Die spielerische Anmutung der sogenannten Sägezahnleuchte beruht auf der rhythmischen Abfolge dreier sich um den Faktor plus eins vergrößernder Zirkelschläge. Diese Kontur wird in die Tiefe extrudiert, ihre Stufen nehmen die beiden nackten Leuchtmittel auf, die tangential strahlenförmig austreten. Die Seitenbleche werden durch eine offene Verschraubung am Korbus befestigt. In ihrer einfachen Form wirkt diese kleine Leuchte leicht und beschwingt. Aus: Josef Paul Keihues -Stadt Bau Kunst- Nicolai Verlag
Auftraggeber: Semperlux, Berlin
Design: Josef Paul Kleihues
Ausführung: Museum für Früh- und Vorgeschichte
Realisierung: 1988