres 2012 lobten die Macher der Architekturfachzeitschrift AIT zum ersten Mal den Preiswettbewerb „AIT- Award – Global Award for the very best in Interior and Architecture 2012” aus.

Eingereicht wurden rund 1546 Projekte aus 47 Ländern. In 20 Kategorien der Bereiche Architektur und Innenarchitektur suchte AIT weltweit „die Besten der Besten“. Ende März 2012 wählte eine international besetzte Jury die Preisträger aus. Die Preisverleihung fand während der Messe Light + Building in Frankfurt/ Main am 19. April statt.

Mit dem Hotel H10 konnte sich Kleihues + Kleihues von seinen Mitbewerbern aus Kroatien, Deutschland und England absetzen.

Eine Dokumentation des AIT-Awards mit allen Preisträgern und eingereichten Projekten soll in Kürze in einer 20-bändigen Publikation erfolgen sowie in Form einer App veröffentlicht werden.

01/02/2012
MIPIM 2012

MIPIM 2012

Kleihues + Kleihues wird auf der diesjährigen MIPIM (Marché International des Professionnels de l’immobilier) vertreten sein. Die Messe findet vom 06. bis 09. März im Palais des Festivals in Cannes statt.

Der Messestand von Kleihues + Kleihues befindet sich in der Riviera Hall und hat die Nummer 33.03/14.

Unter dem Motto „Responsibility & Creativity – Made in Germany“ wird Jan Kleihues am Mittwoch 07.03. ab 16 Uhr einen kurzen Werkvortrag am German Pavilion halten.

Weitere Informationen erhalten Sie auf den Internetseiten der MIPIM oder des German Pavilions.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

01/01/2012
Ausstellung und Symposium: NEUE RATIONALE ARCHITEKTUR – LA CITTÀ: FORMA E SPAZIO. ARCHITETTURE IN ITALIA E GERMANIA im Palazzo della Gran Guardia, Padova, Italien

Ausstellung und Symposium: NEUE RATIONALE ARCHITEKTUR – LA CITTÀ: FORMA E SPAZIO. ARCHITETTURE IN ITALIA E GERMANIA im Palazzo della Gran Guardia, Padova, Italien

Eröffnung 14.01.2012, 10 Uhr

Der Associazione Culturale Di Architettura (http://www.diarchitettura.org/) in Zusammenarbeit mit Aiòn Rivista Internazionale Di Architettura.

Publikation und Ausstellung zeigen eine Auswahl von Werken von fünf italienischen und fünf deutschen Architekten der Generation 50er bis 60er Jahre, die vor allem den verschiedenen Orten ihrer Entstehung geschuldet sind. Die Sammlung von Architekturbeispielen hebt die internen Verschiedenheiten jeder Schule hervor, denn der theoretische Ausgangspunkt eines jeden ist unabhängig von der italienischen oder deutschen Schule und reich an kompositorischen Themen, die stark an die Theorien der großen, zum Vorbild genommenen Meister der Vergangenheit gebunden sind.

Zur Ausstellung erschien ein Katalog: Massimo Fagioli Nuova Architettura razionale Neue Rationale Architektur. Aiòn Edizioni, Firenze 2010

02/10/2011
Richtfest der Centro-Erweiterung in Oberhausen

Richtfest der Centro-Erweiterung in Oberhausen

Neun Monate nach der Grundsteinlegung feiert der neue Trakt des Einkaufszentrums in Oberhausen Richtfest: Rund 17.000 qm umfasst die Erweiterung, wobei das Modehaus „Peek & Cloppenburg“ nach Planungen von Kleihues + Kleihues mit mehr als 7.000 qm das Filetstück der Anlage beziehen wird. Dem Einzelhandelswarenhaus stehen dann drei Geschosse zur Verfügung. Es wird somit zur größten P & C-Filiale in einem deutschen Einkaufszentrum ausgebaut.

Neben dem Ankermieter werden in diesem neu geschaffenen Bereich zusätzlich bis zu 20 weitere neue Mieteinheiten entstehen.

Fertigstellung und Eröffnung sind für Herbst 2012 geplant.

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01/10/2011
Kleihues + Kleihues gewinnen Wettbewerb für Verwaltungsgebäude in Hannoveraner Innenstadt

Kleihues + Kleihues gewinnen Wettbewerb für Verwaltungsgebäude in Hannoveraner Innenstadt

Bei einem Architektenauswahlverfahren für ein Verwaltungsgebäude konnte sich das Büro Kleihues + Kleihues mit seinem Entwurf gegen zehn weitere Büros durchsetzen.

Der Entwurf für einen Verwaltungsbau in direkter Citylage Hannovers, der sich laut Jury durch eine eindeutige städtebauliche und architektonische Haltung auszeichnet, leitet sein Motiv aus den Prinzipien des Wiederaufbaus des städtebaulichen Umfeldes ab.

Bauherr ist die PB Grundbesitz-, Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH Co. KG, Hannover.

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Verwaltungsgebäude in Hannoveraner Innenstadt

01/05/2011
Kleihues + Kleihues stellt das erste Haus der H10 Hotelkette in Deutschland fertig

Kleihues + Kleihues stellt das erste Haus der H10 Hotelkette in Deutschland fertig

Das Hotel „H10 Berlin Ku’damm“ wurde bereits Anfang diesen Jahres fertiggestellt und kürzlich für Berlinbesucher eröffnet. Unweit des Kurfürstendamms, an der Joachimstaler Straße, entstand das erste Hotel der spanischen Kette in Deutschland.

Für das 4-Sterne-Superior-Hotel wurde eine ehemalige Charlottenburger Doppelschule aus dem Jahr 1889 umgebaut und mit einem Neubau für die Hotelnutzung erweitert. Neben Konferenzräumen und Beauty Center entstanden so 163 Deluxe Zimmer, 7 Junior Suiten, 7 Suiten, 18 Superior Lofts und 4 Duplex Lofts.

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03/03/2011
Deutscher Natursteinpreis 2011: Kleihues + Kleihues erhalten zwei Lobende Erwähnungen

Deutscher Natursteinpreis 2011: Kleihues + Kleihues erhalten zwei Lobende Erwähnungen

Der Deutsche Naturstein-Verband e. V. (DNV) vergibt alle zwei Jahre den Deutschen Naturstein-Preis in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Architekten (BDA).

In diesem Jahr wurde der Preis erstmalig europaweit ausgeschrieben, was prompt zu einer Rekordbeteiligung führte. Unter den 90 eingereichten Projekten entschied sich die Jury, unter dem Vorsitz des BDA-Präsidenten Michael Frielinghaus, für zwölf „herausragende Baukonzepte, die beispielhaft für eine hohe architektonische Qualität, eine energetische Optimierung und eine wirtschaftliche Konstruktion stehen“.

Darunter erhielten Kleihues + Kleihues zwei Lobende Erwähnungen für die Projekte Kaufhaus Königsallee in Düsseldorf und House of Finance, Campus Westend in Frankfurt am Main.

Die Verleihung des Deutschen Naturstein-Preises 2011 wird am 22. Juni 2011 im Rahmen des
10. Baumeister-Architekturquartetts im Messezentrum Nürnberg stattfinden.

02/03/2011
Wettbewerb Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Berlin-Mitte Anerkennung

Wettbewerb Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Berlin-Mitte Anerkennung

Anerkennung für Kleihues + Kleihues im Wettbewerb Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin-Mitte.

Gegenstand des Wettbewerbs war der Umbau und die Sanierung sowie die Erweiterung eines
bestehenden Werkstattgebäudes der Stiftung Oper in Berlin zum Hauptgebäude der Hochschule
für Schauspielkunst.

 

01/03/2011
Open-Air-Ausstellung zum Freiheits- und Einheitsdenkmal auf der Berliner Schlossfreiheit

Open-Air-Ausstellung zum Freiheits- und Einheitsdenkmal auf der Berliner Schlossfreiheit

Basierend auf den im letzten Jahr ausgelobten Gestaltungswettbewerb, bereitet die Deutsche Gesellschaft e.V. derzeit eine Open-Air-Ausstellung zum Freiheits- und Einheitsdenkmal auf der Schlossfreiheit in Berlin vor.

Diese Ausstellung, die auf das künftige Nationaldenkmal hinweist, dessen Standort markiert und Bedeutung des Denkmals erläutert, wird vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert und an dem authentischen Standort aufgestellt.

Es ist geplant, alle Wettbewerbsarbeiten zum Denkmal zu zeigen.
Die Ausstellung wird Anfang März eröffnet.

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01/02/2011
Wettbewerb Neubau des Beratungs- und Bildungszentrums der Arbeitnehmerkammer in Bremerhaven, 1. Preis

Wettbewerb Neubau des Beratungs- und Bildungszentrums der Arbeitnehmerkammer in Bremerhaven, 1. Preis

Ende Januar wurde der Wettbewerb für den Neubau des Beratungs- und Bildungszentrums der Arbeitnehmerkammer in Bremerhaven entschieden. Von acht eingereichten Beiträgen wählte
die Jury zwei Siegerentwürfe aus.

Kleihues + Kleihues teilt sich den ersten Preis mit dem Bremer Büro Hasob Kruse + Partner

01/01/2011
Wettbewerb Neubau Hauptstelle Volksbank Lippstadt eG, 3. Preis

Wettbewerb Neubau Hauptstelle Volksbank Lippstadt eG, 3. Preis

Kleihues + Kleihues erzielten den 3. Preis beim Realisierungswettbewerb Neubau Hauptstelle
Volksbank Lippstadt eG.

Ziel des Wettbewerbs war es, die Bank im Stadtbild angemessen abzubilden. Dabei war die
Wahrnehmung der Bank von der Kahlenstraße, Spielplatzstraße und Cappelstraße angemessen
zu gestalten.

Die Arbeiten werden ab dem 17. Januar 2011 in der Hauptstelle der Volksbank Lippstadt eG,
Kahlenstraße 30 – 36 in 59555 Lippstadt während der Öffnungszeiten ausgestellt.